Der Mensch ist von Natur aus Bi-Sexuell?
Zum Anfang der Menschheit, war die Sexualität des Menschen ja die Bi-Sexualität, aber aus offensichtlichen Gründen, hat sich dann das "Hetero-sein" durchgesetzt.
Ich würde gerne mehr dazu lesen.
Kennt jemand dazu zufällig ein Buch, Podcast, Video, whatever?
Danke :)
11 Antworten
Homosexualität gab es immer, stimmt, jedoch dass der Mensch von Anfang an bisexuell veranlagt war, wurde weder argumentiert noch bewiesen.
Den Vogel nimmst du doch nicht ehrlich als seriöse Quelle wahr...
Deine Argumentationsweise, lässt auf deine kompetenz schließen, jemand anderen zu beurteilen.
Überleg doch mal. Irgend so ein halbwegs bekannter Youtuber, kann vieles Behaupten. Hat er irgendwelche Quellen angegeben? Nö.
Würde der Typ nun behaupten, dass morgen die Welt untergeht, würdest du das dann auch glauben, weil er ja so eine zuverlässige Quelle ist?
Du machst ja hier mächtig einen auf dicke Hose.
DU stellst eine bei einem Youtuber aufgeschnappte These in den Raum. Es ist nicht die Aufgabe anderer, diese zu widerlegen, sondern die deiner Quelle, sie zu belegen, auch wenn du offenbar Probleme damit hast, dieses Prinzip wissenschaftlicher Arbeit zu verstehen.
Der Herr, der offenbar primär Trainingspläne entwirft, verfügt über keine relevante Kompetenz im Bereich der Anthropologie oder Sexualitätsforschung. Nur weil er sich laut deiner Aussage im Allgemeinen informiert, bevor er den Mund aufmacht, bedeutet das nicht, dass er hier a) kompetente Quellen zu Rate zieht, b) die Information richtig versteht oder c) richtig interpretiert. Es bedeutet auch nicht, dass seine Aussagen nicht vielleicht durch eine eigene Agenda gefärbt sind.
Mit ganz klaren Worten: Das Thema mag gelegentlich durch die Medien geistern, wenn man wieder jemand aus dem Bereich der Sexualitätsforschung einen entsprechenden Aufsatz veröffentlicht hat. Nur mangelt es für die hier vob dir getroffene Aussage massiv an Belegen. Was du hier als Fakt hinstellst und als Gelegenheit nutzt, andere aufzufordern, gegenteilige Aussagen zu belegen, ist nunmal keine anerkannte Tatsache, sondern lediglich Gegenstand unterschiedlicher Theorien.
Ob es dazu Bücher gibt weiß ich nicht. Bestimmt ist aber das Internet voll mit Artikeln darüber. Aber ich stimme auch zu dass jeder Mensch eigentlich tief im Inneren auf beide Geschlechter steht. Ich denke an dieser Behauptung ist durchaus was dran.
Denke ich auch. Man hat seine Vorlieben in Bezug aufs Aussehen, aber wenn dann jemand mit deinem "Traum Charakter" kommt, der aber das andere Geschlecht hat, könnte man doch plötzlich zum Beispiel schwul sein.
Interessant These. Gib mir bitte Bescheid wenn du diese bestätigt oder widerlegt bekommst.
Da wir ja von Bakterien abstammen, welche "beide Geschlechter in sich trugen", wäre dies sogar möglich. Bis zur Evolution zum Affen, ist sicher auch viel passiert, ist aber leider alles nur Spekulation, da das alles nicht dokumentiert wurde, vor über 4,5 Mrd. Jahren. 😊
Lg
Allerdings haben Bakterien weder ein Geschlecht(sorgan) noch vermehren sie sich auf konventionell-sexuellem Weg, zumindest sofern ich mit meinem begrenzten Wissen nicht vollständig daneben liege.
- Die Hypothese der Titelfrage ist falsch.
- Es ist eine absurde Annahme, dass der Mensch ursprünglich bisexuell sei. Dies ist nicht der Fall. Du fällst da auf irgendwelche ideologischen Späße herein.
- Die überwältigende Mehrheit der Menschheit fühlt sich unabhängig von kulturellen Einflüssen eindeutig heterosexuell. Das ist kein zivilisatorisches Konstrukt, sondern einfache Biologie.
Du kannst mir dazu gerne eine Quelle nennen.
Ansonsten nehme ich einfach mal an, dass dich die Aussage der Frage stört und du auch mal deine Meinung sagen willlst
Habe hier irgendwo in den Kommentaren gesagt, dass es nur die Aussage von jemanden war, der seine Aussagen sehr genau überlegt und nachforscht, bevor er sie laut ausspricht.
