Das leben im u-boot
bitte könnt ihr mir einige dieser fragen beantworten oder mir hilfreiche links schicken?
1. wie bekommt man neuen sauerstoff/wo geht das o2 hin?
2. was wird mit den körperausscheidungen gemacht?
3. wie bekommt man frisches trinkwasser?
4. waoher bekommt man vitamine/frisches essen?
5. wie bekommen die menschen genügend uv-licht?
bitte schreibt mir auch wie die einzelnen sachen genau funktionieren oder gebt mir links dankeschön!
ps: bilder wären auch schön danke:)#
3 Antworten
2. was wird mit den körperausscheidungen gemacht?
Dafür gibt es im U-Boot genauso wie auf jedem Anderen Schiff Schwarzwasser(Fäkal)-Tanks, die im Hafen geleert werden. Ich gehe jedoch davon aus, dass im Kriegszustand zum Schwarzwasser leeren nicht immer ein Hafen angelaufen wurde, da wurde dann einfach mal das ganze ins Meer gelassen. Im Einzelfall sicher nicht so schlimm, aber auf dauer Umwelttechnisch nicht so prall.
3. wie bekommt man frisches trinkwasser?
Auch aus dem Tank. Das wird vorher im Hafen aufgefüllt. Desweiteren kann über eine Osmose-Anlage aus salzigem Meerwasser frischwasser hergestellt werden.
4. waoher bekommt man vitamine/frisches essen?
Wird ebenfalls vorher gebunkert, Frisches genauso wie Konserven oder andere Dinge (Mehl für Brot etc.), eben alle notwendigen Lebensmittel. Wenn das Frische alle war musste ein Hafen angelaufen oder, wenn nicht möglich, wegen Krieg/besonderem Auftrag eben auf Konserven zurückgegriffen werden. Gekocht wird auf einem U-Boot genauso wie auf anderen Schiffen, es gibt eine Kombüse, in der für Mannschaft und Kapitäne/Steuerleute gekocht wurde.
Falls du viel Zeit und lust hast schau dir mal den Film "Das Boot" an, absolut sehenswert, aber auch recht lang.
Die umgekehrte Osmose war im 2. WK nicht verfügbar. Auf Dieselubooten sowiso nicht ständig einsetzbar, dafür ist der Batteriestrom zu schade. Auf Dieselubooten war es tatsächlich üblich das mangels Klimaanlage überall präsente Kondenswasser aufzufangen und sich dann damit zu waschen.
Der Film "Das Boot" ist sehr nahe dran, aber vieles haben die weg gelassen, z.B. giftige Gase durch Dieseldämpfe, Abgase, Batterien und anderem. Das war das hauptproblem mit der Luft, im Film wurde nur Sauerstoff behandelt, noch nicht mal wirklich das viel schlimmere CO2.
Die meisten Punkte wurde ja schon rechtausführlich beantwortet. Nur zu 2 wäre noch etwas zu ergänzen.
Die Hinterlassenschaften in der Toilette wie schon gesagt durch eine Schleuse in das Meer entlassen, wenn der Druck nicht zu groß ist, sollte dieser bei einer Tauchfahrt jedoch zu groß sein landet es meines Wissens nach in einem Tank, der dann später entleert wird.
In U-Booten im 2.Weltkrieg war es schon fast eine Kunst die Toilette richtig zu benutzen, wenn man etwas falsch macht kann es passieren das einem Der ganze kram in einer Fontäne entgegenschießt, was dazu führte, das die Besatzungen seltener die Toilette benutzten als an Land und warteten bis es wirklich nötig war. Vorallem Gäste (z.B. Kriegsberichterstatter ohne U-Boot erfahrung) hatten hiermit Probleme.
1. Aus einem Sauerstofftank.
2. die kommen ins klo...
3. Aus einem Wassertank.
4. Das nimmt der Captain mit, und verteilt es an die Mannschafft (sag mal wie alt bist du?).
6. Gar nicht. Aber UV licht ist nicht lebensnotwendig ...
bilder unf co: Wikipedia ...
Nächstes mal Schreib ichs dazu wenn's ironisch gemeint ist ...
Noch kurz zu 5.: Ubootfahrer leben also quasi von klein auf an Bord eines Ubootes. Das finde ich interessant ...
Er hat aber recht: UV-Licht ist wichtig, um Vitamin D zu bilden - ansonsten muss das z.B. in Tablettenform nachgereicht werden.
Außerdem steuert das Sonnenlicht den Schlaf-Wach-Rhythmus (Hormonhaushalt).
Was für die zeit eines ubooteinsatzes zu vernachlässigen ist ... Das thema ist nämlich nicht: Schlafprobleme bei Ubootfahrern^^
1) Falsch, Dieselboote lüften, Atomuboote stellen den mit Elektrolyse her.
2) Die Frage ist eher wohin. Wird kaum ein plumsklo sein.
3) Einfach mal vorstellen wie ein Vorrat für 100 Mann aussieht der Monatelang für täglisch Duschen und waschen reicht... Geht nicht, die müssen Wasser sparen wo sie nur können.
4) Stell mal einen Korb Gemüse ein oder zwei Monate in den Heizungskeller. Dann sieht man was mit dem gemüse in einem Dieseluboot passiert
5) Wenn man nichts dagegen hat krumm und bucklig zu werden wie früher die Minenarbeiter die ihr ganzes Leben unter der Erde verbrachten. Nicht umsonnst assoziiert man minen mit Zwergen. Menschen die im Dunkeln aufwachsen werden zu Waschechten Zwergen. Alte "Minenzwerge" waren so etwa 14 bis 16 Jahre alt.