Dr. Bruker Ernährung kein Zucker kein Obst?
Ist es in der Ernährung nach Dr. Bruker verboten, Obst zu essen? Weil er will ja null Zucker in seinem Konzept.
5 Antworten
Eine Null-Zucker-Ernährung ist mehr als gefährlich für den menschlichen Körper und würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Parkinson führen.
Zucker ist der wichtigste Energielieferant für unsere Nerven, die ohne ihn nicht mehr richtig funktionieren würden.
Aus diesem Grund hat man auch in Deutschland Diabetikerlebensmittel abgeschafft, weil man unter der Gruppe der der Patienten die an Diabetes mellitus 2 leiden eine sehr hohe Anzahl von Parkinson- Erkrankten feststellte.
Studien haben zum Ergebnis geführt, dass die Einnahme von Zuckeraustauschprodukten und eine strenge Reduzierung des Zuckers die Nerven schädigen.
Um dem entgegen zu wirken, reicht der Zucker, der normal in unseren Lebensmitteln enthalten ist.
Eine zusätzliche hohe Zuckeraufnahme von z. B. von reinen, süßen Säften oder Süßigkeiten solle man jedoch im Auge behalten und als Ausnahme gelten lassen, wenn man eine gesunde Ernährung anstrebt.
LG Lazarius
Nein! Nur der Einfach- und Zweifachzucker (aus Zuckerrohr oder Zuckerrübe industriell hergestellt) ist - in großen Mengen verzehrt - schädlich. Auch Ahornsirup, Ur-Süße, Fruchtsüße, Apfeldicksaft etc. sind schädlicher Zucker! (s. Dr. Bruker: Zucker, Zucker)
Ein gesunder Mensch kann selbstverständlich gezuckerte Marmelade, Schokolade, Süßgebäck, Bonbons und Lebkuchen essen, wie gesagt: in nicht zu großen Mengen, denn die massenweise Zuführung konzentrierter Kohlenhydrate lässt den Blutzuckerspiegel nach oben schnellen, sodass die Kraft der Bauchspeicheldrüse, Insulin herzustellen, das den Zuckerspiegel senkt, auf die Dauer erlahmen kann; die Folge: zuerst Prä-Diabetes, dann Diabetes (meistens erst im Alter).
Dr. Bruker, dessen schon früh einsetzende energische Warnung vor dem Industriezucker („Zucker-Bruker“) m.E. in der Ernährungswissenschaft nicht genug gewürdigt wird, hat noch auf eine andere Gefahr hingewiesen: die Kombination von Industriezucker mit Weißbrot, Graubrot und hellen Brötchen. Da der Industriezucker ein Vitaminräuber ist (er verbraucht das Vitamin B1), fehlt dieses wichtige Vitamin für den Stoffwechsel. Man kann dann auf die Dauer krank werden (ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten). Deshalb sollte man das Vitamin B1 dem Körper auf andere Weise zuführen, z. B. durch Vollkornbrot, Bierhefe u.a.)
Wenn Prä-Diabetes eingetreten ist, heißt es dann allerdings: strenger Verzicht auf Einfach- und Zweifachzucker, d.h. also auf Süßigkeiten, auch Verzicht auf süße Früchte und Bienenhonig, oder man nimmt Anti-Diabetes-Tabletten ein (übrigens lässt auch eine Portion Bratkartoffeln den Zuckerspiegel nach
oben schnellen.
Zucker, und zwar Vielfachzucker, ist auch in Gemüse oder Salzstangen enthalten; deshalb kann m.E. Parkinson nur dann bei strengem Zuckerverzicht eintreten – falls das überhaupt stimmt –, wenn man auch auf Gemüse verzichtet; aber wer macht das schon?
Ich denke schon, der Zucker ist ja natürlich dort enthalten und nicht industriell hergestellt. Der Körper macht aus Stärke zu Zucker, weil er die Stärke/Kohlenhydrate anders nicht aufnehmen kann.
Er meinte selbstverständlich den künstlichen, hinzugefügten Zucker z.B. in Industrienahrung .Natürlicher Zucker in Naturnahrung wie in Obst, Getreide , Gemüse ist nicht schädlich, es sei denn, man würde einseitig zuviel Obst essen.
Natürlicher Zucker ist okay
löl. Zucker aus der Rübe und aus dem Rohr ist ja unnatürlich klar... und sowieso haben die chemischen Verbindungen ein Mascherl drauf wo steht "ich bin künstlich also giftig" oder "ätsch ich bin dasselbe, aber natürlich, ungiftig".