Die Suche nach dem Ewigen Motor (?!)

Unendliches Kapillar - (Technik, Physik, Elektronik)
Alles bloß Wunschdenken =/ 67%
Alles ist möglich :) 13%
Die Zukunft der Gegenwart ist die Gegenwart der Zukunft :S 13%
Der Ewige Traum des Menschen nach Perfektion =^.^= 7%
Ich habe eins zuhause stehen :O 0%
Ich habe eins zuhause stehen und es funktioniert! =) 0%
Ich hätte gute Ideen für ein Perpetuum óò 0%

15 Stimmen

19 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Alles bloß Wunschdenken =/

Man stößt immer wieder auf das Problem, dass eine Energie Art in eine andere umgewandelt werden kann, aber Energie kann nicht unendlich aus dem Nichts entstehen. Man hat immer Reibung, Wärme, Torsion etc und wenns nur minimal ist. Wenn mir einer sagt, er baut nen Motor, der 1 Million Jahre läuft, würd ich sagen das is ne schwachsinnige aussage aber evtl möglich. Der Motor is ja vllt nichtmal stark genug, um nen Grashalm zu bewegen aber kann ne Million Jahre laufen. Aber unendlich laufen is theoretisch (physik bla bla bla) unmöglich. Aba wenn einer Son Mobile Dind erfunden hat, ich kauf´s. biete n 10er


RegSeeker 
Beitragsersteller
 23.07.2011, 16:26

und schon werden gebote angenommen^^ aber hast natürlich recht die Energien P.M. ähnlichen modellen sind verschwindend gering.

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helisua66  24.07.2011, 12:19
@RegSeeker

Lieber RegSeeker! Die auf der von dir verlinkten Seite dargestellten vermeintlichen perpetui mobili (ich hoffe, dieser Plural ist lat. richtig) können logischerweise gar nicht funktionieren. Denn zwar sind die Kugeln oder sonstigen Gewichte auf der jeweils linken Seite weiter außen, aber es sind auch jeweils dort weniger als rechts vorhanden, weshalb sich das nach dem Hebelgesetz aufhebt. Dennoch lieferst du selbst ein Beispiel eines echten Mobiles, indem du den Schwachsinn von Daniel nach nur bereits 3 Stunden als hilfreichste Antwort prämiiertest. So hebst du ihn auf eine höhere Stufe als die, auf die er ansich gehört, und das führt zu jenem Ungleichgewicht, das in einem intelligenten Universum eigentlich unmöglich wäre. Das entspricht einer potentiellen Energie, die aus dem bloßen Nichts entstanden ist. Man wundert sich ja ohnehin, daß die Welt trotz allem nicht nur weiterhin besteht, sondern sich zumindest relativ fortentwickelt.

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DANlEL  24.07.2011, 13:08
@helisua66

Sag mal, hast du meinen Text gelesen oder bloß überflogen?... will dir ja nichts böses aber deine Antwort hat echt garnix zum Thema beigetragen...

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RegSeeker 
Beitragsersteller
 25.07.2011, 01:06
@helisua66

SEHR geehrter helisua66,

bei deinem Kommentar weis ich ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll aber sei es drum. Fangen wir einfach Mal bei MIR an. Ich habe dieses Thema hier hereingestellt nicht um von Kindern oder Hausfrauen Ihre sogenannten "Meinungen" und "orale Gehirnschmalzergüsse auf Basis von notorischer Langweile" anzuhören. Meine Hoffnung war, dass die meisten dieser Art bei Anblick einer Frage, die über eine Zeile geht und sich nicht nach dem Wortschatz eines alkoholisierten Rappers anhört, hier nicht so viel posten würden...aber naja die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht?^^ Um fortzufahren will ich außerdem ein (schwer-)mögliches Missverständnis aus dem Weg räumen: Nein ich frage NICHT aus Unwissenheit über dieses Thema. Im Gegenteil kann ich für den größten Teil der Menschheit in dem Sinne als "Experte" angesehen werden, wie man es bei gutefrage.net benennen würde. Hätte ich angefangen alle Einzelheiten, die ich weis und bereits gemacht habe, in meine Frage reinzupacken, dann hätte es nicht nur den Rahmen gesprengt sondern hätte nur die Wenigsten interessiert. Mein Grundsatz lautet immer "Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst." (Kann ich Ihnen nur ans Herz legen, besonders den 2. Teil...Matthias Claudius war schon immer ein gutes Vorbild.)

