Wenn du die Zugfolge ´berücksichtigst, ist das nicht möglich.

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Ich habe kürzlich 15 Briefsendungen verschickt und erhielt drei davon (also immerhin 20%!) als angeblich unzustellbar zurück, obwohl die Adresse stimmte und gut lesbar war (ich kann das durch Fotokopien belegen).

Muß man das als normal hinnehmen? Immerhin handelte es sich um Sendungen mit jeweils 1,45 Euro Porto.

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Ich esse zwar viel und ausgiebig Peperoni. Aber wenn du ein Glas in weniger als vier Tagen leeren kannst, muß ich mich geschlagen geben. Bei mir braucht das immer wenigstens ein bis zwei Wochen. Habe aber noch nie erlebt, daß die im Kühlschrank in so kurzer Zeit schlecht werden und halte das auch ehrlich gesagt für eine ausgesprochen dämliche Frage. Bei uns wandert so schnell nichts in den Abfall.

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Ansich kann man ja keinen Schritt vor die Tür machen, ohne eine Theorie von der Welt zu haben, in die man hineinhandeln möchte. Eine solche hat allerdings auch jeder gewissermaßen mit der Muttermilch aufgenommen oder ist sonst irgendwie in sie hineingewachsen, ohne sie sich wirklich bewusst zu machen. D.h. er hat seine Grundannahmen nie wirklich reflektiert. Und dennoch handelt er und kann so seine Existenz normalerweise einigermaßen erfolgreich über die Bühne bringen. Wenn du nun aber plötzlich selbst anfängst, dir ganz grundsätzliche Gedanken zu machen, kannst du dadurch natürlich in eine Krise kommen, da du alle deine selbstverständliche Sicherheit verlierst. Wenn du also dich zu einem Selberdenker verwandeln möchtest, begibst du dich auf ein unsicheres Terrain, das die meisten Menschen instinktiv meiden. Darin liegt die Gefährlichkeit der Philosophie, die dem Prinzip des Glaubens oder Glaubenmüssens entgegensteht, auf dessen Basis nicht nur Theologen und Gläubige, sondern praktisch alle stehen, die von selbstverständlichen und unreflektierten Denksystemen wie etwa auch dem modernen Materialismus ausgehen.

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Hallo!

Es gibt dieses Problem ja in vielfacher Weise - indem bestimmte Worte sogar generell verboten sind, wie etwa das Wort 'N-ger' . Das ist schon deshalb problematisch, weil dadurch die Verbreitung bestimmter wissenschaftlicher Erkenntnisse verhindert oder behindert wird - wie etwa die neuere Erkenntnis, daß der Mensch nicht vom Affen, sondern vom Ne--r abstammt. Als ich nämlich das Wort auuschreiben wollte, erhielt ich hier die Meldung, daß das leider wegen der Verwendung unstatthafter Worte nicht gesendet werden konnte. Immerhin kann man aber 'Zigeuner' noch schreiben!.

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Das geht in eine ähnliche Richtung wie die immer wieder nachgeplapperte Behauptung, er sei ein Pessimist gewesen. Was dieses jedenfalls betrifft, so kann ich versichern: Ich selbst bin ein Fan von Schopi und habe fast alles von ihm gelesen, aber ich habe keine Stelle gefunden, aus der das wirklich hervorgeht. Er war allerdings ein Bewunderer des Buddhismus, und über den und dessen negativer Einstellung zur Wiedergeburt könnte das abgeleitet worden sein. Im übrigen eignet sich die Frage - zu seinem Pessimismus - aber gut, um zwischen Spreu und Weizen der Philosophielehrer zu unterscheiden. Jeder, der dir versichert, Schopi sei ein Pessimist gewesen, kennt ihn nur vom Hörensagen. Was den Misanthropen betrifft, so sehe ich das nur in Bezug auf bestimmte Personen bestätigt - etwa auf Hegel, gegen den er sehr persönliche und auch unverhältnismäßige Tiraden vom Stapel ließ. Aber er hat das meines Wissens nie verallgemeinert

