Boykottiert ihr US-amerikanische um gegen Donald Trump zu protestieren?
Und kauft EU-Produkte um Ursula von der Leyen zu unterstützen?
US-Marken in Europa:
Amazon/Apple/Ariel/Bose/Burger King/Cadillac/Carhartt/Chiquita/Clinique/
Coca-Cola/Dole/Estée Lauder/Five Guys/Foot Locker/Ford/Gillette/Google/Heinz/Instagram/Kentucky Fried Chicken/Leatherman/Lenor/Microsoft/PayPal/Signal/Snapchat/Snickers/Sprite/Stanley/Stripe/Tesla/Vans/YouTube
7 Antworten
Wahllos Produkte amerikanischer Unternehmen zu boykottieren macht überhaupt keinen Sinn! Es kommt immer darauf an, wo sie hergestellt werden und viele amerikanische Unternehmen haben Produktionsstätten in Europa. Die zu boykottieren würden den Verlust deutscher/europäischer Arbeitsplätze bedeuten! Eindeutiger ist mit den Streamingdiensten und Software! Aber ich kann schwer auf Microsoft und Google verzichten! Ich vertraue lieber darauf, dass diese Unternehmen höher besteuert und rechtlich stärker reglementiert werden.
Das Problem ist, wenn man alles boykottiert weil im Herkunftsland etwas nicht richtig läuft, dann bleibt der Kühlschrank leer und wahrscheinlich hätte ich dann noch nicht mal einen Kühlschrank weil auch irgend ein Teil vom Kühlschrank unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wurde.
Das was gerade in den Medien bzgl. Boykott gegen Musk, oder die USA, Russland oder sonst wen transportiert wird ist einfach nur übelste Propaganda die niemandem nutzt sondern nur irgendwo Schaden anrichtet.
Ich achte darauf. Es hat halt darum, den US-Unternehmen den Umsatz zu entziehen, damit die an ihre Regierung herantreten. Das ist viel effektiver als Zölle, müsste aber von vielen Verbrauchern durchgeführt werden.
Es ist ein Irrtum, wenn jemand meint, dass das mit den Zöllen eh schon passiert. Dem ist nicht so, denn bei Zöllen geht es primär um das Produktionsland. Ein US-Unternehmen ist davon nur betroffen, wenn in den USA produziert. Genauso sind non-US-Unternehmrn betroffen, wenn sie in den USA produzierte Ware von dort exportieren.
Für einen Verbraucher ist es aber teilweise etwas schwer anhand der Marke herauszufinden, ob ein US-Unternehmen dahinter steckt. Zudem gibt es viele Vorurteile, welchem Land Marken und Unternehmen zugeordnet werde. Grundsätzlich sollte man an der Herstellerangabe auf den Produktverpackungen orientieren, nicht an der Marke. Einerseits erleichtert es das verifizieren und andererseits gibt es einige Marken, die von mehreren Unternehmen hergestellt werden.
Beispiel Braun: Bei Körperpflege-Produkten ist Procter & Gamble Hersteller (US-Unternehmen), Haushaltsgeräte von De'Longhi (italienische Unternehmen).
Bei Dingen des täglichen Bedarf dürften das eh schwierig werden. Hinter den Produkten stecken halt oft US-Unternehmen wie Procter & Gamble und Johnson & Johnson, die zig Marken haben. Alternativ kann man auf Unilever (Niederlande) oder Nestle (Schweiz) zurückgreifen.
Ich kann aber jeden verstehen, dem das zu komplex ist.
Warum Du allerdings Signal in dem Ring wirfst, verstehe ich nicht. Das ist eine Non-Profit-Organisation. Dass Du dann aber nicht Meta (u. a. WhatsApp) nennst, macht es ganz skurril.
... und was soll der Blödsinn? Die werden auch ohne Boykott durch die Zölle ausreichend Problem bekommen. Da gieße ich nicht noch mehr Öl ins Feuer und bestärke die Trumpisten in ihrer Opferrolle.
Im übrigen ist Signal nicht kommerziell sondern "ein freier Messenger für verschlüsselte Online-Kommunikation der US-amerikanischen gemeinnützigen Signal-Stiftung".
ich kaufe, worauf ich bock habe und was ich aus irgendwelchen gründen nicht will, lasse ich bleiben.
ich kaufe zum beispiel kein ikea, keine chilenischen avocados und USA food nicht wegen der vielen gentechnik.