Wieso frage ich also dann? Weil ich auch weis, dass jeder Mensch ein unerschöpfliches Einfallsreichtum hat, und mein Appel lautete an die Individuen unter euch, die es auch nutzen und sich gern mit anderen Gleichgesinnten austauschen. Denn bekanntlich reicht das Wissen und Können eines Einzelnen nicht aus um auch nur eine Glühbirne zu produzieren. Außerdem habe ich einfach aus Neugier die Umfrage reingestellt, worauf ich (falls mit der Zeit viele Antworten verzeichnet sind) eine wage Übersicht über die Interessensverteilung bezüglich dieses Themas bekomme.

An dieser Stelle muss ich leider sagen, dass meine vergeudete Zeit beim Formulieren dieser Antwort an Sie erstens unfair den anderen gegenüber ist (da ich normalerweise nur auf Kommentare antworte, die es auch würdig sind) und zweitens mir nur andere Grundschulstreber mit Stolz auf Ihr phänomenales Wissen des Hebelgesetzes, die mir die Kommentarzeile der "Hilfreichsten Antwort" verschmutzen, fernhalten soll. Deine makellose Analyse eines 300-400 Jahre alten Beispiels gleicht einer Verbrennung an einer gezeichneten Sonne.

Nun, mal ein kleines Statement zu meiner Entscheidung über die "Hilfreichste Antwort", die dir anscheinend ja richtig einen Juckreiz verschafft hat. Um ehrlich zu sein, war mir alles was hier bis jetzt an Antworten kam, bekannt, und ein bloßes "geht nicht", eher eine traurige Bilanz. ABER es wurden auch Dinge genannt zu denen ich noch später gerne recherchieren werde. Genau diese Dinge, die mal der eine oder andere im Leben mitbekommt, haben mich interessiert und den Sinn dieser Frage auf dieser Seite in meinen Augen bestärkt. Wieso habe ich nun den Unschuldigen DANIEL als so hilfreich eingestuft? Ganz einfach weil mir seine Antwort sympatisch vorkam. Es ist auch meine Faszination immer gewesen, dass Konstruktionen lange Laufzeiten aufweisen und nicht deren zu erbringende Leistung. In meinen Augen ist jede Antwort auf dieser Seite eine GUTE Antwort (zumindest alle die sich dabei auch Mühe gegeben haben). Seine Antwort hat mir persönlich aus gesellschaftlicher Hinsicht am besten Gefallen, und da er sie auch in dieser Form als erster geäußert hat, hat er seine 20 Punkte dafür verdient. Antworten, die ich in technischer, wissenschaftlicher oder lyrischer Sicht bewundere und die mir gut weiterhelfen können bekommen von mir ein Kompliment! Das ist das einzige, was ich hier stark wertschätze, und so etwas muss man sich erst verdienen! Die Tatsache aber, dass Ihr Kommentar in der Spalte für die "Hilfreichste Antwort" gekommen ist, macht ihn weder hilfreicher, noch besser als das übliche Geschwafel.

In dem Sinne, ein "Danke" an alle, die hier sachliche Dinge beigetragen haben und beitragen, und eine "Bitte" für alle Couch-Philosophen ihren Müll woanders zu deponieren.

MfG, Seek the Reg

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Enki40  26.07.2011, 07:55
@RegSeeker

Sehr gute und sachliche Einstellung zu diesem Thema. Gut formuliert.

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Alles bloß Wunschdenken =/

Die Abstimmung für "Alles bloß Wunschdenken" war aus Versehen, einfach weg denken.

Wow... hier ist ja ein richtiges Unterforum entstanden! Iwie ist mir das Thema im Kopf hängen geblieben und mir sind andauernd utopische Ideen gekommen...

...Ich habe ja schon immer etwas sehr nutzbares in einem Magneten gesehen. Wie funktioniert ein herkömmlicher Dauermagnet eigentlich? bzw verliert ein Dauermagnet seinen Magnetismus nach einer Zeit? Falls nicht: Ein Elektromotor basiert ja auf Magnetismus. Dabei muss er natürlich die Pole wechseln, was ein Dauermagnet nicht kann. Aber er kann sich doch drehen. Das würde die Pole doch auch wechseln! Die Mechanik wäre denkbar simpel. Solche Sachen gingen mir durch den Kopf... oder Magnet-Federung...ein verschleißfreies Federelement usw...

