Darf man Söder so nennen?

6 Antworten

Diffamierungen von Politikern sind nicht neu.

Man denke an Strauß und Kohl die ihrerzeit von Linken , Staats-Regierungs-und CDU/CSU-Hassern diffamiert wurden, ebenso wie heute z.B. Merkel.

Kritik kann berechtigt sein, sollte aber nicht persönlich beleidigend und herabsetzend sein.

Berechtigte Kritik sollte am besten mit sachlichen Argumenten vorgetragen werden.

Das grenzt meines Erachtens an eine strafrechtlich verfolgbare Beleidigung. So eine Äußerung ist auch dumm. Man kann und soll Söder politisch kritisieren. Ihn aber mit dem ehemaligen "Führer" zu vergleichen, ist ein Verstoß gegen seine Menschenwürde (die auch ein Politiker hat!).

Ja, natürlich. Es gilt Meinungsfreiheit. Nur ist die Kritik nicht berechtigt. Söder ist weder autoritär noch ein Nationalsozialist. Damit täte man ihm Unrecht. Wo ich aber zustimmen kann, ist der Vorwurf, dass Söder ein Opportunist sei. Er würde vor einer Wahl alles versprechen um gewählt zu werden. Das sahen wir alle bereits bei der Bayern-Wahl, wo er den AfD-Söder gab sowie der Europawahl, wo er plötzlich in die Rolle eines Grünen schlüpfte.

Bis zur Entscheidung eines Gerichts ist das zulässig, es ist aber politisch dumm.

Ja ist es. In meinen Augen weniger eine Abwertung von Herrn Söder, sondern eher eine Verharmlosung von Adolf Hitler.

Ich sehe in dieser Wortschöpfung aber keinen justiziablen Tatbestand.