Contra - Kinderarbeit

8 Antworten

Kinderarbeit verhilft unseren Einzelhändlern hierzulande zu Niedrigpreisen in Textil.

Hauptsache, man kauft bei praimark und Co. säckeweise ein; ob man es braucht oder nicht.. Hauptsache, billig. 

Ich lese gerade Deine Frage und möchte Dich auf Argumente von einer ganz anderen Seite aufmerksam machen, nämlich der was die Kinderarbeiter sagen:

Wusstest du, dass es bereits 2 Welttreffen der arbeitenden Kinder und Jugendlichen gab? Es war 2004 in Berlin; die Abschlusserklärung findest Du unter:

Zitat: Wir erwarten von den internationalen Kinderrechts- und Arbeitsorganisationen, einschließlich der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des „Global March“, dass sie ihre Politik überdenken, die auf die Abschaffung der Arbeit der Kinder gerichtet ist. Eine solche Position berücksichtigt nicht die Realitäten der arbeitenden Kinder und die praktikablen Alternativen zu ausbeuterischer Arbeit. Sie führt zur Konfrontation zwischen Jungen und Mädchen, die sich als Kinderarbeiter in der gleichen Lage befinden, untergräbt unsere Würde als arbeitende Kinder und gefährdet unsere Rechte. Wir wollen mit den Organisationen diskutieren, damit sie unser Recht anerkennen, eigene Lösungen für unsere Probleme vorzuschlagen, ebenso wie unseren Organisationsprozess Zitatende

Natürlich finde ich auch Kinderarbeit nicht schön, was ist aber die Alternative für Kinder, die arbeiten müssen, damit sie selbst und ihre Familien überleben können. Boykott von Produkten aus Kinderarbeit ist mit Sicherheit der falsche Weg. Denn damit schadet man nur dem schwächsten Glied in der Kette: den Kinderarbeitern und deren Familien, die nämlich auf das Geld angewiesen sind.

Kaufe also ruhig die Waren von all den Herstellern.

Wenn Du etwas wirklich sinnvolles gegen Kinderarbeit tun möchtest unterstütze Organisationen wie H.E.L.G.O. e. V. Hamburg / Kalkutta. Ich habe diese Organisation in Indien bereits 4 mal besucht siehe w w w asleben dot de und habe auf meiner homepage über deren Arbeit berichtet.


Aleben  27.05.2015, 11:08

Mit der Aktion „DiBaDu und dein Verein“ unterstützt die ING-DiBa mit einer Gesamtsumme von 1.000.000 Euro bereits zum vierten Mal das Ehrenamt und die gemeinnützige Vereinsarbeit in Deutschland.

H.E.L.G.O. e.V. in Hamburg, eine Hilfsorganisation über deren erfolgreiche Arbeit ich mich Vorort in Kolkata (ehemals Kalkutta) seit 2011 mehrmals persönlich überzeugen konnte, ermöglicht Kinderarbeitern den Besuch einer Schule. Bildung statt Kinderarbeit ist das Motto.

Indem Sie für diesen Verein votieren hat H.E.L.G.O. e. V. die Chance eine Unterstützung bei der Aktion „DiBaDu und dein Verein“ zu erhalten.

"Votieren Sie für meinen Verein!"

https://verein.ing-diba.de/kinder-und-jugend/22149/helgo-ev-

oder über die Suchfunktion H.E.L.G.O. e. V.

Dann ist alles ganz einfach:

Den Link anklicken, dann auf "Abstimm-Code anfordern" klicken.

Man muss seine Handynummer eingeben.

Innerhalb von Sekunden bekommt man von der DiBa eine SMS mit Abstimmcodes.

Diese für den Verein eintragen und auf "Abstimmen" klicken.

Das wars.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

0
  • freie körperliche und geistige Entwicklung wird beeinträchtigt

  • Gefahr bleibender Schäden durch Überlastung
  • weniger Zeit für Bildung
  • Unfallrisiko, Erkennen und Einschätzen von Gefahren nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen
  • Gefahr der kompletten Abhängigkeit vom Arbeitgeber (moderne Sklaverei)

Gegen Kinderarbeit spricht:

- Recht auf Freiheit der Kinder

- Entwicklung der Kinder wird durch Kinderarbeit geschädigt

- Recht auf Bildung (meist wird statt der Schule gearbeitet)

1.Es können Gesundheitliche Schäden entstehen

2.Sollen Kinder etwas Lernen für ihre Geistige Entwicklung

3.Kinder müssen mit anderen Kindern Kontakt haben