darf eine Artzhelferin mich mit Ihrer Privatnummer anrufen, wenn es um ein Verordnungsschein vom Arzt geht?. .?. Und der Arzt davon nichts mitbekommt?. . .?
Darf eine Arzthelferin einen Patienten mit Ihrer Privatnummer anrufen, wenn es um einen Verordnungsschein geht, den die Arzthelferin ohne wissen vom Arzt nicht ausdrucken möchte.? . So , dass der Arzt nichts mitbekommt. Ich habe meine Privatnummer nur für den Arzt hinterlegt, aber nicht für die Arzthelferin, dass sie mich Privat anruft und sagt, dasss ich keinen Verordnungsschein bekomme.
2 Antworten
Als Arzthelferin mit 33 Jahren Berufserfahrung kann ich dir sagen, dass im Praxisalltag manchmal gar keine Zeit bleibt, um die Patienten anzurufen.
Es ist ja auch nicht Aufgabe des Arztes, dich anzurufen, wenn es um schriftliche Dinge geht, für die die Arzthelferin zuständig ist.
Es ist sehr nett, dass du von ihr informiert wirst, vielleicht hat es in der Arztpraxis zeitlich nicht mehr geklappt, oder sie hat es vergessen dir mitzuteilen, ruft dich von zu Hause an.
Sie unterliegt genauso wie der Arzt der Schweigepflicht, und wird deine Nummer nicht missbrauchen.
Im Gegenteil, sie nimmt ihren Beruf sehr ernst, und hat dir deine Info mitgeteilt, von welcher Telefonnummer aus, ist nicht relevant. Sie ist vom Arzt angewiesen, sich um dererlei Dinge für die Patienten zu kümmern.
Alles Gute für dich.
Mit welcher Nummer dich dein Arzt kontaktiert, ist nicht geregelt. Natürlich kann er Kommunikation auch an eine Helferin delegieren. Die Mitteilung, dass du keinen Verordnungsschein bekommst, ist durchaus auch von einer Helferin verständlich.
Die Arzthelferin will und darf keine Verordnungsscheine ohne Wissen des Arztes ausdrucken. Er ist doch ihr Chef!
Wenn ich es richtig verstehe, geht es also nur darum, welche Telefonnummer beim Anruf angezeigt wird? Wenn das Praxistelefon blockiert oder defekt ist, ist ein Anruf von einem privaten Gerät ein Entgegenkommen, damit du nicht zu lange warten musst. Wieso ist das ein Problem für dich?
In der Privatwohnung der Arzthelferin kann nicht jeder mithören. In der Praxis halten sich dagegen viel mehr Menschen auf und auch dort könnten Menschen mithören. Wieso gehst du nicht davon aus, dass die Helferin sich darum bemühte, das nicht öffentlich zu machen?
Sie hat kein Handy genutzt, sondern vom Festnetz angerufen? Und die Nummer steht auch im Telefonbuch?
Du wusstest nicht, wer die Anruferin war? Hat sie sich denn nicht am Telefon gemeldet und erklärt, dass sie Helferin in der Praxis ist?
Der Arzt hat mich nicht kontaktiert . Nur die Arzthelferin mit Ihrer Privatnummer. Ich habe meine Telefonnummer nur für die Praxis hinterlassen nicht an die Sprechstundenhilfe privat.
Also ich verstehe den Unterschied schon, von welchem Telefon man angerufen wird. Ich wurde selbst gerade 3x sehr penetrant mit privater Nummer angerufen, da gehe ich aber grundsätzlich nicht dran. Dann mehrmals von einee Handynummer, die mir nicht bekannt ist und letztensendes noch eine SMS, wegen einem Arzttermin den ich gehabt hätte heute. Als Info, den habe ich 4 Tage lang versucht abzusagen. Ein Durchkommen unmöglich. Und jetzt werde ich vollgespammt mit anrufen und sogar SMS? Find ich bisschen drüber. Im Endeffekt ist es mir egal von wo angerufen wird, aber man muss es auch nicht übertreiben und am Ende des Tages, haben Patientendaten einfsch nichts auf dem Handy der Mitarbeiter zu suchen, da ost es vollkommen egal, ob das jetzt die MFA oder der Arzt wäre. Ich bin übrigens ebenfalls selbst MFA und auf solche Ideen wäre ich nicht gekommen.
Die FS schrieb:
Darf eine Arzthelferin einen Patienten mit Ihrer Privatnummer anrufen, wenn es um einen Verordnungsschein geht, den die Arzthelferin ohne wissen vom Arzt nicht ausdrucken möchte.? . So , dass der Arzt nichts mitbekommt.
So weit ich das verstehe, war es der Wunsch der FS, dass die Sprechstundenhilfe das hinter dem Rücken des Arztes macht. Sie hat also damit begonnen, Informationen am Arzt vorbei zu erfragen.
Dass auf diesem Weg kein Verordnungsschein ausgehändigt wird, ist eine wichtige Information für die Patientin. Dass das mitgeteilt wird, ist sinnvoll. Natürlich wird dafür die Nummer gewählt, die die Patientin beim Arzt hinterlassen hat. Was soll denn sonst geschehen? Natürlich hinterlässt man die Nummer nicht nur für den Arzt sondern für das gesamte Praxisteam.
Dein Praxisteam hat dich mehrfach versucht zu informieren. Das nennst du "vollspammen"? Andererseits erklärst du, "im Endeffekt ist es mir egal von wo angerufen wird". Dann ist es doch okay.
Wie würdest du als MFA reagieren, wenn ein Patient fragt, ob du ohne Information des Arztes einen Verordnungsschein ausstellst?
Jetzt habe ich den Verordnungsschein vom Arzt bekommen. Nur die Sprechstundenhilfe hat das ohne wissen des Arztes gesagt, dass ich kein Verordnungschein bekomme. Sie hat von Ihrem Zuhause angerufen, Da kann ja jeder mithören. Schweigepflicht verletzt..