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Was soll das ? Es gibt doch nichts, was so absolut persönlich ist wie das! Es hängt völlig von dir selbst ab, was du für wichtig hältst - von deiner Person und deiner Biografie. Welche Musik magst du etwa besonders? Was war dir in deinem Leben jemals wichtig? Als ich zum Beispiel zum ersten Mal in Paris war - eine Woche lang, und darauf hatte ich lange gewartet! - da bin ich jeden Tag 5 Stunden lang im Louvre gewesen. Und als ich wieder zu Hause war und das erzählte, hielten mich alle für verrückt und meinten, daß ihnen da wohl Wichtigeres eingefallen wäre. Ja - ihnen schon, doch nur für sie selbst, denn mir war eben dieses am wichtigsten. Mir wäre aber nicht eingefallen, sie zu fragen, was mir am wichtgsten sein sollte!

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Diese Frage erinnert mich an die Vorhersage eines Skeptikers gegenüber jemandem, der sich einfrieren lassen wollte, um in einer vermeintlich schöneren Zukunft wieder aufzuwachen: "Der wird sich wundern, wenn er aufwacht und feststellt, daß er tot ist." Der war entweder unglaublich naiv, oder er glaubte an ein Leben nach dem Tod. Man kann ebenso auf deine Frage nur entweder mit einer Gegen-Albernheit oder mit einer esoterischen Spekulation antworten.

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Der Solipsismus geht einfach davon aus, daß niemand gewiß sein kann, daß es andere beseelte Wesenheiten in der gleichen Weise wie einen selbst tatsächlich gibt oder ob sie nicht nur Phantasmagorien des eigenen Geistes sind. Es gibt dafür nämlich keinen hinreichenden Beweis - ebensowenig aber auch für das Gegenteil.

Ich möchte dir zur Einführung in das Problem folgenden Artikel empfehlen:

http://www.hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62%3Adie-welt-als-virtuelle-simulation&catid=45%3Athema-kosmologie&Itemid=70&showall=1

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Die Antworten, die du dazu bereits erhalten hast, erscheinen mir zu konkret - etwa ob es sich um eine hölzerne Brücke handelt oder ob du dabei Höhenangst hast oder so. Ich empfinde stattdessen fast automatisch, daß es sich um ein archetypisches Thema handelt, daß es also eben bedeutet, daß du vor einer großen Lebensentscheidung stehst, ob du den Gang über "die Brücke" machen willst oder nicht. In diesem Sinn ist es also eine große Hürde, die mit einem Initiationsprozeß im Sinne C.G. Jungs im Zusammenhang steht - ein neuer Entwicklungsschritt, auf den du dich vorbereiten mußt. Es hat aber insofern eine m.E. positive Bedeutung, als du überhaupt darauf aufmerksam gemacht wirst, denn ich denke, daß du damit sehr bewußt geführt wirst und daß man deiner Entwicklung eine hervorgehobene Bedeutung zumißt. Du wirst nun sicher fragen, wer dieser oder dieses 'man' sei. Das hat natürlich eine religiös-philsophische Dimension, zu der du wohl keinen Zugang hast, wenn du rein materiell orientiert bist. Anderenfalls gebe ich dir folgendes zu bedenken:

http://www.hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=54:die-kosmische-geistkugel&catid=36:admin-essays&Itemid=62

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Hallo, eisbaer! Einfach gesagt: Ja, aber sie (die Persönlichkeit bzw. das Individuum) weiß es noch nicht und kennt sich selbst auch noch nicht. Gewissermaßen ist sie wie eine noch völlig leere Hohlblase, die aber durch ihre ganz individuelle Form und Art darauf angelegt ist, sich mit ganz bestimmten Lern- und Erlebnisinhalten zu füllen bzw. füllen zu wollen und zu müssen. Wenn ihr das nicht gelingt, wird sie krank - zum Tode, wie Kierkegaard sagen würde. Dafür gibt es ein bekanntes historisches Experiment: der Stauferkaiser Friedrich II. soll einige Kinder von Geburt an völlig isoliert ohne jeden menschlichen Kontakt aufwachsen lassen haben. Das scheiterte, weil alle Kinder sehr früh starben. Kann man sich das aber etwa auch für ein Kalb vorstellen? Die Seele eines Tieres ist völlig anders angelegt, ebenso sind alle Menschen völlig verschieden.
Ich würde dir dazu folgende Seite empfehlen:

http://hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59:die-inkarnation-des-ich&catid=36:admin-essays&Itemid=62

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Wer bin ich? Ich weiß nicht welches Gesicht nun meines ist..

