demo gegen rechts sinn?

8 Antworten

frage ich mich auch.

Im Prinzip finde ich ja gut, wenn man gegen Fremdenhass usw. auf die Straße geht, falls es nötig ist.

Es sieht aber momentan eher aus, wie eine durch Staat/Medien gelenkte Demonstration, die von anderen Protesten ablenken soll und den von komplexen geplagten "Bio Alman", dem man Jahrzehnte lang ein schlechtes Gewissen eingeredet hat, das Gefühl gibt mal etwas richtig zu machen.

Offenbar lassen sich Gutmenschen Medial leiten und können deshalb nur ein sehr selektives Mitgefühl aufbringen. (z.B. Iran vs. SA, Israel). Kann mich aber auch irren, sehe ja die Demos nur gefiltert durchs Fernsehen und bei GF weiß man nicht wer da schreibt und was gelöscht wurde.

Es gab in der letzten Zeit sehr viele Demonstrationen, zum Beispiel gegen Israels vorgehen im besetzten Gazastreifen. (in 1 Monat mehr tote Zivilisten, als im gesamten Ukrainekrieg). In den Medien wurde kaum darüber berichtet, und wenn doch, dann immer mit der Antisemitismuskeule.

Bei anderen nicht staatlichen Demos früher war es ähnlich. Alles Verschööörungstheoretiker und rechtsextreme;) Witzig, das unter den angeblich "gewaltbereiten rechtsextremen" manchmal auch grüne dabei waren, da hat das Fernsehen wohl nicht aufgepasst;)

Und waren da nicht auch gerade hartneckige Bauernproteste.

Was auch seltsam ist, wie kann man sich als Demokrat ausgeben und gegen eine demokratisch gewählte Partei demonstrieren. Oder warum wird toleriert, das die AfD ständig Medial in eine kriminelle Ecke gedrängt wird, ohne Substanz und damit indirekt Wählern gedroht wird.

Das geht schon in Richtung Wahlmanipulation, wenn Wählern indirekt gedroht wird und ist undemokratisch. Solches scheinheilige Getue und die ständige Doppelmoral hier, motivieren vermutlich Menschen aus Trotz die AfD zu wählen.

Dank KI, Überwachung und Schwarmtheorie wird es in Zukunft vermutlich häufiger staatlich gelenkte Demonstrationen zum Dampfablassen in eine belanglose Richtung geben. Dank Massenbespitzelung weiß ja die vermeintliche Schutzmacht genau, wie die Leute Ticken.

Ach ja, bin auch ein "Linksextremer Rechtsextremer" und wähle trotzdem nicht die AfD;)

Reine Alibiveranstaltung, die absolut nichts bringt.

Die Demos interessieren natürlich weder AfD-Wähler noch Ampelminister mit ihrer aktiven AfD-Förderungspolitik. Alles, was von denen kommen wird, sind mehr Lippenbekenntnisse.

Wie beispielsweise von den Grünen nach dieser Alibi-Klimakonferenz im Mega-Puff namens Dubai mit ihrer Bankrotterklärung in Sachen Klimaschutz.

Diese Demos verkehren mal wieder die politischen Mechanismen ins Gegenteil. Demonstrieren muss man als Minderheit, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und/oder gegen Unterdrückung zu protestieren. Aber doch nicht als Angehöriger der Mehrheit, die politisch repräsentiert sein sollte.

Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass die politischen Eliten die Bevölkerungsmehrheit eben nicht repräsentieren, sondern vielmehr den wirtschaftlichen Eliten zu Diensten sind.

https://www.youtube.com/watch?v=8_RePz6ghr4

https://www.youtube.com/shorts/sCoQx5EeXvo


tomback2  22.01.2024, 21:35
Demonstrieren muss man als Minderheit, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und/oder gegen Unterdrückung zu protestieren.

yep. Analog dazu fallen mir spontan die sog. "Satiresendungen" im "Qualitätsfunk" ein, die keine sind. Bis auf eine Ausnahme.

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Eine Gruppe steht in der Kälte und hält Schilder hoch und die andere Gruppe sitzt vor dem Fernseher und denkt sich: "Das wissen wir bereits"

Für mich wird ,,rechts'' so dargestellt als ob diese Einstellung schlecht wäre. Franz Josef Strauß war auch rechts gewesen, aber nicht rechtsextrem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In diesem Fall erzeugt man halt Aufmerksamkeit, weil man sich einbildet damit irgendetwas zu bewirken. Das ist eigentlich schon alles.