Buße tun in unterschiedlichen Religionen?
Hallo, ich muss für Religion ein Referat über Buße machen und habe mir gedacht, dass es doch ganz spannend wäre, wenn ich darüber berichte wie zum Beispiel der Islam Buße tut. Falls jemand von euch noch weiß wie man büßt im Hinduismus oder dergleichen, wäre das natürlich super!
Danke schon mal im Vorraus!
5 Antworten
Im Buddhismus gibt es keine Buße, weil es keine Sünde gibt - Das kannst Du also in Deinem Referat schnell abhaken:)
im Christentum kann die Buße, wenn man sie täglich mehrfach tut, zum Zustand der Verklärung führen. Das bedeutet, das man selbst NUR NOCH Glück spürt und auch andere Menschen um einen herum ein übernatürliches göttliches Glücksgefühl spüren
ich sehe allerdings keinen Grund, warum es nicht auch bei anderen Menschen zu treffen sollte - ich bin ja nicht besonders und bei mir hat das wunderbar funktioniert - nach ca. 10 Monaten drei mal am Tag Buße tun, bekam ich dies als Geschenk. Typisch biblisch - immer wenn etwas sehr gutes passiert, fällt der Mensch erst mal ab und so war es auch bei mir. Ich konnte danach ca. 1 Jahr kaum beten/ Buße tun. Dies liegt daran, dass man dann doch zu viel von sich selbst hält und nicht einfach weiter macht.
Andersrum wäre es richtig. So leben u geben, dass Buße nicht erforderlich ist.
Den Charakter erziehen, dass Buße nicht notwendig ist. Hinduismus hat Bakthiyoga, Buddha Nirvana, Christentum das Christusbewusstsein. Islam weiss ich nicht.
Ganz früher hatten sie 1x im Jahr ein Fest. Einem Ziegenbock wurden alle Sünden aufgeladen und er wurde in die Wüste gejagt. Sündenbock.
Buße zu tun und Sündenfreikauf ist Kirche und Geld bekommen. Hat nichts mit religiös sein zu tun.
Religiös ist, um Entschuldigung bitten u Fehler doppelt wieder gut machen an dem GESCHÄDIGTEN.
Fasten, Gebet, Spenden, gute Werke. Dua/ Bußgebet, Reue, gute Vorsätze.
Im Christentum tut man Buße einfach wenn man sich schlecht fühlt nach dem man gesündigt hat, und um Vergebung bittet. Es gibt kein festes Ritual oder so.
"kann", muss aber nicht. Buße besteht nicht in Gefühlen. Vor allem die Reue, die Hinwendung zu Gott und die guten Taten sind entscheidend.