Dänemark rassistisch?
Die Dänische Politik sagt indirekt das die Dänen nicht wollen das sie zur Minderheit im eigenen Land werden.
Ist das rassitisch?
PS: Wäre es auch rassistisch wenn das ein Land wie Albanien machen würde?
3 Antworten
Wie schon bei den eigentlich immer gleichen Fragen von dir zuvor.
Nein ist die Aussage nicht, das was für einzelne dahinter steht oder die Begründung einiger dafür ist - evtl schon.
Wäre es auch rassistisch wenn das ein Land wie Albanien machen würde?
Siehe oben
Die Dänische Politik sagt indirekt das die Dänen nicht wollen das sie zur Minderheit im eigenen Land werden.
In erster Linie sagt die Politik, ausgehend von den Sozialdemokraten und den beiden Konservativen Parteien Dänische Volkspartei und Neue Bürgerliche , dass man keine weitere Bildung von Parallelgesellschaften will und verhindern will, dass Integration gebremst wird in dem sich in größeren Städten Migranten in eigenen Vierteln sammeln.
Und man möchte den Zuzug aus Islamischer Kultur erst einmal stärker einschränken und die aktuell bestehenden Probleme diesbezüglich in den Griff bekommen und eine Ausbreitung des politischen Islams eindämmen
Nein, das sagt keine der drei Parteien weil die Verschwörungstheorie dahinter einfach Unsinn ist
Die Konservativen sagen es weil es dir Wahrheit ist.
Schwinde Geburtenraten bei anhaltender Masseneinwanderung.
Ergibt Bevölkerungsaustausch.
Wo ist da die Verschwörung und wo die Theorie in jedem West Nord und Mitteleuropäischen Land lässt es sich nachweisen.
Game Over
Weil die Verschwörungstheorie hinter dem Begriff,,der große Austausch" der selbe wie hinter ,, Umvolkung" ist
Nämlich böse Eliten angeführt von den USA und Israel , welche die weiße Bevölkerung von Afrika gezielt dezimieren oder ausrotten oder was auch immer mit ihnen machen wollen um ihre eigenen finsteren Gelüste zu befriedigen
Deshalb
Kommt drauf an, wie wir Länder, Kulturen, Identitäten definieren.
Das ist sicherlich kein so ganz leichtes Thema.
Was ist "ein Däne"? Historisch würde man sich darunter tatsächlich eine weiße Person mit dänischen Wurzeln und Dänisch als Muttersprache vorstellen. Was ist mit eingewanderten Schweden oder Deutschen in zweiter und dritter Generation?
Was macht die dänische Identität aus? Was ist mit People of Color, die diese dänische Identität weiterleben und weitergeben? Was ist mit anderen, die ihre andere Identität (andere Werte, andere Religion, andere Muttersprache als Zweitsprache etc.) weiterleben und weitertragen?
Man könnte auf der einen Seite argumentieren, dass die Aussage rassistisch ist, weil sie Personen abwertet, die dort leben möchten, aber nicht die richtigen Wurzeln und Traditionen haben.
Auf der anderen Seite könnte man genauso gut argumentieren, wenn diese Personen überhand nehmen und ihre eigenen Identitäten ins Alltagsleben einbringen, dann verliert Dänemark nach und nach seine historische Identität.
Wieder auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass es das aber sowieso tut, denn das Dänemark von heute hat andere Werte und Normen als das Dänemark von 1822.
Die Kernfrage bleibt: Soll ein Land eine historische Kernidentität haben und eine historisch gewaschene Mehrheitsbevölkerung behalten, um diese Identität weiterzuleben?
Oder ist ein Land einfach nur ein Stück Land, in dem jeder leben kann, dessen Identität egal ist, das einfach nur aufgrund seiner Gesetze und einiger erhaltener Traditionen und Normen als Land bestehen bleibt?
Also Frage: Wenn man 90% der Holländer mit 90% der Engländer austauschen würde, wäre das Land Holland dann noch Holland oder eher England oder eine Mischung zwischen beidem? Wie würde man das bewerten, wenn man Wert auf holländische Kultur und Geschichte legen würde? Wäre es rassistisch (ohne, dass hier sehr unterschiedliche Rassen betroffen sind), wenn sich ein Holländer wünschen würde, dass mehrheitlich geborene Holländer im Land bleiben, um dessen jetzige Identität zu erhalten?
Meine persönliche Vorstellung ist schon die, dass Einwohner eines Landes diese auch prägen und dass es keine Schande ist, wenn ein Land - jedes Land - mehrheitlich seine historisch gewachsene Bevölkerungsgruppe behalten möchte.
Auf der anderen Seite gab es in der Geschichte immer wieder große Bevölkerungsveränderungen, wir Deutschen sind dafür ja ein sehr gutes Beispiel, es kamen immer wieder sehr unterschiedliche Völker ins Land und blieben teilweise dort, die Landesgrenzen wurden in den letzten 1000 Jahren mehrfach verändert und die Kultur unterschiedlich verstanden.
Sicherlich wird das auch in den nächsten 1000 Jahren so weitergehen.
Die Frage ist nur: Wenn man diesen Prozess abkürzt und sehr beschleunigt, könnte man damit Unmut in der Bevölkerung verursachen, die mit den Veränderungen nicht Schritt halten kann und Angst um einen Identitätsverlust hat?
Wenn man die Frage nach dem Rassismus beantworten möchte, muss man mMn diese Frage einfach auf mehrheitlich historisch durch People of Color bewohnte Länder beziehen. Wäre es bei denen okay, wenn man ihre Bevölkerung durch eine Mehrheit an weißen Europäern ergänzen würde, die ihre eigene Kultur behalten und dort einbringen? Oder würde man das Kolonialismus oder etwas in der Art nennen? Wäre es okay, wenn das ein langsamer Prozess über mehrere Jahrzehnte oder Jahrhunderte wäre? Vermutlich eher.
Zitat
Also Frage: Wenn man 90% der Holländer mit 90% der Engländer austauschen würde, wäre das Land Holland dann noch Holland oder eher England oder eine Mischung zwischen beidem? Wie würde man das bewerten, wenn man Wert auf holländische Kultur und Geschichte legen würde? Wäre es rassistisch (ohne, dass hier sehr unterschiedliche Rassen betroffen sind), wenn sich ein Holländer wünschen würde, dass mehrheitlich geborene Holländer im Land bleiben, um dessen jetzige Identität zu erhalten?
Das Ding ist wir in Europa sind alle ethnisch sehr miteinander verwant.
Hölländer und Briten sind beide im Uhrsprung germanische Vöker.
Die Kultur Werte Gesetze sind ähnlich aber würde man 90% austauschen untereinander würde es nicht funktionieren.
Momentan ist die Angst man würde zur Minderheit im eigenen Land werden noch nicht wirklich berechtigt, aber nein, grundsätzlich ist das nicht rassistisch sowas nicht unbedingt zu wollen.
Damit schaft man Indirekt das die Dänen nicht zur Minderheit im eigenen Land werden auf Lange Sicht.
Das die Sozialdemokraten (nur die) nicht sagen Wörter wie Bevölkerungsaustausch ist Momentan aufgrund des Linksdrucks klar.