Die Kassen sind leer, Sparpotenzial?
Die Staatskasse ist leer, es muß gespart werden. Wäre es für die staatliche Finanzkasse nicht zielführend, dem typischen "RTL II - Vollzeit Hartzler" nur noch aller drei Monate die Stütze auf deren P-Konto zu überweisen?
6 Antworten
Diese Aussage ist natürlich Unsinn, solange wir auch nur einen Euro an ein anderes Land zahlen können, oder an die EU, sind unsere Kassen noch lange nicht leer Punkt es geht also darum das Geld sinnvoll auszugeben, aber nicht zu sparen. Und sollte man tatsächlich einmal Geld sparen müssen, dann dort wo es uns selbst am wenigsten betrifft.
Ja, die Ausrede kennt man ja wir sollten einfach mal die Zahlung einstellen und schauen ob uns das tatsächlich so schadet wie alle behaupten, ich denke es schadet eher den anderen.
Das kennt man bereits: Dann erhöhen die anderen Länder einfach Zölle auf Deutsche Produkte und wir als großer Exporteur werden schnell riesige Probleme bekommen.
Des Weiteren zahlen wir jährlich keine 20 Milliarden € an die EU. Wenn man unseren Schuldenstand und die Höhe des Staatshaushaltes anschaut ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Glaubst du ernsthaft, dass dies 20 Milliarden dann einfach zur Schuldentilgung oder in Schulen & Kindergärten investiert werden? Das wird nicht passieren weil Politik nicht so funktioniert. Anders herum gefragt: Als wie noch ncihts an die EU gezahlt haben, ging es uns dann besser?
Seltsame Sichtweise, zu behaupten wenn wir das Geld nicht woanders rausschmeißen, dann steht es uns auch nicht zur Verfügung.
Das ist keine seltsame Sichtweise, das ist Realität und zeigt, dass du die Politik nicht verstanden hast.
Hast du je gesehen, dass der Staat Geld, was er an der einen Ecke einimmt 1:1 in die andere Ecke schiebt und es dann allen besser geht?
Die jetzge Regierung hat es sogar versucht (Corona-Geld für Klimafonds - informiere dich doch mal selbst)! Es gab Milliarden die für andere Projekte zur Verfügung standen! Was ist passiert? Dank Klagen der Opposition, (CDU, AfD) sowie fragwürdigen Gesetzen wurde genau dies verhindert. Selbst wenn der Staat es will, ist es nicht so einfach möglich.
Ich sehe dass die Regierung die zur Verfügung stehenden Geldern nimmt, und für ihre Zwecke einsetzt. Da wir in den letzten 20 Jahren, CDU und amperegiert sind wurden die Gelder auch im Bereichen eingesetzt wo diese Politiker das gerne haben. In den nächsten 10bis 15 Jahren werden wir rechts regiert da werden die Gelder anderweitig eingesetzt.
Du siehst anscheinend nicht viel.
Wie gesagt: Man kann nicht einfach Einnahmen/übrig gebliebene Gelder von A nehmen und für B einsetzen.
Geht zu Hause auch nicht: Wenn du mehr Gehalt hast und dir nen neues Auto kaufen willst, deine Alte jedoch nen Thermomix will kannst du auch nicht einfach konsequenzlos das Geld nehmen und in nen SPielautomaten werfen. ;-)
Doch, das geht sogar sehr einfach, gerade eben wird es doch gemacht. Man schaut wo man die 10 Milliarden die aus dem nicht Bau einer Fabrik übrig sind einsetzen kann. Einfach so, von A nach B. Also, was erzählst du denn hier?
Deine falsche Behauptung wird nicht richtiger wenn du sie wieder holst. Wie bereits geschrieben: Es wurde bereits versucht und dank Opposition hat es nicht geklappt.
Hinzu kommt, dass die 10 Milliarden auch keine strukturellen bereits bestehenden Probleme lösen werden.
