Computer für die Arbeit?
Meine Oma hat eine kleine Arztpraxis. Sie hat für das Sprechzimmer einen neuen Computer benötigt, weil der andere zu Alt war von einem Technik Unternehmen hat sie fast 1000€ gezahlt für einen gebrauchten PC. Die Software für die Praxis hatte sie vorher schon. Musste nur wieder auf den neuen gemacht werden. Also nur der PC Arbeitszeit und wahrscheinlich Windows Lizenz.
Es ist nur Win10 drauf. Ein Intel Core i3-4160. 8Gb DDR3 Ram. 700gb Speicherplatz und irgend ein altes Gehäuse, Mainboard und Netzteil. Ich glaube da es gebraucht ist der PC alleine höchstens 200-300€ richtig?
Was denkt ihr? Ich will auf jeden Fall das sie in Zukunft erst mich fragt, so einen PC kann ich auch bauen viel billiger.
8 Antworten
Klar war dies überteuert.
Mein Nachbar hat ein Fuhrunternehmen und kam glücklicherweise vor dem Kauf der "neuen" PC's, da diese nicht mehr WIN11 fähig sind, zu mir.
Für den "Officegebrauch" fanden wir bei CSL-Computer PC im Rahmen von 500 € und klärten vorher ab, ob das Softwareunternehmen irgend welche speziellen Anforderungen stellt.
Wir erwarebn zusätzlich 11er Lizenzen, richteten die PC*s ein und per Fernwartung stellte der Hersteller die Verbindung und das Netzwerk her.
Der Service wurde pauschal veranlagt und das wäre dann die beste Lösung - spreche mal mit Oma drüber.
Ja vielen Dank! Werde ich. 500-600€ hätte ich noch eingesehen wegen Arbeitszeit usw, aber so viel nicht mal Win11 und ein PC für 200€
Bekannterweise wird Win10 in einem 3/4 Jahr von Microsoft nicht mehr unterstützt.
Der Core i3-4160 lässt mich schließen, dass der PC (CPU + Mainboard) nicht den offiziellen Anforderungen von Win11 genügt.
Es ist zwar möglich Win11 darauf mit Hilfe von "Rufus" und ein paar Kunstgriffen zu installieren, aber ob und wie lange danach die jährlichen Versionsupdates erfolgen, ist unsicher.
Bei einem Betriebs-Computer sollte man ein solches Wagnis nicht eingehen.
Aus meiner Sicht wäre das unprofessionell.
Für etwa 600 € müsste ein geeigneter neuer Office-PC zu beschaffen sein.
Die Software für die Praxis hatte sie vorher schon. Musste nur wieder auf den neuen gemacht werden. Also nur der PC Arbeitszeit und wahrscheinlich Windows Lizenz.
... damit kann dann auch niemand ernsthaft beurteilen, ob die 1000 € im Wesentlichen nur die Arbeitszeit für den Software-Umzug sind. Maßstäbe eines Privatanwenders, der seine Arbeitszeit unter "Freizeitbeschäftigung" verbuchen kann, dürfen hier nicht angewendet werden.
Allerdings erwarte ich von einem Profi, dass er 10 Monate vor dem Supportende von Windows 10 keinem kommerziellen Nutzer mehr ein System verkauft, das nicht von Windows 11 supportet ist. Insofern lässt zumindest die "Beratungsleistung" so ziemlich alle Wünsche offen.
Da wurde sie auf jeden Fall über den Tisch gezogen.
sowas bekommt man für höchstens 100€. ist schon traurig wie manche leute sich abziehen lassen aber für eine arztpraxis sind 1000€ wohl auch nicht viel geld. so ähnlich wenn ich 10€ für ne packung schrauben im baumarkt kaufe, von denen ich genau weiß dass der einkaufswert bei 30 cents liegt.
Sie arbeitet nur alleine und auch nicht mehr viel da sind 1000€ schon viel
Ja denke ich auch, vieleicht reicht die Hardware, aber mit Arbeitszeit usw. würde ich sagen höchstens 500-600€ und nicht mal Win11