Die 68er Bewegung?
Warum kam es im Jahr 1968 zu Protesten?
8 Antworten
Die Proteste von 1968 in Deutschland, oft einfach “68er-Bewegung” genannt, waren vor allem ein Aufstand der jungen Generation gegen die ältere. Die jungen Leute hatten die Nase voll von veralteten Strukturen, Autorität und dem Schweigen über die Verbrechen der NS-Zeit. Viele fühlten dass ihre Eltern die Nazi-Vergangenheit einfach verdrängt hatten und wollten Antworten.
Außerdem ging es um größere Themen wie Gleichberechtigung, Antikriegsproteste (besonders gegen den Vietnamkrieg), Freiheit in der Gesellschaft und Reformen im Bildungssystem. Die Unis waren überfüllt, es gab kaum Mitspracherecht, und die Studenten waren unzufrieden. Die Bewegung war also ein Mix aus Frust über die Vergangenheit Wut auf die Gegenwart und dem Wunsch die Zukunft besser zu machen.
Aus sehr vielen verschiedenen Gründen. Ein wesentlicher war das sinnlose Töten und Sterben in Vietnamkrieg. Ein wichtiger Grund in Deutschland war, dass viele Junge Leute, die den und das dritte Reich nicht mehr erlebt hatten, wissen wollten, was da passiert war. Denn in Schule, Uni, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wurde da in den 50ern und 60ern kaum drüber gesprochen. Viele Leute, die im 3. Reich erheblichen Dreck am Stecken hatten, saßen wieder an gesellschaftlichen Schlüsselstellen.
Im ganzen Westen begehrten junge Leute gegen autoritäre Strukturen und mangelnde Mitbestimmungsmöglichkeiten auf und gegen Doppelmoral, zum Beispiel, dass der Westen zwar Demokratie vor sich her trug, aber Diktaturen wie die des Shah von Persien unterstützte.
Die Studenten sahen keine wirkliche Opposition mehr und begehrten auf. Eigentlich gegen alles, sie praktizierten z.B. "freie Liebe" in Kommunen. Im reiferen Alter gaben sie allerdings zu, dass diese sehr zu Lasten der Frauen ging.
Umerziehungsprogramm der Gesellschaft durch die Alliierten (im Auftrag der globalen Machtelite). Die großen Vordenker, Initiatoren und Antreiber der 68er Bewegung waren selbst oder sind natürlich wie immer Geheimgesellschaftler (zivilie Netzwerke der Geheimdienste) gewesen, die die Gesellschaften steuern. Das ist bei allen "Revolutionen" oder größeren gesellschaftlichen Veränderungen so. Vermutlich auch bei allen Kriegen.
Fast jede bekannte Persönlichkeit der Geschichte war höchstwahrscheinlich in einer Geheimgesellschaft - ohne das kann man gar nicht wirklich bekannt oder groß werden.
Dummschwätzer Geschwurbel :-)
es waren Studenten, die gegen die alten NAZI-Seilschaften protestierten.
Die Vordenker waren die Frankfurter Schule.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Schule
Ohne Zustimmung der Alliierten wären solche Gedanken niemals groß geworden.
Nur Unwissende glauben, dass Politik zufällig passiert und Massen an Menschen plötzlich zufällig demonstrieren und sich für ein gemeinsames Ziel einsetzen. Gesellschaften und ihre Themen wird immer gesteuert - wo es möglich ist.
Gustave Le Bons - Psychologie der Massen
Aufstand gegen das spießige Establishment. Viele Altnazis waren noch in Amt und Würden. Die galt es, hinweg zu fegen. LG
Neo-Nazi-Geschwurbel
es waren Studenten, die gegen die alten NAZI-Seilschaften protestierten.
Die NPD wurde hoffähig und ehemalige SS-Führer hatten die Oberhand in der deutschen Industrie und Wirtschaft.