"Die Denkmäler sind für die Lebenden, nicht für die Toten“?

7 Antworten

Eine Vielzahl von Denkmälern ist ja tatsächlich bestimmten Personen gewidmet, meistens Staatsführern (Staatsführerinnen sind tatsächlich in der Minderheit), oder anderen Personen, die sich für ihr land verdientgemacht haben.

Häufig haben diese Personen in erster Linie erst mal ihren Job erledigt.

Aus diesem Grund soll erts nach deren Tod entschieden werden, ob ihre Leistung tatsächlich ein Denkmal Wert ist.

Ein Aspekt ist eventuell auch, dass vornehmlich Diktatoren schon zu ihren Lebzeiten übetrall Statuen von sich aufgestellt haben und heutige das immer noch machen.

Das heißt das z.B Hinterbliebene eine Stelle haben wo sie trauern können, Blumen niederlegen, beten.

Wichtig ist sowas sicherlich für Kriegswitwen deren Männer gefallen sind und/oder vermisst.

Und bei Denkmälern von berühmten Personen, das man an ihre Erfindungen oder Werke erinnert wird.

Die Toten sind tot. Denen ist es egal, ob da ein Denkmal steht oder nicht. Die merken nichts mehr.

Wenn, dann sind es ja die Lebenden, die davorstehen, es sich anschauen, die INschrift lesen, über das Thema nachdenken etc.

Dass die für die Lebenden sind und nicht für die Toten!? o_O

Der Sinn von Denkmälern ist, dass man sich der Verstorbenen und des Ereignisses oder der Entwicklung erinnert, welche dazu führte, dass die Personen starben, an denen erinnert werden soll.

Da die Toten nichts mehr davon haben, ob man sich an sie erinnert, ist das jeweilige Denkmal für jene gedacht, die noch leben, sei es beispielsweise darum, entsprechende Ereignisse oder Entwicklungen in Zukunft zu vermeiden.