Deutsch Aufsatz über Gott?

Hausi - (Schule, Deutsch, Religion)

10 Antworten

Hei, Hallo5439876, mit einem Zitat zu beginnen ist ja immer gut. Also zitier die Genesis: Im Anfang war das Wort. Und das Wort war Gott" (oder ähnlich) - und dann kannst du fortfahren: Dort steht nichts vom alten Mann mit Rauschebart, nichts davon, dass er im Himmel thront, sondern, dass er der Schöpfer von "Alles" ist. Aber wir dürfen uns nicht vorstellen, dass er in  siebe Tage da saß und an Miniatürchen knispelte, um etwa Mücken, Motten, Flöhe, Käferchen, Bazillen und Bakterien zu schaffen, sondern wir sehen heute Gottes Schöpfungswerk in Phasen der Entwicklung, in Äonen, die nach menschlichem Maßstab in Milliarden von Jahren zu berechnen ist. Wir sprechen von Evolution, wenn wir Schöpfung meinen..."

Und so weiter oder so. Viel Erfolg! Grüße!

Hallo, ´wollen wir tauschen? Das ist doch ein Super-Thema! Wie ein Aufsatz geschrieben wird, hast du sicherlich gelernt: Einleitung, aus gesammelten Punkten als Hauptteil in Absätzen deine Gedanken in Worte fassen und der Schluss, der sich wieder auf die Einleitung bezieht.

In deinem Fall fange doch mit der Frage an "Gibt es Gott? Ist ein Gottesbild noch zeitgemäß?"" Dann würde ich auf jeden Fall Voltaire als Punkt behandeln, obwohl er ein Philosoph der Aufklärung war und viele aus der Zeit Gott in frage stellten.  Über Voltaire  würde ich einiges schreiben. M.E. sind auch genügend Fragen schon gestellt für den Hauptteil. Vielleicht könntest du noch erwähnen, dass die  Evolutionstheorie  ihr übriges am Gottesbild getan hat.

Dein Gottesbild kenne ich nicht; da die Frage danach aber gestellt wurde, würde ich darauf eingehen. Wenn du religiös bist, würde ich keine Scheu haben, das auch klar erkennen zu lassen. Viele trauen sich das nicht, warten aber oft auf einen Mutigen.

Als Schluß würde ich mich wieder den Fragen der Einleitung zuwenden und mit Voltaires Erkenntnis enden."Wenn es Gott nicht gäbe, müßte man ihn erfinden!" Viel Erfolg!

Ich würde an deiner Stelle Frage für Frage beantworten. Außerdem kannst du sehr viel über deine eigene Meinung schreiben, es wird ja auch nach deinem Gottesbild gefragt. Und ob es Gott gibt kann jeder Mensch anders sehen. Du kannst auch sehr gut anfangen, indem du schreibst wie du zu Gott und Religion stehst und dann kannst du zu deinem Gottesbild übergehen. So kannst du jede Frage genau beantworten. Denk einfach darüber nach, wie religiös du bist, ob du an Gott glaubst. Bei dem Zitat des Aufklärers kannst du schreiben, dass sich sehr viele Menschen an Gott klammern und sich von ihm Kraft verhoffen; dass der Glaube auch im Leben vielen weiterhilft; dass er Festigkeit gibt;... Du kannst auch auf die heutige Sicht übergehen und sagen, dass es dadurch aber auch Probleme gibt, wie aktuell mit dem IS. Ob es schwierig für dich ist, über Gott zu sprechen, kann dir keiner sagen. Das musst du einfach ehrlich selbst beantworten.

Geh Schritt für Schritt vor:

  • Was für ein Gottesbild hast Du? Ich habe kein Gottesbild. Ich schaffe es einfach nicht, mir ein Bild von Gott zu machen. Mehr, als dass es sich um eine "höhere" Intelligenz handelt, weiß ich von Gott nicht.
  • Gibt es ihn? Wieso Ihn? Wer sagt, das Gott männlich ist oder überhaupt ein Geschlecht hat? Die Frage muss lauten: Gibt es Gott? Ja/Nein.
  • Der französische Aufklärer ..... Was könnte er....? Die Schaffung eines Gottes lässt sich hervorragend dazu missbrauchen, Menschen zu manipulieren und zu indoktrinieren, wenn man um Gott herum eine Religion aufbaut (Das habe ich mir ausgedacht. Ich vermute aber, dass es irgendeine Internetseite gibt, die eine Antwort auf diese Frage enthält. Gib die Behauptung Voltaires mal als ganzen Satz bei Google ein.).
  • Was hältst Du von der Antwort Risas ...? Keine Ahnung. Ich habe das Buch nicht gelesen und kenne deshalb die Antwort von Risa nicht.

Gruß Matti

Geh doch einfach die Fragen stück für Stück durch. Für mich bedeutet Gott dies und das (oder auch nicht), und ich denke, dass falls es einen Gott wirklich gäbe, dies und das passieren könnte. Die Frage ist was passiert mit den anderen Religionen? Wie handelt er? Wird er Krieg Konflikte usw lösen? Was ist mit all den Kriegen, die in seinem Namen geführt wurden/werden? Der Typ meint mit der Aussage, dass die Menschen durch einen erfundenen Gott eine allmächtige Vorbildfigur haben und bestimmten Regeln (10 Gebote zB) folgen. Der ursprüngliche Sinn der Bibel war es, Dinge zu erklären, die sich der Mensch nicht erklären konnte. Grundlegende Regeln werden festgehalten und die Menschen haben einen Zufluchtsort (Gebete/Geständnisse). zudem wird dadurch die Regierung und die Gesellschaft gesichert. (Sklaverei in den USA wurden nach einer abgewandelten Bibel erzogen, die ihnen befahl sich den weißen zu unterwerfen...). Mit der Bibel hat auch Hitler argumentiert. ALso Religion ist Kontrolle. Und Kontrolle ist Macht.
Hoffe ich hab bissle geholfen und good luck