Denkt ihr würde Israel Atomwaffen einsetzen sollte der Iran wirklich Israel vieleicht auch die Hauptstadt angreifen?

7 Antworten

Nein. Immer ungünstig wenn der Gegner auch solche Waffen hat.


andrea77482  05.08.2024, 12:29

Zusätzlich ist die Frage, ob der Forschungsreaktor Garching in Deutschland nicht von der Union auch für solche Zwecke missbraucht wird. Warum muss der bitte mit waffenfähigem Uran betrieben werden?? Das ist illegal und überhaupt nicht notwendig weil es einen anderen niedriger angereicherten Brennstoff gibt.

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Matin462  05.08.2024, 08:08

Schon sich die Frage zu stellen ist schlimm genug 😡

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poppedelfoppe 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 07:52

der iran hat schon welche ?

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Steffile  05.08.2024, 08:08
@Bonye

Waffenmfaehiges Plutionium bedeutet nicht gleich A-Bombe und passende Traegersysteme. Aber das ist nur eine Sache der Zeit wenn sie nicht gestoppt werden.

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andrea77482  05.08.2024, 12:26
@poppedelfoppe

@ poppedelfoppe

Ja es sieht danach aus laut IAEA. Hier gucken:

Tagesschau: IAEA-Chef Grossi "Der Iran hat genug Material für eine Atombombe"

Stand: 23.04.2024 17:53 Uhr

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/iran-atomwaffen-iaea-100.html

und hier

Tagesschau: Bericht der IAEA Iran baut sein Atomprogramm weiter aus

Stand: 14.06.2024 07:02 Uhr

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/iaea-iran-atomprogramm-100.html#:~:text=Nach%20Angaben%20der%20IAEA%20ist,Atomwaffen%20notwendigen%2090%20Prozent%20anzureichern.

dann hier

ZDF: Fast atomwaffentauglich: Iran baut Uranbestände laut IAEA weiter aus

28.05.2024 | 00:51

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/iran-atomwaffen-uran-iaea-100.html

weiter hier

Neue Züricher Zeitung: «Die Anziehungskraft von Atomwaffen wächst», sagt der Chef der Internationalen Atomenergieagentur

Andreas Rüesch 20.06.2024, 05.30 Uhr

https://www.nzz.ch/international/iran-die-anziehungskraft-von-atomwaffen-waechst-sagt-iaea-chef-grossi-ld.1835792

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andrea77482  05.08.2024, 12:28
@Steffile

@ Steffie

Auch die USA, England, Frankreich, die Niederlande (us-Atombomben), Belgien (us-Atombomben), Italien (us-Atombomben), die Türkei (us-Atombomben), Israel, der Iran, Indien, Pakistan, Russland und China und wahrscheinlich auch Nordkorea besitzen bereits Atomwaffen und daher müssen auch diese Atomwaffen alle vollständig bis auf NULL abgerüstet werden.

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andrea77482  05.08.2024, 12:36
@Steffile

@ Steffie

Siehe zum Reaktor Garching und zu dem neuen niedriger angereicherten Brennstoff

Süddeutsche: Forschungsreaktor Garching: Franzosen liefern niedrig angereichertes Uran

19. April 2024, 14:27 Uhr

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/forschungsreaktor-garching-frm-ii-uran-umruestung-tu-muenchen-1.6564107

Die Kooperation mit einer französischen Firma soll die Umrüstung der Neutronenquelle in vier Jahren ermöglichen. Der Reaktor wird auch in diesem Jahr nicht mehr angefahren.

Der Forschungsreaktor FRM II auf dem Campus der Technischen Universität (TU) München in Garching soll mittelfristig mit niedrig angereichertem Uran laufen. Vertreter der Neutronenquelle und die französische Firma Framatome haben einen weiteren Vertrag über die Fertigung des hochdichten und niedrig angereicherten Brennstoffs für die Umrüstung des Reaktors unterzeichnet. Das Projekt läuft einer Pressemitteilung der TU zufolge über vier Jahre, soll die Produktionslinie weiter optimieren und einen industriellen Fertigungsprozess für den Uran-Molybdän-Brennstoff vorbereiten. An der Verwendung von hochangereichertem Uran, wie es bisher im FRM II üblich ist, hatte es in der Vergangenheit immer wieder Kritik gegeben. Gegner werfen der TU vor, dieses sei atomwaffenfähig.

Bereits seit 2019 kooperiert der FRM II mit dem französischen Unternehmen, um einen niedrig angereicherten Brennstoff für die Umrüstung der Forschungs-Neutronenquelle vorzubereiten. Der FRM II investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in die weitere Optimierung und Vor-Industrialisierung des Fertigungsprozesses. "Dieser neue Brennstoff ist die Garantie für eine zuverlässige und nachhaltige Versorgung mit Neutronen für Forschung und Innovation", so der Wissenschaftliche Direktor des FRM II, Professor Christian Pfleiderer. Die hohe Uran-Dichte des Brennstoffs ermögliche es dem Forschungsreaktor, sein hohes Leistungsniveau auch mit einer Anreicherung von maximal 19,75 Prozent Uran-235 aufrechtzuerhalten.