Manchmal frage ich, wer ich wirklich bin. Wie meine wirkliche Person ist, denn bei jeder Gruppe, zu jeder individuellen Person verhalte ich mich anders. Bin jemand komplett anderes.

Beispiele:

In meiner Familie bin ich der Jüngste der nur selten etwas anstellt, und die Erwartungen der Eltern erfüllen muss. Ich studiere Medizin nur aufgrund der Tatsache, dass es mein Vater so wollte. Neben der Tatsache dass unsere Famile zerbrochen ist, merke ich dass ich in der Familie wirklich nur zu meiner Mutter Charakter habe. Mit ihr bin ich am humorvollten..aber jedoch..merke ich dass das ihr, und nicht mein Humor ist. Denn Lachen, tu ich immernoch nur weil sie es tut.

Zu meinen Freunden bin ich bei jedem Individuell. Zu einem bin ich mal der Starke Macker, zum anderem der Verständnisvolle, der Emotionale, der Komiker, der Schüchterne, der Softie, der Tollpatsch, der Intelligente, der Modebewusste, der Gamer, der Aufreißer, etc... So wie es dem-/derjenigen nun gefällt.

Zu den Leuten, die ihr nur aus dem Internet kenne und PC-Spiele spiele, bin ich wiederum ganz anders. Ich bin "pervers, vulgär", hyperaktiv und laut. Was ich eigentlich nie bin.

Aber trotz allemdem..lache ich nie herzlich. Nie lächle ich weil ich etwas lustig finde, oder weil ich glücklich bin, sondern weil ich so erscheinen will.

Weinen..habe ich noch nie in der Öffentlichkeit. Immer wenn ich weinen muss, unterdrücke ich die Gefühle, bis ich schließlich alleine bin und sie in Alkohol ertränken kann. Denn da fühle ich mich angreifbar und schwach, und suche mir deswegen Einsamkeit.

Ich merke wie emotional und psychisch ich abgestumpft bin, und möchte mal sagen können, dass ich meine Freunde gerne treffe, dass ich sie auch wirklich treffen will. Dass ich ehrlich glücklich bin. Aber mir geht es nie so.

Wie finde ich heraus, wer ich nun bin? Wieso kann ich nie aus Freude lachen? Wem geht es überhaupt auch so, oder bin ich wieder nur alleine? Wieder emotional in im Nichts, der Leere, versteckt hinter der Maske die jeder sehen will.

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Ja, das Problem ist bekannt, und ich wundere mich ansich immer wieder, wie andere damit fertig werden. Ich zum Beispiel beziehe es auch auf mein äußeres Bild: In jedem Spiegel sehe ich anders aus - dennoch habe ich eine "höhere Idee" von meinem Ansich-Sein. Aber eben auch nicht mehr. Ich möchte dich dazu auf folgenden interessanten Essay hinweisen, der noch mehr dazu sagt:

http://www.hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59:die-inkarnation-des-ich&catid=36:admin-essays&Itemid=62

In diesem heißt es u.a.:

Es ist eine unserer Grunderfahrungen, daß wir einerseits endlich und aus einer Reihe bestimmter Eigenschaften zusammengesetzt, zugleich aber auch unendlich sind: wir haben das gesamte Universum in uns. Zumindest war das die Situation bei unserer Geburt, als wir noch vollkommen identisch waren mit unserer Umwelt. Nicht die Welt, sondern wir selbst waren grenzenlos. Erst schmerzhafte Erfahrungen haben uns unsere Grenzen gezeigt. Dennoch meinen wir auch als Erwachsene, wenn wir „Ich“ sagen, schlechterdings zwangsläufig die ganze Welt, denn unser Ich läßt sich nicht von der Welt, die als unsere Umwelt in unseren unmittelbaren Erfahrungsraum hineinragt, trennen: was wir sind, sind unsere Erfahrungen und Assoziationen, und die beziehen sich auf äußere Dinge, wenn auch nur auf einige bestimmte äußere Dinge, die wir oder unser Schicksal uns zugeteilt haben. „Ich“-sagen bedeutet deshalb bereits Inanspruchnahme von eigentlich äußerlichem Material; es ist so gesehen offenbar eine Usurpation. *Dennoch empfinden wir unser Ich als sehr konkret und einmalig - in einer ganz bestimmten Weise in Zeit und Raum eingebettet, obwohl wir sogar dieses Ich offenbar nur usurpiert haben. Denn wir besaßen es ja nicht von vornherein, es scheint uns lediglich zugewachsen zu sein, und irgendwann sagten wir dann „Ich“ zu der Summe unserer Erfahrungen und Erinnerungen, die aber doch nur die Erfahrungen und Erinnerungen von oder über etwas anderes waren, das außerhalb unseres Ich gegeben war.*

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Du vermengst dabei zwei Betrachtungsweisen - nämlich zum einen die reine Farbenlehre, der gemäß Rot, Blau und Gelb die drei Grundfarben sind (gewissermaßen Prim-Farben, weil sie sich nicht aus anderen Farben ermischen lassen), während Grün nur die Komplementärfarbe zum Rot ist - und zum anderen die Frage der Häufigkeit in der Realwelt. Da müßtest du ggf. das Gelb opfern, weil es in der Reinform nur selten auftritt. Es gibt aber auch eine ganz andere Sichtweise, der gemäß Grün, Orange und Violett die drei Primärfarben sind und Rot, Blau und Gelb nur deren Komplementärfarben. Denn in der Komplementärwelt (die z.B. im Fotonegativ in Erscheinung tritt), sind die ersteren nicht aus anderen Farben mischbar.

Das Ganze geht übrigens wirklich sehr in den Bereich der Philosophie. Ich empfehle dir dazu folgenden Essay:

http://hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=51:die-wahre-natur-der-farben&catid=36:admin-essays&Itemid=62

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Das kommt darauf an, was man unter 'Eliten' versteht. Im Augenblick wird dieser Begriff vornehmlich auf Leute mit viel Geld bzw. dem damit verbundenen (bei Politikern ja nur noch vermeintlichen) Einfluß bezogen - jedenfalls in den entsprechenden Medien -, während alle anderen dagegen relativiert bzw. marginalisiert werden und zumindest indirekt als 'kleine Leute' bezeichnet werden. Ich unterstelle und entnehme das dem Wortlaut deiner Frage, daß du dir noch ein intelligenteres Verständnis dieses Begriffs bewahrt hast.

Dazu möchte ich sagen (und beziehe mich dabei allerdings weniger auf die Musik- als auf die Kunstszene), daß das jeweilige Elite-Verständnis natürlich auch Einfluß auf das Kunst- bzw. Künstler-Verständnis hat. Es kann sein, daß die Echten darunter dann zumindest offiziell nicht mehr relevant sind oder völlig in den Privatbereich abgeschoben werden, während an ihre Stelle offiziell nur noch Künstler-Darsteller treten. Ich möchte dir dazu folgenden Essay empfehlen, der die momentane Situation des Kunstbetriebes insofern kritisch beleuchtet:

http://www.hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=235:der-moderne-kunstbetrieb&catid=42:thema-kultur&Itemid=72

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Ich würde dir dazu eine Parodie empfehlen. Zum Beispiel die von Robert Neumann: 'Mit fremden Federn'. In diesem Buch etwa aus 1920, das du sicher noch antiquarisch z.B. über Abebooks oder Amazon erwerben kannst, befindet sich ganz am Anfang der sog. 'Xymmachos-Dialog'. Leider konnte ich den Text nicht im Internet finden, ich möchte dich aber auch auf folgende Seite hinweisen, auf der du eine andere wunderbare Parodie findest:

http://hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=168:der-apropostes-dialog&catid=42:thema-kultur&Itemid=72

Das alles ist nur eine Anregung, die du leicht varrieren kannst.

