Die Sintflut mehr Religiöse Politik als Flut?
Wurde von vielen Antiken Völkern mythologisch untermauert aber mit einem Zeitlich riesigen abstand untereinander. Wurde wohl durch Nomaden in alle Ecken der Welt angeschleppt und dann mit eigenen Göttern und sagen immer wieder aufgebauscht. Weil sie zu dumm waren oder zu lange auf ein eigenes Ereignis gewartet haben das sie dann mythologisch untermauern können. Und solche Geschichten rar sind.
Hab das erst mit chatgpt durchgekaut.
Also ist es mehr Religiöse Politik als die Flut selber gewesen?
Über die Beringstraße die von der letzten Eiszeit freigelegt wurde wäre es ja auch möglich die info da hin zu tragen.
Was wisst ihr darüber. Das hier ist nur mit rest gerechnet, muss also nicht stimmen, sollte es aber.
5 Antworten
In Afrika gibt es keine Sintflut-Mythologien:
In Afrika kommen klassische Sintflutmythen nicht vor, da in der afrikanischen Kosmogonie Erzählungen zur Weltentstehung fast gänzlich fehlen. Manche Forscher sind der Ansicht, dass periodische Überflutungen wie die Nilschwemme keine eigene Vorstellung eines einmaligen Flutereignisses hervorbrachten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut
Und was es gibt, wurde durch christliche Missionare eingeschleust, wie etwas die Geschichte von Tumbaino.
Die Geschichte basiert auf der Bibel, beeinflusst durch Christen:
the stories are plainly mere variations of the Biblical narrative, which has penetrated to these savages through Christian or possibly Mohammedan influence. One such tradition has been recorded by a German officer among the Masai. It runs as follows : — Tumbaino
Bei einer Geschichte kennt man sogar die Quelle: ein christlicher Missionar namens Schmelen
Version of the Hebrew story of a great flood told by the Masai of East Africa. who professed to have received such a legend from his forefathers was discovered to have learned it from a missionary named Schmelen. “ Stories of a similar kind,” adds Dr. Moffat, “ originally obtained at a missionary station, or from some godly traveller, get, in course of time, so mixed up and metamorphosed by heathen ideas, that they look exceedingly like native traditions
https://ia902308.us.archive.org/4/items/FolkLoreInTheTestamentVolI/FolkLoreInTheTestamentVolI.epub
Und andere Mythologien beschreiben eine Sintflut anders bis sogar widersprüchlich der Bibel.
Aborigines:
In der Schöpfungsgeschichte der australischen Aborigines, der Traumzeit, gibt es den Mythos des Großen Kängurus, das einst mit anderen „animal people“ (engl. Tierleuten) die „Great Flood“ zurückhielt.
Wikipedia: Sintflut
Flut aus Urin:
A1012.2. Flood from urine. Koryak, Eskimo, Athapascan Indians.
Flut aus Blut eines Monsters:
A1012.3. Flood from blood. American Indian (Mono). A1012.3.1. Flood from slain giant’s blood. Iceland.
Flut aus dem Bauch eines Monsters:
A1013. Flood from belly. It flows from pierced belly of monster. Indonesian, North and South American Indian (Toba).
Flut aus einem Wal:
A1013.1. Vomiting of a whale causes flood. N. Am. Indian (Déné)
https://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/8460265/Witzel_PanGaeanFlood.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Wer hat erzählt, dass es in Afrika keine Sintflutlegenden gibt?
Wer hat dir erzählt, dass es welche gibt? Kreationisten?
Ich kenne die Überlieferungen Afrikas nicht - du etwa?!
Die Kreationisten answersingenesis behaupten Tumbainot:
https://answersingenesis.org/kids/noahs-ark/flood-legends/africa/
Und das wurde durch Christen ins Land gebracht:
the stories are plainly mere variations of the Biblical narrative, which has penetrated to these savages through Christian or possibly Mohammedan influence. One such tradition has been recorded by a German officer among the Masai. It runs as follows : — Tumbaino
https://ia902308.us.archive.org/4/items/FolkLoreInTheTestamentVolI/FolkLoreInTheTestamentVolI.epub
und:
This Masai myth resembles those of Sumer and the Bible and is almost certainly an example of the influence of colonial religion on the colonialized.
https://academic.oup.com/book/44435/chapter-abstract/377431696?redirectedFrom=fulltext
So gut ist mein Englisch nichtz, kannst du es mir bitte übersetzen? Danke!
Die Geschichten sind ganz offensichtlich bloße Abwandlungen der biblischen Erzählung, die durch christlichen oder möglicherweise mohammedanischen Einfluss zu diesen Wilden vorgedrungen ist.
Eine solche Überlieferung wurde von einem deutschen Offizier unter den Massai aufgezeichnet. Sie lautet wie folgt: - Tumbaino
---
Version der hebräischen Geschichte von der großen Flut, die von den Massai in Ostafrika erzählt wird. Der Mann, der behauptete, diese Legende von seinen Vorfahren erhalten zu haben, entdeckte, dass er sie von einem Missionar namens Schmelen gelernt hatte. „Geschichten ähnlicher Art“, fügt Dr. Moffat hinzu, “die ursprünglich von einer Missionsstation oder einem gottesfürchtigen Reisenden überliefert wurden, werden im Laufe der Zeit durch heidnische Ideen so vermischt und verwandelt, dass sie den einheimischen Traditionen sehr ähnlich sehen.
---
Dieser Mythos der Massai ähnelt denen aus Sumer und der Bibel und ist mit Sicherheit ein Beispiel für den Einfluss der kolonialen Religion auf die Kolonialisierten.
Wobei man bedenken muss, dass Afrika natürlich auch schon mit den Sumerern und den Juden der biblischen Zeit interagiert hat. Die Äthiopische Kirche führt sich wohl auf Salomo und die Königin von Saba zurück und das Horn von Afrika ist von Arabien nicht so weit entfernt.
Man könnte ja auch mal in den übrig gebliebenen Bibliotheken von Timbuktu oder in äthiopischen Klöstern nachforschen, aber nein.
Wurde von vielen Antiken Völkern mythologisch untermauert aber mit einem Zeitlich riesigen abstand untereinander. Wurde wohl durch Nomaden in alle Ecken der Welt angeschleppt und dann mit eigenen Göttern und sagen immer wieder aufgebauscht. Weil sie zu dumm waren oder zu lange auf ein eigenes Ereignis gewartet haben das sie dann mythologisch untermauern können. Und solche Geschichten rar sind.
Das setzt voraus, dass die Sintflut ein Mythos ist. Wenn ich jetzt aber davon ausgehe, dass sie real war, würde ich sagen die Überlebenden haben das ihren Nachkommen weitererzählt, die sich über die Erde verteilt haben und da haben sich die Geschichten über die Generationen immer mehr verändert und sich mit der jeweiligen Kultur und Gottesbildern vermischt.
Dr. Aaron Smith hat eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. Er fand bis 2002 80.000 Werke der Sintflut in 72 Sprachen.(Nachzulesen im Buch "Und die Bibel hat doch Recht" von Werner Keller auf Seite 47)
Ein besonderes Bsp. ist:
Hier die Quelle.
Eine ausführliche Argumentation zur Sintflut hier.
Ich denke schon, dass Noah gelebt hat und dass er auch die Arche baute.
Mehr dazu auch hier: Eine weltweite Sintflut ist nachweisbar - Gottes Wunderwerke
Empfehlenswert zur Frage ist auch der folgende Artikel, der belegt, dass alle Tierarten locker in die Arche passten: Paßten alle Tiere in die Arche Noah?
Bei der Sintflut geht es um den Durchbruch der Straße von Gibraltar. Der Atlantik hat das Mittelmeer hervorgebracht und über den Bosporus das Wasser des Schwarzen Meeres derart ansteigen lassen, dass es als Sintflut in die Religion übernommen wurde, also ein reales Ereignis.
Die Flutrückstände sind überall auf der Welt nachweisbar.
Wenn man blind ist ,hast du recht.
Alle vorhanden Fakten sprechen gegen eine biblische Sintflut. Sie ist zutiefst wider die Wissenschaft.
Bestimmte Christen haben sich eine Flood Geology gebastelt, um die biblische Sintflut zu belegen. Das ist Pseudo-Wissenschaft und widerspricht dem wissenschaftlichen Konsens in Geologie, Stratigraphie, Geophysik, Physik, Paläontologie, Biologie, Anthropologie und Archäologie:
Flood geology contradicts the scientific consensus in geology, stratigraphy, geophysics, physics, paleontology, biology, anthropology, and archaeology.
Modern geology, its sub-disciplines and other scientific disciplines utilize the scientific method.
In contrast, flood geology does not adhere to the scientific method, making it a pseudoscience
https://en.wikipedia.org/wiki/Flood_geology
Kreationisten haben nur Mythologie als Beleg für ihre Behauptungen.
es gab mehrmals Klimaveränderungen.
und jetzt musst noch eine andere Physik dazunehmen.
Warvenchronologie ist so gut, dass man sie zur Kalibrierung der C14-Datierung verwendet.
In einem See in Japan gibt es die gesamte Bandbreite für die C14-Datierung, also mehr als 50 000 Jahresschichten.
Im Frühjahr kommt mit der Schneeschmelze ein bestimmtes Erdmaterial vom Berg zum See runter und lagert sich dort ab.
Im Herbst lagern sich Herbstblätter ab. Und diese werden datiert. Und entsprechen ungefähr der erwarteten Zerfallsrate. Beide Methoden bestätigen sich also.
Um das auszuhebeln, muss man sagen, dass es im Jahr 4000 v.Chr. eine andere Physik gab, und die Zerfallsrate davor deshalb wesentlich schneller war. Und die Schmelze achtmal im Jahr runterkommt.
ZB man misst 50000 Jahre, dann waren es 50000 Jahre. Zirkelschluss
Seufz.
Jede Erdschicht steht für ein Jahr. Das kann man vor Ort überprüfen, wenn man ein paar Jahre zusieht.
Die Zerfallsrate ist mathematisch eine lineare Funktion, also zumindest in der Theorie.
Erdschicht und Zerfallsrate stimmen ungefähr überein. Und das über 50 000 Jahre.
Was für ein Zufall ...
Hier ersichtlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode#/media/Datei:Intcal_13_calibration_curve.png
und wieder ignorierst du die Physik bzw die Zerfallsrate.
Klimaveränderungen können auch Jahreszeiten verändern.
Aber nicht die Physik bzw Zerfallsrate.
wachsen bis zu drei Jahresringe.
Falls die Menschheit nur 6000 Jahre alt ist, braucht man 8 mal Herbst im Jahr, um 48 000 Jahre alte menschliche Knochen zu erklären.
Wer hat erzählt, dass es in Afrika keine Sintflutlegenden gibt? Britische Kolonialbeamte?