Der Forschungsreaktor steht seit einer Panne im Jahr 2020 still. Laut Sprecherin Andreas Voith verzögert sich der Austausch des Zentralkanals weiter. Eine österreichische Firma sei gerade dabei, das Ersatzteil zu fertigen. Wann die Neutronenquelle wieder hochgefahren werden kann, ist unklar - "2024 sicher nicht", sagte Voith am Freitag zur SZ.

© SZ/sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.

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andrea77482  05.08.2024, 12:41
@Steffile

@ Steffie

Siehe hier zu dem waffenfähigen Uran in diesem Forschungsreaktor Garching

WELT: Hochangereichert und waffenfähig – Der Streit um den Garchinger Forschungsreaktor

Veröffentlicht am 21.06.2024 

https://www.welt.de/wissenschaft/article252080676/Atomkraft-Hochangereichert-und-waffenfaehig-Der-Streit-um-den-Garchinger-Forschungsreaktor.html

Im bayrischen Garching steht ein Forschungsreaktor, dessen Uran angeblich waffenfähig ist. Außerdem soll er „genehmigungslos“ sein. Umweltschützer bringen die Vorwürfe seit Jahren vor, der Freistaat hält dagegen. Nun haben Richter entschieden.

Die Auffassungen blieben unvereinbar: Für Umweltschützer ist der Betrieb des Forschungsreaktors FRM II mit hochangereichertem Uran illegal. Sie sprechen von atomwaffenfähigem, international geächtetem Material – und verweisen auf die ursprüngliche Auflage, spätestens 2011 auf einen niedriger angereicherten Brennstoff umzurüsten.

Betreiber und Genehmigungsbehörde argumentieren, ein anderer Brennstoff sei zwar in Arbeit, stehe aber bisher nicht zur Verfügung. Eine Umrüstung sei objektiv nicht möglich gewesen, sodass der Reaktor vorerst so weiter betrieben werden könne. Nun befasste sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München mit dem jahrelangen Streit: Der Forschungsreaktor FRM II der Technischen Universität München darf auch in Zukunft mit hochangereichertem Uran betrieben werden.

Mit einem am Mittwoch bekanntgegebenen Urteil wies der Bayerische VGH eine Klage des Bundes Naturschutz in Bayern (BN) gegen den Weiterbetrieb ab. Die detaillierten Urteilsgründe liegen nicht vor. Diese würden erst später in den kommenden Monaten bekanntgegeben, sagte ein VGH-Sprecher. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) begrüßte die Entscheidung des Gerichts: „Das ist eine Entscheidung für die Wissenschaft und gegen Ideologie.“

Der Forschungsreaktor FRM II war 2004 als wichtige Neutronenquelle für Forschung, Medizin und Industrie angefahren. Der Betrieb mit bis zu 93 Prozent angereichertem Uran war bis Ende 2010 genehmigt, danach sollte auf maximal 50 Prozent umgestellt werden.

Der Reaktor sei seit 2011 „genehmigungslos“, sagte der Anwalt des BN, Ulrich Wollenteit. Die Aufsichtsbehörde – das Umweltministerium – sei zum Einschreiten verpflichtet. Vertreter des Freistaats wiesen das zurück. Sie sehen weiter die atom- und umweltrechtlichen Sicherheitsanforderungen erfüllt. Grundsätzlich sei die Genehmigung für den Betrieb des Reaktors unbefristet, argumentierte ein Ministeriumsvertreter. Die Umweltschützer sehen in der Umrüstungsfrist hingegen eine Genehmigungsvoraussetzung.

Es habe sich bei der Auflage einer Umrüstung ab 2011 wohl vor allem um eine politische Absichtserklärung gehandelt, hieß es seitens des Ministeriums weiter. Vielleicht habe man geglaubt, eine Umstellung samt Genehmigungsverfahren in dieser Frist bewerkstelligen zu können. Das habe sich aber nicht bewahrheitet. „Ich glaube, auch die TUM hätten gerne früher umgestellt“, sagte der Ministeriums-Anwalt Christian Raetzke. Die Technische Universität München (TUM) betreibt den Reaktor, der allerdings seit gut vier Jahren stillsteht.

Pannenserie in der Corona-Zeit

Als der BN im Mai 2020 die Klage einreichte, war der Reaktor schon außer Betrieb. Zwischen März 2019 und Januar 2020 fehlten Brennelemente, im März 2020 wurde er wegen der Corona-Pandemie heruntergefahren. Einmal trat radioaktives C-14 aus. Dann zogen sich Revisionsarbeiten und Reparaturen hin. Anlass für die Festsetzung des Verhandlungstermins war nun die Ankündigung des FRM II, nächstes Jahr wieder hochfahren zu wollen.