Ist ja interessant, dass du bereits weißt wofür es verwendet wird und was es dort bewirkt zeig deinen umfassendes Wissen
Ein weiteres Beispiel (ich weiß, wenn ich versuche ein totes Pferd reite sollte ich absteigen - aber ein Versuch ist es wert):
Kennst du noch die Busse, die vor dem Brexit mit folgender Werbung durch London gefahren sind? "Wir geben jede woche 250 Millionen an die EU. Lass sie uns dem Gesundheitssystem geben!". Nach der Wahl und dem Brexit kam dann überraschend raus, dass die UK jede Woche auch 200 Millionen von der EU erhalten, d.h. viel weniger Geld da ist als behauptet wurde. Von den restlichen gut 150 Millionen die Woche ist nur ein kleiner Bruchteil ins Gesundheitssystem gegangen. Da deren Gesundheitssystem enorm ineffizient ist (ähnlich wie unser Beamtentum, z-B. musste man dort zeitweise 8 Stunden vor der NOtaufnahme (!) warten) kann man dennoch Geld ohne Ende reinbuttern und es tritt keine Verbesserung rein. Aufgrund von massiv gestiegenen Zöllen und Grenzkontrollen hat die Wirtschaft und der Lebensstandard stark nachgelassen.
Du hast es geschafft mittlerweile Antworten zu geben, die weder etwas mit der eigentlichen Frage zu schaffen haben, noch mit der von mit darauf gegebenen Antwort.
nein, so schlimm bist du nicht, ist bestimmt noch ein wenig leben drin
Wenn man zugesagte Verträge - und sei es mit "Hartzern" - nicht einhalten kann, ist das zuerst mal ein Eingeständnis eigener Unfähigkeit. Dafür sollten nicht andere büßen müssen. Die Leistungskürzung würde nicht wirklich was zurechtrücken. Glaubst du denn, wenn in Zukunft noch mehr Landschaftspfleger mit lärmenden Laubsaugern durch den Herbst rennen, verbessert sich die Haushaltskasse wesentlich?
Da sollte man mal nicht so eifrig sein, Gelder als Stützen der Unternehmen zu verteilen, allen voran Bahn und Staatsmedien. Bei Großprojekten, die Milliarden mehr kosten als veranschlagt, sollten die Verantwortlichen zahlen müssen und ebenso wenn sich jemand mit Maut-Projekten oder viel zu vielen Impfdosen und Schutzmasken verkalkuliert hat. Das müsste bei den Schlauesten der Schlauen eigentlich unmöglich sein. Sonst dürfte man niemandem von den kleinen Leuten mehr Ordnungsgelder anhängen.
Die Staatskassen sind seit 70 Jahren leer.
Sparpotenzial ist nicht das Problem. Der deutsche Staat hat ein enormes Effizienzproblem. Verwaltungsprozesse müssten stark reformiert und angepasst werden. Behördenmitarbeiter und Beamte die geringe Leistung bringen konsequent entsprechend behandelt und Fehlverhalten sanktioniert werden. Leider steht der Staat sich selbt im Weg und 16 Jahre CDU-Stillstand kann man nicht so einfach reformieren.
Die paar € für die Hartzer sind nicht mal so schlimm. Schlimmer finde ich, dass z.B. die Arbeitsagentur bei halbierten Arbeitslosenzahlen die ANzahl der Mitarbeiter erhöht hat. Auch hier wäre enormes Potenzial für eine bessere Strukturierung und vor allem Digitalisierung von vielen Prozessen.
Dieser Zustand herrscht schon lange, nur ist es jetzt an der Zeit aufzuarbeiten.
Man könnte bei den Reichen ansetzen. Die endgültige Lösung bringt aber erst die himmlische Regierung.
Oder man treibt das faule Pack zur Kleche.
Methoden gäbe es viele, doch Mächtige haben leider das Sagen.
An dieser Aussage stimmt in etwa gar nichts. Also setz dich vielleicht einfach mal mit dem ganzen Zeug auseinander, das du hier ansprichst. Kannst ja damit anfangen, was so ein 'P-Konto' eigentlich ist.
Wüsstest du es, dann hättest du die Aussage nicht getätigt. Also...
Als einer der größten Profiteure von der EU sind das schon starke Stammtischparolen... Gerade die enge Zusammenarbeit mit anderen Ländern, der Abbau von Zöllen, die Vereinfachung des Währungssystems, billige Arbeitskräfte aus dem Osten, usw. hat uns enorm geholfen.