Die Sinne trügen nicht, das Urteil trügt?
Ich muss das oben genannte Zitat mit einem Fallbeispiel erklären aber ich bin komplett ratlos. Beispiel: Eine 24 jährige wird von einem gut aussehenden Mann angesprochen. Es ist Winter und beide tragen eine Jacke. Er lädt sie auf einen Kaffee ein und sie geht mit. Im Café zieht er seine Jacke aus und sie sieht, dass er ein Hemd mit kleinkariertem Muster trägt. Als er auf die Toilette geht, schnappt sie sich ihre Jacke und verlässt das Café.
Bitte um schnelle Antwort und danke im voraus
1 Antwort
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das Zitat ist von Goethe. Der hat sich auch sehr mit Optik und Farben beschäftigt.
Es bedeutet wohl, dass das Gehirn Reize von den Sinnen zusammenfügt zu einem Urteil, das aber auch falsch sein kann ( z.B. optische Täuschung).
Das kleinkarierte Muster gefiel der Frau nicht, es irritierte sie.
Entweder fand sie es spießig, oder ihr wurde schwindelig..., auf jeden Fall gefiel ihr der Mann jetzt auch nicht mehr so gut.