Brauner oder schwarzer Labrador?

7 Antworten

Wenn ihr den Welpen Bei einem VDH-Züchter kauft, habt ihr die größtmögliche Sicherheit einen gesunden Hund zu bekommen, unabhängig von der Farbe. Einen Hund sucht man wegen seiner Charaktereigenschaften aus, nicht wegen der Farbe! Ihr werdet auch nicht die einzigen Welpeninteressenten sein, also werdet ihr gar keine freie Wahl haben. Und der Züchter hat auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Wenn ihr Vermehrer unterstützt, solltet ihr, egal bei welcher Farbe, mit gesundheitlichen Problemen und Charakterschwächen bei eurem Mischling rechnen. Es ist echt gruselig, was bei Moderassen alles verpaart wird.


dsupper  22.07.2021, 07:35

Es kann ja nur ein Welpe aus einer Vermehrung sein. Bei einem seriösen Züchter wäre schon seit Wochen klar, welcher Welpe in welche Hände kommt - und damit wäre auch die Farbe längst klar.

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Virgilia  22.07.2021, 20:15
@dsupper

Ich bin ganz naiv davon ausgegangen, dass der Wurf erst einmal besucht werden soll. Deshalb schrieb ich auch, dass man keine freie Wahl hat. Ich müsste es besser wissen, aber ein Teil von mir will einfach vom Besten ausgehen v__v

Wobei es auch bei einem Züchter nicht immer in Stein gemeißelt ist, welchen Welpen man am Ende wirklich bekommt ^^ Meine Eltern haben weder bei der Dogge, noch beim Leonberger die Hündin gekauft, die sie sich als erstes (auf Fotos) ausgeguckt haben :D Es ist manchmal ganz gut, wenn ein Züchter interveniert ^^

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dsupper  22.07.2021, 20:20
@Virgilia

Es ist doch gut, wenn man immer vom Besten ausgeht .... leider wird man oft - zu oft - hier enttäuscht.

Viele Züchter die ich kenne, behalten es sich vor, mit zu entscheiden. Auch ich würde einen sehr vielversprechenden Welpen lieber den Leuten geben, die mit ihm auch zu Ausstellungen und/oder Rennen/Coursing gehen als denen, die "nur" einen Familienhund möchten (natürlich ganz klar, dass beides überaus liebevolle und geeignete neue Eltern sind).

Und wenn man selbst einen Welpen aus dem Wurf behalten will, dann wird man - zumindest bei dem Geschlecht - die Auswahl bis ganz nach hinten verschieben und sich - natürlich - den besten raussuchen.

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Virgilia  22.07.2021, 21:14
@dsupper

Bei der Dogge hat die Chemie mit dem "Sonderangebot" einfach besser gestimmt und beim Leo hat die andere Hündin besser zu einer anderen Interessentin gepasst. Meine Eltern sind mit ihrer Hündin glücklich und trauern der ihrer Schwester auch nicht hinterher. Auch vom Aussehen haben sie Glück gehabt, weil der Kopf "heller" als bei den meisten ihrer Geschwister ist. (Sie finden eine komplett schwarze Maske nicht so hübsch.) Einen Rüden wollten sie ursprünglich nur, weil sie vorher eine Hündin hatten und sich bei den Vorgängern das Geschlecht immer abgewechselt hat. Es war aber keine Tradition, die unbedingt fortgeführt werden musste.

Das sich ein Züchter wünscht, dass die vielversprechensten Hunde Erfolge bei Ausstellungen und/oder Wettkämpfen erzielen, ist absolut nachvollziehbar. Und der Züchter kann auch am besten beurteilen, ob der Welpe zum Interessenten passt. Es gibt ja auch in einem Wurf unterschiedliche Charaktere, von eher zurückhaltend bis zum Draufgänger. Auf Fotos lässt sich das nicht beurteilen und man selber ist manchmal einfach "Blind vor Liebe" ^^

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dsupper  22.07.2021, 21:21
@Virgilia

ja, da stimme ich dir aus vollstem Herzen zu 😘

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Hi,
Habe von Hunden keine Ahnung und würde dir empfehlen dich vom Verkäufer beraten zu lassen bzw. in entsprechenden Foren nachzulesen.
LG

Alle Hunde, die man bei einem Vermehrer kauft, werden mehr oder weniger sehr schnell krank, weil es weder eine Überprüfung der Elterntiere über Generationen auf Erbkrankheiten gibt noch irgendwelche Überwachung der "Zuchtstätte" oder der Aufzucht. Damit viel Geld übrigbleibt, wird meist sparsam/billig gefüttert, den Tierarzt sehen die Hunde auch eher nicht.

