Braucht man mathematische Kenntnisse im Jurastudium?

3 Antworten

Viel Mathematik wirst Du als Jurist nicht benötigen - außer zum Berechnen Deiner Honorarnote.

Lateinkenntnisse sind für das Römische Recht sinnvoll und zweckmäßig. Außerdem helfen einem Lateinkenntnisse ganz allgemein im späteren Leben weiter, weil viele auch umgangssprachlich gebräuchliche Wörter lateinische Fremd- oder Lehnwörter sind, deren Bedeutung der Allgemeinheit ohne Lateinkenntniss zumeist verschlossen bleibt.

Auch im medizinischen Bereich sind Lateinkenntnisse von Vorteil, wenn man einmal einen Arztbrief lesen muss oder möchte.


kekskruemel1129 
Beitragsersteller
 31.03.2016, 17:51

Danke für deine Antwort und Hilfe ! :)

Hi,

Ich habe vor 3 Monaten mein 1. Staatsexamenn gemacht und kann dir zum Studium folgendes sagen:

Du brauchst KEINERLEI Mathekenntnisse! Die Klausuren erfordern kein Mathe. Das höchste was du vielleicht mal machen musst ist eine Frist zu berechnen. Das ist dann aber auch nur 05. März + 14 Tage = 19. März

Latein ist auch nicht nötig und hilft einem im Studium kaum bis gar nicht weiter. Man kannsich nur bestimmte Rechtsbegriffe wie "invitatio ad offerendum" und "nulla poena sine lege" einfacher merken.



kekskruemel1129 
Beitragsersteller
 31.03.2016, 17:52

Dankeschön für die Antwort ^^
Dann bin ich echt beruhigt , ich kann Mathe nämlich sowas von nicht!

roxins  31.03.2016, 18:22
@kekskruemel1129

Ich rechne sogar 15 + 25 mit dem Taschenrechner. Wenn du Mathe nicht magst gibt es nichts besseres als Jura. Dafür machst du dein Studium über kaum mehr als lesen, lesen, lesen und noch mehr lesen.

Wenn du nette Antworten brauchst, damit kann gedient werden.

Latein ist bei Jura gut, wenn man's kann.
Mathe ist bei Jura egal, wenn man's nicht kann.

Quidquid agis prudenter agas et respice sinum!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb