die landeskirchen sind nicht mit jesus oder?
die landeskirches handeln nicht nach dem wohlgefallen von jesus oder seh ich das richtig ??
8 Antworten
Es gibt Ausnahmen. Aber auch Freikirchen sind mitunter weit weg von Gottes Wort. Denk an die 'progressiven Christen' oder Hypercharismatics wo sich New Age eingeschlichen hat.
Also: Augen auf und prüfen.
Das Be-urteilen ist unsere Sache, das Ver-urteilen überlassen wir dem Herrn. Wir kennen die Herzen nicht.
Jein. Es gibt mit Sicherheit auch LK die den richtigen Weg gehen aber eben nicht alle.
Vereinfacht gesagt und durchaus sehr verallgemeinert (denn jede Kirchengemeinde und jeder sich dort befindliche einzelne Christ kann anders sein) hat die evangelische Kirche die Tendenz, einiges von der Bibel wegzunehmen, während die orthodoxen und katholischen Kirchen vieles hinzugefügt haben. Beides ist nicht so gut, kann nur zu vielen Problemen führen und die Bibel warnt davor (vgl. Offenbarung 22,18-19)....
Besser ist es m. E., die Bibel in den Vordergrund zu stellen, denn:
- "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).
Vielleicht würde es dann auch nicht eine halbe Million Kirchenaustritte pro Jahr geben. Also eben dann, wenn die Kirchen sich nicht dem weltlichen Zeitgeist (evangelische Kirchentage werden z. B. von Journalisten seit Jahren als "grüne Parteitage" bezeichnet) anschließen würden, sondern nur den Lehren der Bibel.
Aber: Auf Konfessionen bzw. Denominationen kommt es nicht unbedingt an, sondern auf den Glauben an Jesus Christus (vgl. Johannes 3,16-18 und Johannes 5,24)!
Ja, du hast Recht: Wir sollten Gott in den Vordergrund stellen! Darauf kommt es an...
Allerdings behaupten das auch Muslime, Zeugen Jehovas, Anhänger von Sekten und vielleicht auch die Landeskirchen...
Deshalb wäre zu überlegen, welcher Gott, wer bzw. wie Gott ist und was Gott genau von uns möchte?
Antworten auf diese Fragen, finden wir m. E. in Gottes Wort, der Bibel...
Wir sollten Gott in den Vordergrund stellen! Darauf kommt es an...
👍
Antworten auf diese Fragen, finden wir m. E. in Gottes Wort, der Bibel...
Dann frag doch mal die Bibel was "Gottes Wort" ist, denn ihr zufolge ist es etwas anderes als die Bibel.
Die Antwort darauf findet sich in 2. Timotheus 3,16-17:
- "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben* und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."
[*= w. »gottgehaucht« (gr. theopneustos), d. h. von Gott durch den Geist eingegeben, von Gott inspiriert.]
Wichtig ist natürlich, die jeweiligen Stellen im richtigen Kontext auszulegen...
Dass auch Jesus als "Wort" bezeichnet wird (z. B. in Johannes 1,1), ist natürlich auch sehr wichtig.
Die Antwort darauf findet sich in 2. Timotheus 3,16-1
Da findet sich nicht ein einziges mal "Gottes Wort".
Die tatsächliche Antwort findest Du dagegen in Joh 1.
Wichtig ist natürlich, die jeweiligen Stellen im richtigen Kontext auszulegen...
Eben.
Die MacArthur-Studienbibel erklärt 2. Timotheus 3,1g m. E. sehr gut:
- "Alle Schrift. Grammatisch ähnliche gr. Konstruktionen (Röm 7,12; 2Kor 10,10; 1Tim 1,15; 2,3; 4,4) überzeugen, dass die Übersetzung »die ganze Schrift ist eingegeben« richtig ist. Dazu gehören sowohl die Schriften des ATs als auch des NTs (s. Anm. zu 2Pt 3,15.16; diese Verse identifizieren die ntl. Schriften als »die Schrift«)."
Aber ja: Jesus ist natürlich der Logos (das Wort), wie die "Schlachter 2000" treffend zu Johannes 1,1 anmerkt:
- "»Das Wort« (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13)."
Jesus ist natürlich der Logos (das Wort)
So ist es, da hast Du also deine Antwort. Denn etwas vergleichbares sagt die Bibel über die Bibel nicht.
Und als Bonus: Vergleiche jetzt 2Tim 3,16 mit Joh 1,3 (und Röm 1,20).
Warum zitierst du dann aus der Bibel, wenn die Bibel nicht Gottes wahres Wort ist?
Wenn nur Teile der Bibel richtig wäre und ansonsten auch Fehler enthalten sind, woher sollen wir wissen, was Gottes Wort ist und was nicht?
Okay, der Heilige Geist könnte uns dies erklären, aber dann würde man bei Christen diesbezüglich viele unterschiedliche Meinungen erhalten.
Für mich ergibt es einfach viel Sinn, dass die ganze Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung ist und dass alles wunderbar zusammenpasst, wenn man es im richtigen Kontext auslegt...
Die Bibel ist natürlich nicht Gott selbst und auch nicht Jesus. Gott (der Vater, Jesus und der Heilige Geist) ist bzw. sind der Schöpfer und die Bibel gehört (wenn man so will) auch zur Schöpfung. Aber Gott hat es einfach gefallen, sich uns in der Bibel zu offenbaren, damit wir lernen, wer Er ist und was Er von uns möchte...
Warum zitierst du dann aus der Bibel, wenn die Bibel nicht Gottes wahres Wort ist?
Weil sie Heilige Schrift und und nützlich zur Lehre ist, genau so wie es in 2Tim 3,15f eben steht.
