Brauchen gesunde Menschen einen Psychologen?
Brauchen gesunde Menschen auch einen Psychologen wenn sie sich genötigt fühlen in der Familie und im Arbeitsplatz oder Schule mit psychisch Kranken und böse Menschen zusammen zu arbeiten?
Braucht ein gesunder Mensch eine Bein Op?
Nein, aber manche Menschen haben Niemanden den sie ihr Herz öffnen können.
Genau, aber dann sind sie ja auch nicht ,,Gesund" und brauchen eine Behandlung.
Herz öffnen kannst auch bei einem Freund oder so.
Ich verstehe dich sehr gut. Aber nicht jeder hat das Glück dazu. Außerdem muss der Umgang gelernt werden mit Psychopathen.
12 Antworten
Mahlzeit, Bekim741!
Warum denn nicht?
Du gehst dich präventiv auch pro Semester zum Zahnarzt,
lässt dich bestimmt ab und zu vom Hausarzt durchchecken oder gehst die Liste diverser Untersuchungen zwischen Alter A und Z durch. Prävention/Screening ist eben auch ein Thema.
Ich lasse mich regelmäßig durchchecken.
Da sich das Menschsein nicht nur auf die Physe bezieht, sondern auch auf die Psyche, schadet es auch nicht, wenn man sich mit guten Freunden, Bekannten, Verwandtschaft unterhält oder einen Psychologen aufsucht. Durch die Arbeit kenne ich viele Menschen, die "kostenlose" Anlaufstellen aufsuchen, um sich bei Lebensfragen, Burnout, Krise oder einfach so einmalig beraten lassen.
Warum also nicht?
Manchmal kann einfach ein gutes Wort, das Zuhören an sich oder ein guter Ratschlag stärken, helfen, beratend sein oder bei einer Entscheidung helfen.
Ich sehe daher darin gar kein Problem. Vielleicht hilft ein anderer Fach-Blickwinkel zwecks Umgang mit der Situation, der Akzeptanz oder Lösung?
Im Grunde kann ein Mensch selbst gegen diverse Dinge vorgehen.
Wer "genötigt" wird, kann das ja ändern bzw. sich verteidigen. Man kann auch gegen Nötigung rechtlich vorgehen. Und, nur weil eine Person sich so "fühlt", muss es nicht den Tatsachen entsprechen. Heutzutage wird ja denklogisch irrelevanten "Gefühlen" ein unerhebliches Maß an Bedeutung zugesprochen. Nur, bei der Logik, im Recht usw. geht einfach nicht alles "nur" nach Gefühlen. Dort geht es um Fakten.
Kann denn Person x (Laie) beurteilen, ob in der Familie, Schule, Arbeit etc. "psychisch" Kranke vorzufinden sind? Böse Menschen gibt es überall.
Familie kann man sich nicht aussuchen, aber dennoch seinen Standpunkt klar mit Rückgrat, Ehre, Würde und Anstand verdeutlichen. Auch bei Arbeit & Schule kann man dies, wenn man es kann. Arbeit kann man wechseln. Zwecks Schule kann man auch in eine andere Klasse oder zu einer anderen Schule versetzt werden.
Unterm Strich liegt es erst einmal bei der Person selbst, etwas zu unternehmen.
Geht das nicht oder benötigt man Hilfestellung, kann man sich Hilfe suchen.
Alles Gut und ein schönes Wochenende!
Hi bekommen, nein, braucht man nicht. Da reicht es völlig für sich selbst eine Lösung zu finden.
Kann sein. Ob jemand einen in Anspruch nimmt entscheidet der Betroffene selbst, egal ob gesund/krank/arm/reich etc
Nein, wenn ich selber damit klar komme, dann nicht. Denn ICH bin ja nicht krank. Die anderen brauchen vielleicht eher einen Psychologen. Für andere Menschen gehe ich nicht zum Psychologen, nur um mit deren Verhalten klarzukommen. Ich bin ja nicht die Ursache.
Ich finde jeder Mensch sollte regelmäßig zum Psychologen (so 1 mal mindestens im Jahr) Viele denken sie sind gesund aber verdrängen in Wahrheit nur Probleme. Und irgendwann stürzt das komplette Kartenhaus auf einmal zussammen.
Stichwort Prävention.