Deswegen wollte ich hier nochmal nach Infos fragen, aber da es anscheinend an deinem Ego kratzt, kannst du die Frage nicht ignorieren, obwohl du keine Antwort hast.
Den Blödsinn höre ich zum ersten Mal. Wo hast du das denn her.
Und welchen Sinn hätte es gehabt, bi zu sein? Das Ziel jeder Art ist die Fortpflanzung. Das klappt halt nur mit dem anderen Geschlecht (bei uns Säugetieren). Es würde keinen Sinn für das Fortbestehen einer Art haben, wenn alle auch das eigene Geschlecht interessant finden.
Wie kommst du denn überhaupt auf diese These?
Zu diesem Thema, die Theorie ist recht weit verbreitet und der FS hat sie sich keineswegs irgendwie aus den Fingern gezogen. Er wird wohl davon gehört haben, weil populäre Sexualforscher und Psychologen sie vertreten haben und vertreten, beispielsweise Freud und Kinsey. Auch, wenn das in der Frage etwas schief und unscharf formuliert ist.
Hier auch noch was dazu: https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/zweigleisigkeit-ist-kopfsache/
Na ja, Freud hat Theorien gehabt, aber keinerlei Beweise. Freuds Theorien sind doch inzwischen allesamt widerlegt. Er hat wichtige Anregungen zur Psychoanalyse geliefert, aber die Details waren allesamt Quatsch.
Auch Kinseys Untersuchungen sind doch längst als "gewollt" entlarvt. Das kann man alles nicht ernstnehmen -- die Leute reden nur viel zu gerne über Sexthemen und all der Gender-Wahnsinn ist halt gerade wieder besonders "in".
Sozial- und Sexualwissenschaft bietet auch seltener knallharte, überprüfbare Fakten, als es in den Naturwissenschaften der Fall ist. Da wird viel mehr mit schwer beweisbaren Thesen gearbeitet und sowas wie die "angeborene Bisexualität" zu beweisen ist auch nicht gerade einfach. Wie will man das auch machen? Mir fiele nichts ein. Da kann man drüber philosophieren wie man möchte, aber es wird nie jemand in die Situation kommen, ein Neugeborenes zu befragen, ob es Männlein, Weiblein oder beide gleichermaßen sexuell anziehend findet ^^
Den politischen Kampfbegriff "Genderwahnsinn" aus der ganz rechten Ecke habe ich mal gekonnt überlesen, zumal das hier absolut und überhaupt rein gar nichts zur Sache tut.
Empirie statt Beweise wäre ja schon mal was. Es ist doch verwunderlich, dass bei den vielen zivilisationsfernen Kulturen, die man inzwischen untersucht hat, so gut wie keine dabei waren, in denen Bisexualität überwog, insbesondere sexueller Kontakt zwischen Männern üblich war. Wäre es ach-so-natürlich, wäre das doch zumindest eine Erwartungshaltung gewesen, oder? Natürlich sind solche Thesen schwer überprüfbar -- aber dann muss man eben auch keine völlig unüberprüfbaren aufstellen, sondern sich an die real vorgefundenen Gegebenheiten halten, von Urvölkern bis zu unseren bekannten Kulturkreisen.
Ich finde nicht, dass Genderwahnsinn aus eine rechten Ecke stammt. Es ist eher das Gendergequatsche, das aus einer ganz linken Ecke stammt. Ich bin zumindest voll ind er Mitte und habe für rechtes Gedankengut absolut nichts übrig. Für das Gendergequatsche allerdings auch nicht.
Unter Bonobos als unseren nächsten Verwandten ist Bisexualität zumindest äußerst verbreitet. Mit dem Sexualverhalten irgendwelcher indigenen Urvölker rund um den Globus bin ich leider nicht so gut vertraut.
"Genderwahn", "Gender-Mafia" und die anderen altbekannten Begriffe wurden alle von AfD & co in den Ring geworfen, um gegen Trans- sowie und Intersexuelle aufzuhetzen. Die Mitte ist im Übrigen mMn ein Mythos. Jeder hat irgendwohin Schlagseite.
Ich habe es nur von jemandem gehört, der wenn er etwas sagt, es wirklich weiß, da er dazu zahlreiche Bücher/ Studien gelesen hat. Deswegen vertraue ich persönlich auf diese Aussage, will mir aber mehr anlesen.
Trotzdem nicht die Frage beantwortet.