Deutscher blamiert uns in Japan?

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Ja, das kam in den Nachrichten. Nun ja, er ist eben leider auch nicht der erste oder einzige. Es fing an mit den Touristen, die in Kyoto Geishas gegen ihren Willen fotografierten, letztes Jahr gab es die Geschichte mit dem Lawson vor‘m Fuji, dann dieser Somali-Typ und jetzt eben Sigmaboy. Mist wird gebaut, Gegenmaßnahmen werden überlegt, alle werden unglücklich.

Unabhängig von diesen besonders lästigen Individuen klagt die japanische Bevölkerung aber längst über „over-tourism“ insgesamt. Wenn sich die Touristen in Kyoto zwar vorbildlich verhalten, die lokale Bevölkerung aber trotzdem wegen ihnen nicht mehr Bus fahren kann, ist es halt auch schlecht. Wenn die Touris voll nett sind, die Preise für Hotelübernachtungen aber hochtreiben, sodass sich kein normaler Japaner mehr Reisen leisten kann, ist es auch schlecht. Wenn JR das Wochenend-Ticket abschafft, dafür aber die Spezialtickets für Ausländer immer weiter ausbaut (die ein extrem guter Deal sind, auch wenn der JR Rail Pass zum Beispiel empfindlich erhöht wurde), trägt das auch nicht gerade zu positiven Gefühlen bei den Japanern bei. Und dafür wird gerade über die Einführung von Tourismus-Steuern und / oder Preisvergünstigungen für in Japan Wohnende nachgedacht, nicht speziell wegen dem deutschen Menschenmüll von neulich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lebe und arbeite seit 2017 in Japan

Er ist ein Idiot, die Musik ist aus der untersten Schublade und seine Missachtung sämtlicher Kultur und des sozialen Benehmens ist beschämend. Vermutlich hat er sein Gehirn schon vor langer Zeit vertrocknen lassen. Da er anscheinend kein Einzelfall an Selbstdarstellungsidioten ist, wäre es schon angebracht, dass Japan, wo ja so schon genug solcher Leute leben, die aber nicht solche Grenzen überschreiten, die Einreise für sämtliche jungen Leute richtig erschwert.

Schade, dass solche Leute das Ansehen ganzer Nationen mit runter ziehen.

Mal ehrlich, der Typ würde mich auch hier massiv nerven, obwohl andere mit Lärm belästigen hierzulange weniger geächtet ist, als in Japan. Deren Wut darauf, gerade weil es davon wohl mehr Situationen gab, kann ich verstehen.

Ich habe vor ein paar Jahren in Japan erlebt, dass gefragt wurde ob ich aus den USA bin und als die Antwort nein, Deurtschland war, viele direkt viel freundlicher geworden sind. Denn Deutsche genossen dort ein höheres Ansehen, weil in der Masse weniger störend.

Durch die geografische Nähe haben sie viele US Touristen und die benehmen sich sehr oft wie die Axt im Walde und fallen regelmäßig durch unhöfliches und lautes Verhalten auf. Ja, nicht alle, aber einige.

Ja, es ist natürlich schade, dass der Typ dadurch nun noch mehr Klicks bekommt und für seine Provokation auch noch belohnt wird.

Hi,

ich wohne in einer Gegend, die von Touristen regelrecht geflutet wird und ich kann Dir sagen, dass es diese einzelnen schwarzen Schafe überall gibt und man die noch nicht einmal an einer bestimmten Nationalität festmachen kann. Hängt halt davon ab, aus welchem Land die meisten kommen.

Das Problem, das sich ergibt, ist folgendes und ich bleibe da einfach mal bei "den Deutschen", weil die bei uns am häufigsten sind: Der absolute Großteil davon benimmt sich, ist freundlich und korrekt und es gibt überhaupt keine Probleme mit ihnen. Nur fallen die nicht auf.

Das Problem, das zum Verruf führt, ist diese relativ kleine Menge, die einfach nicht weiß, wie man sich aufzuführen hat und nur unangenehm auffällt. Sie haben diese "Ich hab ja dafür bezahlt! Mentalität". Nein, sie haben für ihren Urlaub gezahlt und nicht dafür kreuz und quer überall durchmarschieren zu können. Selbst meine Weiden und mein Garten, geschweige denn meine landwirtschaftlichen Gebäude sind sicher und es muss alles umzäunt, abgeriegelt und abgesperrt werden.

Diese paar, die sich im Urlaub daneben benehmen und aufführen als würde ihnen jeder Zentimeter gehören, sind das Problem warum man einer Nationalität touristisch nicht mehr so freundlich gesinnt ist. Leider. Es tut mir leid für jene, die ihren Urlaub ruhig verbringen und sich normal unter den Einheimischen bewegen.

Die, die "die Deutschen" blamieren findet man überall und leider leisten die dann auch ganze Arbeit. Und die müssen noch nicht einmal über social media eine Bühne geboten bekommen, weil sie es auch so ganz gut schaffen, verbrannte Erde zu hinterlassen.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hab ihn mal in Japan gesehen und man die Scheiße war so laut. Ich bin fast ausgerastet. Als meine Schwester bemerkt hat das er Deutsch spricht hat sie ihn beschimpft wie sonst was. Er hat das Video zu seinem Glück nicht hochgeladen da ich in keinem Video meine Schwester gesehen habe. Aber ich finde sowas unverschämt.

Ihm sollte es verboten werden in Japan einzureisen. Soll er es doch in Deutschland machen und dafür angeklagt werden. Wegen solcher Idioten bin ich froh in Korea zu leben.