BWL-Studium möglich / sinnvoll mit schlechten Mathe-Kenntnissen?

3 Antworten

Ohne gute Mathekenntnisse schaffst Du das Studium nicht. Mathematik und Statistik bauen auf dem Schulstoff auf.

Mit diesem Studium wirst Du auch selten kreativ sein. Da geht es mehr um Projektkalkulation und Budgetplanung.

Grundlagen BWL hatte ich bisher noch nicht. In Buchführung und Bilanzierung sind eher Grundrechenarten und Prozentrechnung gefragt. Statistik erweitert die Schulkenntnisse zur Stochastik. Für diverse andere Module (z.B. Mikroökonomie oder Kosten- und Leistungsrechnung) hilft es auch, die Grundlagen der Analysis zu beherrschen und man sollte eine klassische Kurvendiskussion sowie die Lösung linearer Gleichungssysteme durchführen können.

Im Studium wird der Schulstoff auch nochmal teilweise wiederholt. Wenn auch deutlich schneller. Gute Mathekenntnisse sind vorteilhaft, ansonsten muss man sich das während des Studiums erarbeiten, was durchaus stressig werden kann.

Hi

wie Rubezahl2000 schon schreibt: Mathe ist - speziell in den ersten Semestern - ein echt heißes Eisen. Ok - mein Studium ist schob einige Jährchen her, aber ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Gerade am Anfang des Studiums wird recht heftig gesiebt - und das passiert über Mathe und Statistik. Mal ein Wert: unsere erste Mathe-Klausur hatte eine Durchfallquote von über 85%. Konnte man zwar wiederholen, aber die Nachhol-Klausur war auch nicht leichter. Hat damals bedeutet, dass schon an dieser Stelle (das waren die ersten beiden Semester) viele ihre Koffer wieder gepackt haben.