Der Physiker Wolfgang Liebert als Sachbeistand der Umweltschützer argumentierte am Rande des Verfahrens, eine Umstellung auf bis zu 50 Prozent angereichertes Uran sei längst – und auch schon 2010 – möglich gewesen. Das auf 93 Prozent angereicherte Uran sei „direkt waffenfähig“. Experten hätten seinerzeit gewarnt, dass man mit dem Betrieb des Reaktors der eigenen Nicht-Verbreitungspolitik entgegenlaufe.

Der BN-Anwalt Wollenteit ergänzte, zudem sei der Reaktor ausgestattet mit einem Brennstoff, der aus Russland stamme. Der „deutsche Alleingang“, einen Forschungsreaktor mit hochangereichertem Uran zu betreiben, habe seinerzeit „international allerhöchstes Unverständnis hervorgerufen“. USA hätten abgelehnt, diesen Reaktor mit Brennstoff zu beliefern.

„Dass man etwas tun muss, ist klar“, sagte die Vorsitzende Richterin Gerda Zimmerer. Die Frage sei nur, wann und unter welchen Bedingungen dies möglich sei. Es sei klar gewesen, dass ein neuer Brennstoff nicht „vor der Tür stand“. Aus Sicht des Gerichts „spricht vieles dafür, dass diese Frist in der Auflage nicht das Gelbe vom Ei“ gewesen sei, sagte Zimmerer mit Blick auf die in der Betriebsgenehmigung genannte Frist Ende 2020.

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andrea77482  05.08.2024, 12:42
@Steffile

@ Steffie

Siehe hier weiter aus der WELT:

Neuer Brennstoff nicht einsatzbereit

Der Technische Direktor des FRM II, Axel Pichlmaier, sagte am Rande des Prozesses, es gehe bei der Umrüstung neben der technischen Machbarkeit um Wirtschaftlichkeit sowie den Erhalt der wissenschaftlichen Nutzbarkeit. Sollte das Gericht tatsächlich der Argumentation der Naturschützer folgen, dürfte sich das Wiederanfahren verzögern.

Zwar ist ein neuer Brennstoff mit auf unter 20 Prozent angereichertem Uran in Arbeit – doch vor Anfang der 2030er wird er nicht einsatzbereit sein. Nächstes Jahr soll die Genehmigung beantragt werden. Diese könnte nach Angaben einer FRM II-Sprecherin voraussichtlich bis Ende 2030 vorliegen. Dann folge eine Übergangphase von ein bis zwei Jahren. Etwa 2032 könne frühestens der Regelbetrieb mit niedrig angereichertem Uran starten.

Die Neutronenquelle dient, sofern sie läuft, unter anderem der Medizin, etwa zur Herstellung von Radiopharmaka zur Krebsbehandlung. Außerdem wird die Quelle von der Industrie und verschiedensten Forschungszweigen genutzt, von den Materialwissenschaften, Quantentechnologien und Klimaforschung bis hin zur Archäologie.

Zuletzt aktualisiert am 19. Juni 2024, 19.05 Uhr.

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Mir wäre es lieber, wenn die Umrüstung nicht so lange dauern würde und für solche Forschung ist kein waffenfähiges Uran notwendig. Meine Auffassung. Und wenn es anders geht, dann sollte der Reaktor so schnell wie möglich umgerüstet werden.

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Wenn Israel sich in seiner Existenz bedroht fühlt, würde ich das nicht ausschließen. Die Mullahs provozieren Tag für Tag weiter und daraus resultieren sich natürlich auch Konsequenzen. Und nein der Iran hat Stand heute keine Nuklearwaffen.


andrea77482  05.08.2024, 12:12

@ IceCube05

Und genau dass wäre das Ende der Menschheit.

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Ben-Gvir und Smotrich würden sicher gerne.

Ansonsten nein. Die Existenz Israels ist ja nicht gefährdet.

Natürlich nicht! Israel wäre danach der Paria in der gesamten Welt. Auch die Unterstützung der USA wäre dann hinfällig.


andrea77482  05.08.2024, 12:15

@ cybersenior

Die Unterstützung für dieses Kriegsverbrecher- und Völkermörderkabinett in Israel sollte JETZT und sofort gestoppt werden!! Bevor die Palästinenser und der Libanon ausgelöscht sind und der Iran.

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@ poppedelfoppe

Zuzutrauen wäre es Israel in seinem faschistischen Wahn. Das ist die traurige Wahrheit. Diese ganzen Atomländer sind dabei die gesamte Menschheit auszulöschen. Und ich freue mich auf den Tag, wenn diese ganzen Terror-Regime - auch das in Israel - verhaftet und an den Internationalen Strafgerichthof überstellt werden.

Gleiches gilt für Trump und dessen faschistische Republikaner, für die AKP samt Erdogan, für dieses Kriegsverbrecher- und Völkermörderkabinett in Israel, für die Talibaner in Afghanistan, für diese Mullahs samt den Revolutionsgaden im Iran, für diesen kleinen Dreikäsehoch Kim aus Nordkorea über den ich nur lache, für dieses Xi-Regime in China und für dieses Kreml-Terrorzelle samt ihren Söldnern überall weltweit.