Für mich ergibt es einfach viel Sinn, dass die ganze Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung ist und dass alles wunderbar zusammenpasst, wenn man es im richtigen Kontext auslegt...
Aber dass die Bibel diese Sicht gar nicht stützt und sogar ganz anderer Meinung ist, ist dir dabei völlig egal.
Schon den Bonus gesehen? 👇
Und als Bonus: Vergleiche jetzt 2Tim 3,16 mit Joh 1,3 (und Röm 1,20).
Ja, der Bonus passt sehr gut zu meinen Aussagen...
Mir ist gar nichts egal, was die Bibel lehrt!
Aber woher willst du wissen, was richtig und was falsch ist in der Bibel, wenn du doch meinst, dass nur Teile davon wahr sind? Mit dieser Herangehensweise an die Bibel kann ich einfach nicht viel anfangen und ich finde es eigenartig, dass du Bibelstellen zitierst, wenn du doch meinst, dass die Bibel nicht Gottes Wort ist und Fehler enthält? Vielleicht zitierst du viele Bibelstellen, die nicht von Gott sind oder Fehler enthalten? Also noch deiner Denkweise...
Für mich ist die gesamte Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung und passt einfach wunderbar zusammen. Es gibt weder Widersprüche noch Verfälschungen in Gottes Wort, sondern wir können in der (gesamten) Bibel Gottes Wesen und Willen erfahren.
Wichtig ist natürlich, die jeweiligen Stellen im richtigen Kontext auszulegen...
Ja, der Bonus passt sehr gut zu meinen Aussagen...
Also hast Du gemerkt dass laut Bibel:
- Jesus Gottes Wort ist (was sie von der Bibel nicht behauptet)
- die Schöpfung aus Gottes Wort besteht und man darin Gottes Göttlichkeit schauen kann (was sie von der Bibel nicht behauptet)
- im Vergleich dazu die Heiligen Schriften aus Timotheus' Kindheit nur "gottgehaucht und nützlich" sind
Mir ist gar nichts egal, was die Bibel lehrt!
Dann dürftest Du ja obigen Dingen zustimmen 👍
Aber woher willst du wissen, was richtig und was falsch ist in der Bibel, wenn du doch meinst, dass nur Teile davon wahr sind?
Um dich selbst zu zitieren: "Antworten auf diese Fragen, finden wir m. E. in [...] der Bibel..."
Siehe also Joh 14,6.
ich finde es eigenartig, dass du Bibelstellen zitierst, wenn du doch meinst, dass die Bibel nicht Gottes Wort ist und Fehler enthält?
2Tim 3,16 schon wieder vergessen? Sie ist nützlich zur Lehre und was er noch alles aufzählt.
Für mich ist die gesamte Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung und passt einfach wunderbar zusammen. Es gibt weder Widersprüche noch Verfälschungen in Gottes Wort
Und mir ist eine solche Ignoranz der Bibeltexte nicht gegeben.
Wichtig ist natürlich, die jeweiligen Stellen im richtigen Kontext auszulegen...
Deswegen müsstest Du obiger Liste ja wirklich zustimmen.
Von "solcher Ignoranz" kann gar keine Rede sein...
Es gibt kein "nur gottgehaucht und nützlich" in der Bibel, sondern einfach nur "die Bibel", zu der auch die Aussagen Jesu gehören. Die biblischen Autoren sollten alles so aufschreiben, wie Gott es wollte, weshalb Er die Schreiber beim Schreiben inspiriert hat (= "gottgehaucht").
Wenn Paulus, Petrus, Johannes, die Propheten des Alten Testaments oder andere biblische Autoren etwas schreiben, das ihnen vom Heiligen Geist mitgeteilt wurde und das sie so aufschreiben sollten, dann ist das auch Gottes Wort.
Mehr dazu z. B. auch hier: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Entscheidend ist eben, alles im richtigen Kontext auszulegen und anzuwenden...
Die Pastoren der evangelischen Landeskirche, die ich kenne - und das sind viele, gehorchen NICHT Gott in seinem Wort der Bibel. Sie glauben eher Professoren wie Bultmann, die behaupten, dass Jesus NICHT auferstanden ist - und das, obwohl die Bibel klipp und klar sagt:
„Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.“
1. Korinther 15:13-14, 17, 20 https://bible.com/bible/157/1co.15.14-20.SCH2000
„Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, und dass er dem Kephas (Petrus) erschienen ist, danach den Zwölfen. Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln.“
1. Korinther 15:3-7 SCH2000 https://bible.com/bible/157/1co.15.3-7.SCH2000
Ach ja: es gibt einen Zeitgenossen - Pastor Latzel in Bremen, der die biblische Wahrheit predigt, das reine Evangelium - und der von seinen Pastorenkollegen vor Gericht gezogen wird, weil er weitergegeben hat, wie die Bibel praktizierte Homosexualität beurteilt. https://st-martini.net/sermon/olaf-latzel-37/
Ich habe dafür ein Vers:
Matthäus 7:1 Hfa ([Hfa/Hoffnung für Alle] ist keine Übersetzung, sondern eine Übertragung
[1] »Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt.
Ja typisch Hfa - entstellte Bibeltexte. Die Schlachter sagt: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird auch euch zugemessen werden.“
Matthäus 7:1-2 SCH2000 https://bible.com/bible/157/mat.7.1-2.SCH2000
Das ist irreführend, weil wir alles prüfen / beurteilen müssen. Sonst würde falsche Lehre nicht erkannt werden. Es geht hier ums Richten, also Verurteilen ohne dass man sich zuvor selbst betrachtet hat (Splitter - Balken Phänomen).
Ich war 30 Jahre lang in der Evangelischen Kirche und 15 Jahre in einer Freikirche. Darf ich mitreden?
Ich finde es besser Gott in den Vordergrund zu stellen.