Außerdem sind unsere quasi unendlichen Energien doch so nah dran am Ewigen Motor. Solarenergie, Windkraft, Wasser + Dynamo + Motor = Unendlich drehender Motor, unter der Vorraussetzung: Solange er lebt/besteht. Ergo: Solange wir kein unzerstörbares material haben, können wir die Idee nicht umsetzen. In Funktion ja, in dauer nicht.

Ein anderer gedanke: Ein Atom ist ja ursprünglich "unteilbar". Also unter ausschluss gewisser Prozesse unzerstörbar. Würde man es schaffen simple Technische Gebilde wie Zahnräder aus Atomen zu basteln, wäre das doch ein guter Anfang...


RegSeeker 
Beitragsersteller
 29.07.2011, 03:16

Also ich möchte deinen Kommentar etwas ergänzen:

Zuerst einmal zu den Magneten. Was ein Permanentmagnet ist kannst du eigentlich überall nachlesen, er besteht auf Basis eines physikalischen Effekts aus Teilchen, die mit geringer Toleranz der gemeinsamen Ausrichtung des Spins (je geringer, desto stärker die Wirkung) angeordnet sind (einfach gesagt zeigt der Normalenvektor der Drehebene in nahezu ein und die selbe Richtung). Weiterhin kann ich dir versichern - nein Magnete "nutzen" sich in dem Sinne nicht ab, da es keine Kräfte sind, die unter einander wechselwirken, es ist bloß ein Vermittler. Magnetfederung gibts schon seit den 40igern als Massenproduktion und wird heute in allen möglichen Dingen und Varianten verwendet (bei Magnetzügen ist es nicht nur eine Federung sondern auch ein Antrieb). Die Methode einen Permanentmagnet in Drehung zu versetzen ist zwar gut, benötigt aber Energie, womit die Hauptproblematik statt dem Antrieb des Systems auf den Des Magnets verschoben wird.

Solarenergie ist leider in meinen Augen zu ineffektiv und umweltschädlich um ein ewiger Motor genannt zu werden. Wenn die Effeziensgrade wenigstens die Marke 80% übersteigen würde ich die Meinung ändern (bis jetzt habe ich kein Modell mit über 25% gesehen).

Die Verlässlichkeit der Windräder ist wirklich lächerlich... da muss man wirklich kein Glück haben, um bei einem Besuch einer Windkraftanlage reihenweise stillgelegte Exemplare vorzufinden. Das Getriebe ist auf Grund der Hohen Übersetzungsraten sehr komplex und anfällig, mit der daraus folgender Konsequenz keine langfristige Dauerlaufleistung erbringen zu können. Die Reparaturen sind kostspielig. Ein kleineres Getriebe würde die Anlage nicht mehr in einem finanziellen Plus halten können, da sie zu wenig Strom produzieren würde.

Beim Vorschlag "Wasser+Dynamo+Motor" ist wohl eher die Variante "Wasser+Wasserrad+einstellbares Getriebe" ertragreicher. Der Motor wäre in deiner Gleichung bloß ein weiterer Verbraucher, der ja nichts leistet. Im gegenteil würde er die Energieeffizienz auf etwa 80% runterschrauben statt 98% wie beim üblichen Getriebe (an dieser Stelle wäre dein Vorschlag mit dem sich drehenden Magneten für begrenzte Leistungsquoten denkbar günstig, da man nahezu von 100% Endleistung ausgehen könnte). Allerdings wäre hierbei nicht das Material der Knackpunkt. Heutzutage ist einer unseren wichtigsten Feinde der Schmutz! Dieser sabotiert uns praktisch jedes frei laufendes Modell mit der Zeit (Schmutz= alle nicht eingeplanten Fremdkörper und Flüssigkeiten)

Zu den Materialien kann ich dir bloß sagen, dass wir heutzutage zu viel mehr in der Lage sind, als du dir vorstellen kannst. Falls du dich für innovative Werkstoffe interessierst, rate ich dir ein Wissenschaftliches Informationsmagazin eines Instituts oder zusammenfassende Magazine von mehreren Forschungseinrichtungen zu abonnieren (sehr beliebt ist zB das Magazin von Max Planck Forschung. Viele kosten kein Geld sondern nur Aufmerksamkeit).