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Der Begriff wird vor allem mit Jean Paul Sarte in Verbindung gebracht. Er hat dazu gesagt:

Der atheistische Existentialismus, den ich vertrete... erklärt, daß, existiert Gott nicht, es zumindest ein Wesen gibt, bei dem das Sein dem Wesen vorhergeht, ein Wesen, das existiert, bevor es durch irgendwelche Vorstellung definiert werden kann, und daß dieses Wesen der Mensch ist oder, nach Heidegger, die menschliche Wirklichkeit. Was bedeutet es hier, daß die Existenz der Essenz vorhergeht? Es bedeutet, daß der Mensch zuerst existiert, in der Welt angetroffen wird und auftaucht und daß er sich erst nachher bestimmt. Wenn der Mensch, wie ihn der Existentialist begreift, nicht bestimmbar ist, so darum, weil er zuerst nichts ist. Er wird erst nachher sein, und er wird der sein, zu dem er sich machen wird... Der Mensch ist nichts anderes, als wozu er sich macht. Dies ist der Hauptsatz des Existentialismus. Dies heißt man auch Subjektivität, die man uns unter eben diesem Namen vorwirft... Wir wollen sagen, daß der Mensch zuerst existiert, d.h. daß der Mensch zuerst etwas ist, was sich seiner Zukunft zuwendet und sich bewußt ist, sich einer Zukunft zuzuwenden. Der Mensch ist zuerst ein Entwurf, der sich subjektiv erlebt, statt Moos, Moder oder ein Kohlkopf zu sein; nichts existiert vor diesem Entwurf; nichts ist am Verstandeshimmel, und der Mensch wird zuerst das sein, was zu sein er geplant haben wird... Wenn aber wirklich die Existenz der Essenz vorangeht, ist der Mensch verantwortlich für das, was er ist... Subjektivismus will einerseits heißen Wahl der individuellen Person aus sich selbst und andererseits Unmöglichkeit für den Menschen, die menschliche Subjektivität zu überschreiten. Die zweite Bedeutung ist der tiefere Sinn des Existentialismus.

Aber diese Auffassung ist sehr positivistisch und wird auch infrage gestellt bzw. sogar als unmöglich widerlegt. Zum Beispiel hier:

http://hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59%3Adie-inkarnation-des-ich&catid=36%3Aadmin-essays&Itemid=62&limitstart=4

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Ist meine Definition von Definition gut?

