Kulturförderung Pro/Contra?

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Stellt sich erst mal die Frage, was Kultur überhaupt ist. Eine Definition ist: Der Unterschied zwischen privatem (das Bauernhaus) und öffentlichem Bereich (den Feldern). Dazwischen liegen Straßen, Restaurants, Werkstätten, Unterhaltung usw. Pro: bunteres Leben, Mobilität, höhere Bildung, Ausgleich zur Arbeit, Gemeinschaftsförderung // Contra: Es bleibt weniger Geld für den privaten Bereich (Sozialhilfe z.B.), Arbeits- und Privatbereich werden zu sehr getrennt und bilden keine Einheit mehr (wird von einigen aber als positiv gesehen), weniger Dritte-Welt Hilfe oder die Wirtschaft. Durch die Förderung wird einem aufdiktiert, was Kultur zu sein hat, Kontrollverlust der Politik.

Gibt es dazu einen bestimmten Kontext? Weil Kulturförderung ist so ein dermaßen breiter Begriff.

Ein kleiner Tipp:

Der Rundfunkbeitrag (GEZ) ist ein verpflichtende Kulturförderung. Kannst du dir als Joker für die Diskussion aufheben, dazu gibt es dermaßen viel Contra das du ein Unterrichtsjahr füllen kannst.

lg

ich bin eher gegen klassiesche kulturfoerderung weil si in vielen bereichen viel geld kostet. wenn man dazu noch zahlen ausbuddelt (bzw zur Opernfoerderung) kann das ein gutes argument sein.

aber sichelich gibt es auch viel klieinere projekte, die mit wenig geld viel wichtige arbeit leisten.