Nunja erstens ist ja ein Atom natürlich nicht "unteilbar", was wir zu erst mit vielen Opfern und danach mit viel Elektroenergie bestätigt haben... aber ich danke das meintest du auch nicht. Die Nukleonen sind im Kern durch so starke Kräfte gebunden, dass sie für die meisten Einflüsse nicht auseinander zu reißen sind.

Nun stellt sich die Frage was du genau meinst:

  1. Zahnräder bestehend aus einem Atom
  2. Zahnräder aus Atomen

Das zweite ist leicht zu beantworten, denn es gibt Bereits Zahnräder bestehend aus wenigen Atomen (ein Benzolring mit symmetrischen Ketten), was dir aber technisch gesehen kaum weiter bringt weil dieses Molekül keine wirklichen Belastungen aufnehmen kann in Femtomechanismen.

Beim ersten ist es Frage, ob du verstehst wie ein Atomkern aufgebaut ist. Ein klassisches Zahnrad wirst du daraus nicht erstellen können^^, denn ein Atomkern besteht aus einer Masse fließend verschmolzener Nukleonen, die dauernd ihren Zustand wechseln. Perfekter Weise und zur besseren Energieverteilung handelt es sich um eine gleichmäßige Kugelform. Im inneren besteht ein dauernder Elektronen- und Antineutrinokreislauf, der dafür sorgt, dass zu keinem Zeitpunkt zwei Protonen nebeneinander vertreten sind. Die Einzige art und Weise, wie man ein einzelnes Atom als ein Zahnrad benutzen könnte, wäre seinen Spinn zu nutzen der unter anderem auf die schwache Wechselwirkung der Atome Einfluss hat. Allerdings wäre das Ganze mehr als unkontrolliert und bedarf einer weit fortgeschrittenen Atom-Technologie.

In unseren Augen gibt es natürlich sehr viele P.M.s die starke und schwache Wechselwirkungskraft der Atome, der Magnetismus, die Sonnenstrahlung, die Gravitation, die Wärmestrahlung (um eins der Strahlungsformen besonders zu erwähnen) und Wärmeenergie, all die Dinge auf dieser Welt, die diese Energien langfristig produzieren können waren und bleiben die wahren P.M.s dieses Universums.

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DANlEL  29.07.2011, 11:40
@RegSeeker

Ja, die Zusammensetzung aus mehreren Atomen meinte ich. Ich kenne mich damit nicht wirklich aus, ich gucke auch nicht unbedingt jeden Gedankengang bei Wiki nach....

Klar sind das alles nur Ideen und bei den Natürlichen Energien da hatte ich ja schon drunter geschrieben, dass es nicht die Richtige Richtung ist - aus verschiedenen Gründen (kein geschlossenes System, simple Energieumwandlung, Beschädigung. etc)

Mit der nötigen Energie bei dem Permanentmagnet dachte ich an ein innenliegendes Getriebe. Wenn der "Motor" eine halbe Umdrehung produziert hat, könnte er einen Teil der Kraft ausnutzen um im inneren Magnete zu bewegen. Ich versuch mal aus Spaß ne Skizze zu machen was mir so vorschwebt...

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RegSeeker 
Beitragsersteller
 07.08.2011, 23:53
@DANlEL

Du kannst sie gerne hier hereinstellen oder verlinken. Ich kann es leider nicht so richtig reproduzieren wie du es meinst^^

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DANlEL  29.07.2011, 01:23

ok wobei ich nen Denkfehler bei den Solar/Wind Energien habe.... ist kein geschlossenes, unabhängiges System

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Die Zukunft der Gegenwart ist die Gegenwart der Zukunft :S

Ich habe mir die Theorie mit den Fliehkraftmotoren durchgelesen (danke für den Link). Hier liegen im Ansatz bereits zwei Denkfehler vor: 1. Die Aussage ein Gegenstand mit gleichbleibender Geschwindigkeit braucht keine Energie mehr und muss nicht gegen die Trägheit ankämpfen, stimmt nicht. Er braucht weniger Energie, muss aber ständig gegen die Trägheit ankämpfen. 2. Ein Atom würde ständig beschleunigen. Wenn dies so wäre müsste ein Atom immer schneller werden, was nicht der Fall ist. Abersicherlich verbraucht es nach meiner Meinung auch bei gleichbleibender Geschwindigkeit Energie. 3. Habe ich mir das Getriebe von Würth angesehen. Es hat so viel Reibungswiderstände, dass ich mir ein kostengünstiges Funktionieren nicht vorstellen kann. Das Funktionieren nach dem Gesetz der Fliehkraft sowieso nicht, wegen Punkt 1.

