darf man nach geheilter psychischer Erkrankung wieder LKW, Bus, Taxi fahren?
wenn man wieder gesund ist?
Mfg
Ergänzung: diese Fahrzeuge führen (nicht mitfahren) ist gemeint
Vllt sagt jemand mal was mit Erfahrung
führen oder mitfahren?
Fahren
4 Antworten
Personenbeförderungsschein (P-Schein) - Fahrerlaubnis 2022 (bussgeldkatalog.org)
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Psychische und physische Eignung (Gesundheitszeugnis)Neben den genannten Voraussetzungen müssen Sie, wenn Sie den P-Schein erwerben möchten, nicht nur die persönliche, sondern auch die geistige und körperliche Eignung nachweisen (§ 48 Absatz 4 Nr. 3 FeV). In einem ärztlichen Gutachten müssen Sie sowohl Ihre gesundheitliche Eignung auf den Prüfstand stellen lassen als auch psychische Aspekte, die für die Fahrgastbeförderung von großer Bedeutung sind, wie z. B. Belastbarkeit, Orientierungssinn, Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeitsleistung und Reaktionsfähigkeit.
Ebenso wie alle Inhaber der Fahrerlaubnisklasse C oder D sowie der dazugehörigen Unterteilungen müssen regelmäßig ein Gesundheitszeugnis vorlegen und dies alle fünf Jahre erneut nachweisen. Ähnlich verhält es sich hier auch beim P-Schein. Sind psychische oder körperliche Defizite beim P-Schein-Bewerber zu erkennen, kann ihm die Behörde den Erwerb untersagen. Gesundheitliche Probleme, die verhindern können, dass Sie den Personenbeförderungsschein erhalten, sind zum Beispiel (s. Anlage 5 der FeV):
- Herz- und Gefäßkrankheiten – Ausnahme bei erfolgreicher Behandlung (Herzschrittmacher, Stents usf.), angeborenem Herzfehler
- Diabetes mellitus (“Zucker”) – Ausnahme bei erfolgreicher medikamentöser Kontrollierbarkeit der Blutzuckerwerte
- Krankheiten des Nervensystems – Ausnahme bei angeborenen Schäden und behandelten Hirnschädigungen
- Epilepsie – Ausnahme bei geringem Anfallrisiko (mindestens 5 Jahre ohne Therapie keinen Anfall gehabt)
- psychische Störungen (organische Psychosen, Schizophrenie, Manie und/oder Depressionen)
- Abhängigkeit von Alkohol, anderen Drogen oder psychoaktiven Arzneimitteln
- Störung des Gleichgewichtssinns (Störung des vegetativen Nervensystems)
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den Erwerb des P-Scheins halte ich persönlich für eher ausgeschlossen
Sicher ist ein ärztliches Gutachten erforderlich aber wenn das ok ausfällt sicher ja.
wieso denn? es fahren doch tag täglich kranke menschen taxi, bahn und bus. es kontrolliert doch auch keiner den geisteszustand der fahrgäste.
also totaler quatsch deine antwort.
Dagegen hat auch niemand etwas solange keiner das Lenkrad anfasst.
...bei Einnahme von Psychopharmaka, auch nach der Heilung, ist absolute
Vorsicht geboten. Wie gesagt, nur wenn der Arzt danach noch besagte Tabletten
verschreibt.
und welche gefahr geht von einer person aus die im taxi oder bus sitzt?
...bei Tablettenkonsum z.B. Fehlverhalten im Straßenverkehr
....wenn der Taxifahrer unter Tablettenkonsum fährt ist das ein erhöhtes
Risiko für einen Unfall.
alles gut. ist nicht immer ganz einfach, das Problem zu verstehen. (Ich hatte es auch erst anders verstanden.)
ja, darf man, auch wenn man nicht geheilt ist.
Jemand mit einer psychischen Krankheit, beispielsweise epileptische Anfälle beim Anblick einer Katze oder Aggressivem Verhalten gegen Frauen, darf echt Personen befördern?
das ist laut nachfrage aber nicht der fall. es geht um mitfahren nicht führen.
Das stellen die beim Gutachten ja fest
wieso? das macht keinen sinn