Eine Definition ist die Festlegung der Zuordnung einer aus meist mehreren Kommunikationsmittel(z.B. Wörter) bestehender Sache und dessem neuem Kommunikationsmittel. Bsp.:Eine Kugel ist ein runder Körper.´´ein runder Köper´´ ist die aus mehreren Kommunikationsmittel(in diesem Fall Wörter) bestehende Sache und ´´Kugel´´ ist das neue Kommunikationsmittel. wobei man sich fragen muss was existiert zuerst.beim ersten Nachdenken habe ich gedacht dass ´´rund´´ und ´´Körper´´ zuerst existiert . Lernen tun wir jedoch in anderer Reihenfolge( und zwar durch mindestens 2 Beispiele wo wir die Gemeinsamkeiten von mindestens zwei Beispielen herausfischen.Ein Beispiel: Man zeigt mit dem Finger auf ein Buch und sagt dem Kind´´das ist ein Buch´´.die Sache auf der man draufgezeigt hat besteht aus mehren zusammengetanenen Blättern (und dem hardcover) und hat in diesem Fall eine rechteckige Form.zu dem Zeitpunkt kann das Wort ´´Buch ja die Sache mit den Blättern sein oder auch eine Fläche.Dann zeigt man auf einen anderern Gegenstand der aus zusammengetannen Blättern besteht .Die Blätter (und das hard cover) sind aber rund geschnitten.Das Kind weiss also dass das Wort nicht eine Bezeichnung für eine Fläche ist weil die Flächen in den Beispielen unterschiedlich waren.in beiden Fällen gab es jedoch zusammmengebundene Blätter.das heißt nicht zwangsläufig dass zusammengetanene Blätter ein Buch sind aber es ist wahrscheinlicher geworden.So leicht wie ich das jetzt beschrieben habe ist das natürlich nicht weil ´´Buch´´ z.B die Bezeichnung für das Fingerstrecken beim Draufzeigen sein kann,ich wollt nur sicher gehen das ihr wisst was ich mit ´´Gemeinsamkeiten rausfischen´´ meine. By the way habe ich noch die Frage was für mich ein geeigneter Beruf wäre.Ich geh in die 10. Klasse auf Gym.und ich würde gerne irgendwas machen wo man Definitionen erstellen muss.(wenn ich gut in so was bin) weil ich noch 1086 Zeichen habe möchte ich noch sagen dass es wichtig ist manche Begriffe zu definieren(ich glaube es haben nämlich nicht alle Begriffe eine Definition) Es mag sein dass die deutsche Sprache im Gegnsatz zu anderen sprachen genauer ist aber absolut gesehen ist sie nicht gut genug.Wenn ein Wort keine Definition hat kann das Wort also mehrere Definitionen haben weshalb man oft aneinander vorbeiredet. die Mutter aller totschlagargumente ´´jeder definiert das anders´´wäre wohl weg wenn Wörter definiert werden.(manchmal ist der satz´´jeder definiert das anders´´ ja wohl korrekt aber das wort´´ zu sein´´ kann ja Definition und Prädikation usw. sein ,was andere dann ausnutzen .Ich hab nicht mehr so viel Zeichen das zu erklären aber das ist so. und sorry für die rechtschreibfehler habe kopfschmerzen

wenn ich noch 5000 zeichen hätte könnte ich noch beweisen dass wenn egoisten über politik reden sie nicht diskutieren sondern nur ein Interressenvergleich machen .(bei der Annahme das das Wort Meinung so definiert ist dass es richtige und falsche Meinungen gibt )

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Noch weitere 5000 Zeichen? Ich bin schon in der dritten Zeile stehen geblieben, weil diese Definition zumindest nicht hinreichend ist und insofern als solche nichts taugt. Denn schließlich kann ja auch ein unregelmäßig geformter Stein rund sein. Du müßtest es schon anders versuchen. Ich würde sagen: Eine Kugel ist ein Körper, bei dem alle Oberflächenpunkte gleichweit entfernt vom Körperzentrum sind. Bei der Gelegenheit: Kannst du denn auch definieren, was ein Stuhl ist? Versuche es einmal.

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Warst du schon mal in Afrika oder Asien? Die sind alle identisch - zumindest wenn du ein hiesiges Kind fragst. Nein, aber ich sehe ein eher umgekehrtes Problem - nämlich darin, daß nicht nur alle anderen, sondern auch jeder Einzelne ständig andere Gesichter hat und daß man sie dennoch als in sich jeweils identisch erkennt. Und zwar so sehr, daß ich selbst zwar immer jemanden vom Aussehen her wiedererkenne, doch viel öfter mich nicht an seinen Namen erinnern kann. Großes Problem!

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Versuche einmal, den Satz logisch aufzubauen. Da fällt auf, daß es im ersten Halbsatz gar kein handelndes Subjekt gibt, sondern das Nominativ findet sich erst im folgenden Halbsatz: Es kann (aber) leichtens gefolgert werden, daß die Lust das höchste der Güter ist. Dabei wird die Lust gemeinsam mit ihrer Eigenschaft, das Höchste zu sein, zum Akkusativ, weil sich die Folgerung auf sie bezieht, während die Güter selbstverständlich Genitiv sind und sich das bereits im ersten Halbsatz erwähnte aber tatsächlich erst im zweiten Halbsatz erfüllt. Wörtlich übersetzt müßte es dann (nach meiner Interpretation) sinngemäß in etwa heißen: "Es kann aber sehr leicht die Lust erkannt werden, das Äußerste der Güter zu sein." Das klingt im Deutschen zwar sehr holperig, aber die lateinische Sprache ist eben anders aufgebaut.

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