Hier liet also von Anfang an ein Denkfehler vor. Ich unterstelle nicht, dass von vorneherein ein Betrug vor lag. Würth hat ja Geld für die Verwirklichung gesammelt. Die Firma ging Pleite und die Staatsanwaltschaft ermittelt. Aber bevor wir den Stab brechen und über "Spinner" herfallen, sollten wir an die Förderung von Elektroautos denken, die meiner Ansicht nach für die Umwelt keinen wirklichen Nutzen darstellen, oder die Atomkraftwerke, die auch in die falsche Richtung gehen und dennoch gefördeert werden.

Die Problematik liegt darin, dass der Erfinder nicht sagen darf: "Tut mir leid. Ich habe mich geirrt." sondern immer gleich mit Verurteilung rechnen muss.

Ich hätte Herrn Würth nicht gefördert, weil für mich der Denkansatz falsch ist. Aber keineswegs hätte ich ihn verspottet. Oft kommen wir durch falsche Wege zu richtigen Erkenntnisse. Ich glaube Goethe sagte es: "Der Mensch irrt, so lange er strebt."

Sorry, wenn meine Antwort jetzt recht vage ausfällt, weil ich erstens selbst keine Ahnung habe und zweitens dies schon so lange her ist, dass ich die Einzelheiten vergessen habe...

Vor etwa zehn Jahren kam ich in den Genuss, den Prototypen eines Motors sehen und erleben zu dürfen, der Fliehkraft nutzte, damit völlig unabhängig von anderen Energiequellen war und tatsächlich auch funktionierte. Seinerzeit dachten die Entwickler daran, dass er von Stromgewinnung angefangen, für Automotoren und vieles mehr zu verwenden wäre.

Sie boten damals Aktien an, mit denen man sich an der Firma beteiligen konnte und wollten damit weiter investieren, das ganze in Umlauf bringen.

Das letzte, was ich davon hörte war, dass sie nach Drohungen und Angriffen (von wem auch immer...?!) gezwungen waren/wurden, das Projekt ad acta zu legen. In wessen Tresor nun die Unterlagen gewandert sind, weiß ich nicht...

Von daher... bleib dran!

Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, dass es mehr gibt, als wir bisher glauben...


Angel84  26.07.2011, 15:10

Das mag nun eine verrückte Idee, ein verrückter Gedankengang sein, da aber gerade Ver-rücktheit nötig ist, um zu neuen Ergebnissen zu kommen, teile ich es mit.

Wie gesagt, ich hab keinerlei Ahnung bzgl. Technik, Physik usw. (zumindest nicht bewusst .-)

Mein Gedankengang ist eher philosophischer Art.

Dabei setze ich die Fliehkraft mit Geist gleich.

Die Trägheit entspricht dem Körper.

Die bisherigen Ansätze sind mit meinen Worten so aufgebaut:

Der Körper ist träge und schwer und dem will der Geist entfliehen. Er strebt weg vom Körper. Dabei entsteht Reibung, gegen die der Geist ankämpft und dabei immer mehr an Energie verliert.

Kampf verbraucht demnach Energie.

Mit anderen Worten: kein Kampf, kein Energieverbrauch.

Was heißt das nun, wenn Geist aufhört gegen den Körper anzukämpfen? Da kommt nun die Seele, die Liebe ins Spiel. Liebe ist Verbindung von vermeintlichen Gegensätzen. Liebe ist die bedingungslose Annahme und Akzeptanz dessen was ist.

Wenn nun Geist nicht mehr dem Körper entflieht, sondern sich seine Kraft mit dem Körper verbindet (Verbindung = Liebe = Verst-EHE-n), sich dieser Trägheit, der Schwere „hingibt“, der Schwingung, dem Rhythmus dieses Körpers sich anheim gibt, „verfliegt“ die Kraft nicht, sondern steht dem Körper weiterhin zur Verfügung.