Dass aus so einer Vermehrung keine gesunden Hunde entstehen können, ist kein Geheimnis.

Bei einem seriösen Züchter hättet ihr den Hund schon vor langer langer Zeit reservieren müssen - und längst wäre auch die Entscheidung für einen bestimmten Welpen gefallen und somit wäre auch längst klar ob braun oder schwarz.

Braune oder schwarze Labradore sind beide gleichermaßen gesund = seriöse Zucht. Sie sind gleichermaßen gesundheitlich gefährdet = Vermehrung.

Die Farbe spielt also keine Rolle


Jacky24666 
Beitragsersteller
 22.07.2021, 10:25

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Labradors beträgt zwölf Jahre. Speziell bei braunen Labradoren waren es jedoch nur 10,7 Jahre.28.03.2019

https://www.nationalgeographic.de

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dsupper  22.07.2021, 11:45
@Jacky24666

lach - es kommt nicht auf die Farbe an - sondern darauf, WO man einen Hund kauft. Wenn ihr bei einem Vermehrer kauft, dann dürfte klar sein, dass der Gesundheitszustand eines Hundes deutlich von dem Zustand eines Hundes aus einer seriösen überwachten Zucht abweicht - und zwar nicht positiv.

Weißt du, aus welchen "Zuchten" die untersuchten Hunde stammten? Nein, darüber wird KEIN Wort verloren.Auch nicht, über welchen Zeitraum die Hunde untersucht wurden, wie viele Hunde untersucht wurden und und und ....

Und die Gesundheit scheint euch ja ohnehin nicht groß zu interessieren - sonst würdet ihr nicht bei einem Vermehrer kaufen.

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Bitterkraut  22.07.2021, 14:23
@Jacky24666

Da ihr sowieso beim Vermehrer oder beim Händler kauft, spielt die Farbe keine Rolle. Bei Mischlingen weiß man nie, was man bekommt.

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Wenn ih rbei einem Züchter kauft, habt ihr ja einen Welpen reservieren müssen, da könnt ihr euch die Farbe nicht mehr aussuchen. Im TH müßt ihr nehmen, was da ist und bei Vermehren habt ihr Glück, wenn sie nicht scheckig sind.. da gibts keinen Rassenachweis. Von Händlern zu kaufen ist Pfui.


Jacky24666 
Beitragsersteller
 21.07.2021, 23:00

Wir kaufen sie nicht bei einem Züchter sondern bei ebay

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William1307  21.07.2021, 23:14
@Bitterkraut

Dann brauchst Du Dir keine Sorgen mehr darum machen ob der braune oder der schwarze mehr Krankheiten bekommen kann.... Diese Vermehrer-Welpen können alle krank sein. Der eine mehr - der andere weniger - mit der Farbe hat das nix zu tun.

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Virgilia  21.07.2021, 23:20
@Jacky24666

Also ein Mischling vom Vermehrer, der vielleicht sogar Ähnlichkeit mit einem Labrador hat, aber sämtliche Krankheiten haben kann? Oder direkt ein Welpe aus einer osteuropäischen Puppy Mill, der mit Glück nicht todkrank ist/überlebt? Ich hoffe ihr habt Geld für den Tierarzt und einen guten Hundetrainer zur Seite gelegt...

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spikecoco  22.07.2021, 12:47
@Jacky24666

super, wieder einmal verantwortungslose Menschen die trotz massenweiser Aufklärung durch den Kauf auf diesen Seiten die Vermehrer unterstützen. unglaublich wie ignorant man sein muss um alle Warnungen in den Wind zu schiessen.

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Jede Rasse hat Vor- und Nachteile, was Gesundheit und Wesen betrifft. Ich glaube, braun ist kein zugelassener Zuchtschlag für Labradors. Wenn ihr den Wurf seht, entscheidet Euch doch nach Sympathie. Oder nehmt beide..


Virgilia  21.07.2021, 23:15

Braun ist eine zulässige Farbe beim Labrador Retriever https://drc.de/retrieverrassen/labrador-retriever/standard

Kaum ein Züchter wird gleichzeitig zwei Welpen an die gleiche Familie verkaufen. Die meisten (Neu-)Hundehalter stoßen bei einem Welpen bereits an ihre Grenzen. Niemand, der weiß wie viel Arbeit ein Welpe/Junghund bedeutet, tut sich ohne "Not" freiwillig gleichzeitig zwei Welpen (und später zwei Junghunde in der Pubertät) an.

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mendrup  21.07.2021, 23:19
@Virgilia
leber/schokoladenbraun

Ok, sorry. Ich war mir auch nicht sicher. 🙈

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