Chemie- kgV bei Reaktionsgleichungen-bitte helfen 🥺?
Frage: Also anfangs gleicht man ja die Aluminumatome aus, da ja das kleinste gemeinsame Vielfache von 1 und 2 (siehe Produkt und Eduktseite) ja 2 ist, deswegen schreibt man ja die 2 in die erste Lücke. Aber wenn man die Sauerstoffatome ausgleichen will, hat man ja anfangs
10 O-Atome —> 13 O-Atome.
Laut der Rechnung wurde ja hier immer verdoppelt, bis man irgendwann auf beiden Seiten 18 O-Atome hat. Aber warum sucht man hier nicht gleich das kleinste gemeinsame Vielfache? Wenn man das ja tut, käme man auf 130, aber das sind ja viel zu viel O-Atome, denn die Lösung sind ja 18-O-Atome. Warum geht das dann hier nicht auf, mit dem kgV zu rechnen? Wie man das ja auf bei den Aluminiumatomen tat?
Danke
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Also ich sehe anfangs links 7 und rechts 13 Sauerstoff Atome.
X*3o+x*4o=x*12o+x*o
X*7o=x*12o
Kgv(7,12)=84=7*3*2*2
Aber ganz gelöst krieg ich es auch nicht.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/MeisterRuelps/1650155709935_nmmslarge__554_0_3023_3024_02347bdedcb670d7c7e6b4ff084b1394.jpg?v=1650155710000)
Ohne irgendwas auszugleichen, wäre das kleinste gemeinsame Vielfache vom Sauerstoff 12 (3, 4 und 1). Das kann aber nicht passen, weil Du mit 12 Sauerstoffatomen auf der rechten Seite (Produkte) im ungünstigsten Fall alle Atome schon beim Aluminiumsulfat verbrauchen würdest. Du musst also hier am besten Gleichungssystem aufstellen.
Schau mal auf https://www.chemicus.info/mod/book/view.php?id=6&chapterid=48
(ggf. einfach als Gast anmelden) da steht, wie Du derartige Aufgaben am besten lösen kannst