Wenn also Körper, Geist und Seele im Ein-klang, in Harmonie sind, steckt darin das höchstmögliche Energiepotenzial, das sich aus sich selbst heraus speist. (P.M. ;-)

Wenn man den Überlieferungen der Sumerer Glauben schenken kann, dann ist der Mensch ein biologischer Roboter, entwickelt von den Außerirdischen, die Anunaki genannt wurden.

Das passt dazu wunderbar ins Bild, selbst wenn es „nur“ metaphorisch zu verstehen ist.

Geist (Verstand) und Körper. Seelenlos, ohne Liebe, Gefühle und damit in permanentem Kampf. Worin besteht die Flucht des Geistes weg vom Körper? Darin, dass er entweder in einer vermeintlichen Vergangenheit, oder einer vermuteten Zukunft weilt. Anders gesagt ist er nur HIER und JETZT im Körper präsent (ewig?!). Das heißt „ohne Zeit“, wo wir bei der geistreichen Aussage von @Timeoszillator wären! Die nächste Frage ist nun, wie diese Präsenz zu halten ist?!

Da sind wir nun wieder bei der Liebe. Liebe als sinnliche Wahrnehmung des Körpers, der Gefühle, als Achtsamkeit und völlige Akzeptanz dieser Wahrnehmungen. Liebe als Anziehung (Magnetismus?!).

Wie Unten so, so Oben. Wie Innen, so Außen.

Wenn Körper (Gewicht, Trägheit), Geist (Fliehkraft) und Seele (Magnetismus) im Gleichgewicht sind, in Harmonie, entsteht kein Energieverlust, sondern es entsteht ein sich selbst versorgender Kreislauf.

Soweit jetzt meine „philosophischen Gedanken“ ;-))) Inwieweit diese in einem P.M. Verwirklichung finden können, dürfen diejenigen probieren, die sich auch mit dem Rest auskennen…

Nur eines gebe ich noch zu bedenken… Der Erfolg oder Fehlschlag steht in direktem Zusammenhang mit dem Bewusstsein dessen, der sich dieser Versuche annimmt. Mit anderen Worten: Je mehr dieser Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht hat, desto mehr Aussicht auf Erfolg besteht.

Ein „ewiger Motor“ kann nur von jemandem geschaffen werden, der selbst die Ewigkeit kennt.

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RegSeeker 
Beitragsersteller
 26.07.2011, 20:59
@Angel84

Eine äußerst interessante Gegenüberstellung von Technik mit unserem mentalen Sein und der Wahrnehmung unserer Umgebung, mit viel Liebe zum Detail!

Besonders der Schlussfolgerung werden natürlich alle Konstrukteure zustimmen, denn die Probleme die die Ewigkeit mit sich bringt, kann nur einer kennen, der sie alle analysieren und beobachten konnte. Dafür würde die beste irdische Erfahrung nicht reichen..

Allerdings hat es der Mensch geschafft sich die Eigenschaft zu verleihen aus fremden Fehlern und Erfolgen(!) zu lernen, was ihm einen erstaunlichen Vorteil verschaffte: Er hat verstanden, dass er gar nicht alles selbst er schaffen muss! Er muss es bloß schaffen Dinge, die bereits existieren mit seinen Eigenen Fähigkeiten -so gut wie möglich - nachzubauen und nachzuahmen. Denn die Natur ist zwar ebenfalls nicht "ewig" hatte aber viel mehr Zeit für Experimente, und das was wir heute sehen sind ihre Ausarbeitungen. Und natürlich sind diese nicht perfekt, denn sonst würden wir uns nicht mehr weiterentwickeln, wobei uns aber das vorliegende Gegenteil auf ein nahezu unerschöpfliches Potential in der Zukunft hoffen lässt.

Deswegen ist unsere Hauptaufgabe die Natur zu verstehen und mit Ihren Methoden in Einklang zu kommen, um diese mit unseren Absichten nutzen zu können. Und hier kommt auch die von dir genannte notwendige Bedingung ins Spiel: Um das alles zu Schaffen müssen wir uns verstehen und mit unserem Bewusstsein Einklang finden, denn wir sind ohne zweifel selbst das bewundernswerteste naturelle Werk, das uns bekannt ist. =)

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Angel84  27.07.2011, 08:46
@RegSeeker

Du hast recht. Letztlich ist "die Natur verstehen" und "uns verstehen" dasselbe.

