Deutschland unattraktiv für Fachkräfte?
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Der Artikel ist erst ein Jahr alt nur. Deswegen, wer is schuldig dass das Land unattraktiv ist.
Nach Deutschland kommen billige Arbeitskräfte und mittelqualifizierte Arbeiter als Polen, Rumänien, Ungarn, Tschechien und ganz Osteuropa zu arbeiten.
6 Antworten
Das Land ist attraktiv für gering oder gar nicht Qualifizierte, weil die Sozialleistungen für sie üppig sind. Hochqualifizierte meiden Deutschland
- weil die Steuern und Abgaben (die man braucht, um gering Qualifizierte zu finanzieren) die weltweit höchsten sind,
- weil in Deutschland alles überreguliert ist, z. B. in der Forschung, beim Bauen usw.,
- weil Qualifizierte usw. fast immer Englisch können, aber kein Deutsch, und deshalb lieber in ein englischsprachiges Einwanderungsland gehen,
- weil für jeden, der kein "Bürgergeld" oder Wohngeld bekommt, der Wohnungsmarkt in Deutschland eine Katastrophe ist.
wo Menschen täglich 1600 Km zur Arbeit pendeln, weil sie sich die Mieten in den Metropolen wie Mailand nicht leisten können.
Ja, richtig.
Deshalb fliegen sie jeden Morgen zur Arbeit, weil sie die Miete nicht bezahlen können.
Du redest richtige Scheiße.
1600km hat Italien gar nicht als Ausdehnung.
Von Neapel bis Mailand sind es ~800 Km, dass hin + zurück ergibt 1600 Km... kein Wunder das wir Fachkräftemangel haben bei solchen Kommentaren :D
europäischen Angleichung von gemeinsamen Standards relativiert wird.
Die europäischen Richtlinien kommen zu den in Deutschland üppig vorhandenen Gesetzes noch on Top dazu. Es ist in den Nachrichten schon ein richtiges Highlight, wenn mal etwas vereinfacht wird oder wegfällt. Aber dafür wird es oft genug nur gegen etwas anderes getauscht. Relativierung geht anders.
Deutschland unattraktiv für Fachkräfte?
nein.
es gibt hierzulande bereits zahlreiche Fachkräfte, viele ausländische Konzerne haben hier bereits Niederlassungen oder ihre Europa-Zentralen aufgebaut (Warum wohl?), auch Forschung & Technologie-Entwicklung sind attraktiv. Doch wer klagen will, findet immer was.
und mal abgesehen davon, dass es eine ziemlich arrogante, abwertende Bemerkung ist, so brauchte es in der Vergangenheit wie auch heute immer fleissige Saisonkräfte, zB. aktuell bei der Spargelernte. Mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn sind aber auch diese nicht "billig". Qualifiziert sind sie für ihre Arbeit, und brauchen keinen Doktor in der Medizin.
Also was ich gelesen habe das unsere auch mittlerweile das Land verlassen und in Schweden Oder Australien neue Zukunft aufzubauen die Arbeitsbedingungen sind einfach zu schlecht und wir hängen mit der Digitalisierung hinterher wenn du zb nach Ostdeutschland Fährst und in letzten Äck kein gscheids Internet Hast Dan ärgerst dich halt und es spricht sich halt herum und in Ausland sind es bessere Arbeitsbedingungen als wie hier man fühlt sich in Deutschland halt ausgenutzt von Unternehmen und der Politik
Die Steuern und Abgaben. War vorher nicht schon so attraktiv und mittlerweile sind auch die Energiepreise auf Weltmeisterniveau 👍
Ubd dann halt persönliche Präferenzen. Wetter, Lebensgefühl, benötigte Internetverbindung 😅
Vielfach werden die Deutschen als unfreundlich angesehen gegenüber Ausländern und die hohen Lebenshaltungskosten werden negativ beurteilt.
Das reicht, um sich als Fachkraft anderweitig zu orientieren.
Falsch. Deutschland ist zwar "vorne dabei", aber mit Rang 17 im internationalen Vergleich gibt es immer noch 16 Länder mit höhere Steuerquote: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Steuerquote
Was im Zuge der europäischen Angleichung von gemeinsamen Standards relativiert wird.
In einem "qualifizierten Umfeld" kommt man auch in Deutschland sehr gut mit englischer Sprache zurecht.
Und immer noch kein Vergleich mit der Situation in den meisten anderen, europäischen Ländern, wie in UK. In Italien gibt es Fälle wo Menschen täglich 1600 Km zur Arbeit pendeln, weil sie sich die Mieten in den Metropolen wie Mailand nicht leisten können.
Witzigerweise hat Deutschland auch einen eklatanten Fachkräftemangel in weniger qualifizierten Bereichen wie Gastronomie oder Pflegeberufen... 2 Millionen Stellen waren 2022 unbesetzt, weil sich keiner darauf bewerben möchte.