Die derzeitigen Probleme rühren ja daher, dass wider die Natur gehandelt wird. Und dies in erster Linie in Bezug auf uns selbst und daraus folgend eben auch in Bezug auf das, was uns umgibt.

Wie du richtig sagst, ist nichts perfekt, kann es auch gar nicht sein und dies dürfte ein wichtiger Punkt sein, wenn es darum geht unsere eigene Natur anzuerkennen. Unser Perfektionsdrang hält uns davon ab, das was JETZT da ist, so zu nehmen, wie es ist und die stetigen Veränderungen einfach fließend zu erlauben, schlicht mitzufließen.

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willi55  24.07.2011, 16:26

Ha, ha. Da du selbst keine Ahnung hast, wirst du auch nicht durchschauen können, wie so ein Maschinchen wirklich angetrieben wird. Die Bedrohungsszenarien sind ein bequemer Ausstieg, wenn die Luft zu dünn wird. Fliehkraft als Energiequelle ist der Lacher pur!

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Angel84  24.07.2011, 19:21
@willi55

Freut mich, dass ich für Erheiterung deinerseits sorgen konnte!

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sventheman  23.07.2011, 20:26

war es vielleicht die Würth AG? - ist bei mir auch ca 10 Jahre her, dass ich auf deren Seite mit Aktienangebot gestossen war.

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Angel84  23.07.2011, 20:38
@sventheman

Leck mich am Bobbers... ;-) Tatsächlich, die war es!

Ich hatte seinerzeit deren Unterlagen mit vielen Einzelheiten. Da war ich zwar fasziniert, wegen mangelnder Kenntnis aber nicht weiter interessiert... Und so hab ich leider, wenn auch erst nach Jahren, die Unterlagen entsorgt :-(

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Angel84  24.07.2011, 12:41
@sventheman

Hey, super! Hab ich mir gleich mal gespeichert.

Mindestens so interessant finde ich die Geschichten von Schauberger (Wasserwirbel), Tessla... Das Thema Implosion statt Explosion...

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Enki40  26.07.2011, 07:44
@Angel84

Das ist richtig. Wer weiß auf welchem Stand der Technik wir heute bereits wären, wenn die Erdölindustrie in ihrer Gier, allerdings auch Edison in seinem Bestreben der größte Erfinder aller Zeiten zu sein, diese Menschen nicht behindert hätten.

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RegSeeker 
Beitragsersteller
 23.07.2011, 17:10

ist ja interessant! Werde auf jeden Fall mal darüber recherchieren ^^ Habe ja noch nie gehört, dass solche Prototypen auch noch bedroht werden :(

dass viele aber bei scheinbar unmöglichen dingen sofort kapitulieren ist so alt wie die Menschheit selbst =)

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RegSeeker 
Beitragsersteller
 23.07.2011, 18:28
@Angel84

Ja in der Tat benutzt es zur Unterstützung eins der P.M . Grundideen :)

Danke für den Link!

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Angel84  23.07.2011, 20:12
@RegSeeker

Freut mich, wenn meine erst mal recht vage Ansage dir weiter helfen konnte :-)

Es gibt nichts, was es nicht gibt, nur etwas, das wir (noch) nicht glauben ;-)

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Alles bloß Wunschdenken =/

Das sind alles Ideen zu einem PM 1. Art, d.h. Energieschöpfung aus dem Nichts. Dass es das niemals geben kann, ist mathematisch über das Noether-Theorem bewiesen. Wenn es jemals ein PM geben sollte, dann höchtens eines 2. Art, d.h. Umwandlung von Wärme in Nutzenergie ohne dass ein eventuell vorhandenes Temperaturgefälle genutzt würde. Diese Art der Energieumwandlung wird zwar durch den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verboten (dem Entropievermehrungssatz), aber dieses physikalische Gesetz ist nur ein Erfahrungssatz, d.h. es ist theoretisch nicht auszuschließen, dass ein System konstruiert werden könnte, in dem der Satz nicht gilt. Aber bis heute hat es noch keiner geschafft.