Bohren Zahnarzt?
Hi Leute, wenn der Zahnarzt ein Loch bei euch feststellt muss er ja zu 99% Bohren.
Würdet ihr euch eine Betäubungsspritze geben lassen oder hält ihr es auch ohne aus?
10 Antworten
Tatsächlich lasse ich immer erst Bohren, sollte es schmerzhaft werden kann man immer noch nachspritzen. Ich mag diese anhaltende Betäubung auch nach der Prophylaxe einfach nicht.
In der Regel ist der Schmerz der Spritze und die Betäubung schlimmer als ein kleines Loch freizubohren.
Natürlich kommt es am Ende des Tages aber auf die erforderliche Maßnahme an, eine Beratung durch den Zahnarzt ist also unabdingbar.
Hier und da ist man eventuell auch etwas empfindlicher als andere Personen, dann wäre jedoch eine Spritze angemessen.
Wie Sie sehen, ist die Entscheidung sehr individuell. Lassen Sie sich einfach beraten.
Kommt auf die Art der Reparaturen an. Im Normalfall brauch ich keine Betäubung. Frag also den Zahnarzt wie der Umfang der Arbeit ist und die voraussichtlichen Schmerzen. Ausserdem ist Schmerzempfinden individuell unterschiedlich. Nachmittags ist man ansonsten weniger schmerzempfindlich als am Vormittag.
Meine Zahnärztin berät mich hier immer sehr professionell und wenn die meint das es ohne geht dann ist es auch so
Ich hab es früher schon ausgehalten deswegen auch jz noch hatte mal ne Betäubung bekommen als Kind und das hat so wehgetan wo die mir das reingespritzt hat und es war sogar noch drei Tage danach blau lila also neee lieber aushalten 😅🥲
LG:)
Ich bin auch Freund der Spritze, aber noch viel mehr schmerzt mein Auge, dass man die Texte hier mühsam entschlüsseln muss.
Man hält etwas aus, nicht hälst. Du hältst etwas aus. Ich halte etwas aus - einmal vom miserablen Deutsch in diesem Forum abgesehen.
Nein, ich hale nicht etwas aus. Da fehlt ein t dazwischen. Ich halte etwas aus. Ihr müsst nicht aushälten, dass mich solche Texte triggern - Ihr müsst es aushalten. Haltet ihr das aus?
Nach feststellt setzt man ein Komma und bohren wird hier klein geschrieben.
Deine Frage ist mit meinen ersten sechs Worten beantwortet. Lesen musst Du sie natürlich schon.
Weitere fünf Fehler in nur einem Satz; Alternativdeutsch beherrschst Du recht gut.
isd ia aikndlih glah das dih lesa mea als nöddik tseid brauch um dsu faschdehn wass du sackn wiehlsd ?
Es hat seinen Grund, warum es verbindliche Regeln für Schriftdeutsch gibt: Jeder kann schneller auffassen, was der Autor meint, wenn sich alle - inklusive Autor - an die Regeln halten.
Sieh es mal von der anderen Seite: Jeder, der irgendwelche Texte lesen muss, kann das in Sekundenschnelle tun oder auch Minuten dafür aufbringen - je, nachdem, wie viel Mühe sich der Schreiber gegeben hat.
Es zeugt von Wertschätzung der Leser, wenn man sich die Mühe macht, fehlerlose Texte zu veröffentlichen. Das ist in diesem Forum komplett verlorengegangen. So ziemlich jeder rotzt nur mehr lieblos Buchstabendurchfall aus dem Smartphone und wundert sich, wieso alle so übellaunig und aggressiv sind.
Die verbalen Entgleisungen werden zur Normalität und Mensch hält sich immer weniger zurück; das spiegelt sich auch im alltäglichen Leben wider. Es mag Dir gar nicht bewusst sein, weil Du mit so etwas vermutlich permanent konfrontiert bist und überhaupt nicht kennst, dass man sich auch sehr viel angenehmer unterhalten kann - elektronisch, wie auch im realen Leben.
Die Basis dafür ist Kommunikation und die fliegt niemand einfach zu. Das muss man üben, schriftlich und in persönlicher Rede. Fehler zu machen ist nicht das Problem; es ist nur ein Problem, wenn man keine Lust darauf hat, an sich zu arbeiten und es besser machen zu wollen. Es ist leider sehr gut zu erkennen, dass diese Bereitschaft rapide abnimmt.
Wie hältst Du es mit all Deinem Tun? Solange sich keiner beschwert, wirst Du Deine Handlungen nur selten überdenken; Du hast sie im Laufe der Zeit eingeübt und kommst damit durch. Wieso solltest Du also etwas ändern? Das macht nur Mühe.
Das Ding ist, dass wir oft nur einfach zu höflich sind und uns nicht beschweren, weil es oft genug Streit mit sich bringt und nur sehr selten eine Einsicht erkennbar ist. So resigniert man und überlässt das Feld dem anderen.
Blöd dabei ist es für beide Seiten: Der falsch Handelnde kann sich nicht verbessern und merkt nicht, dass er sich in manchen Bereichen ins Abseits bewegt. Der Meckerer muss sich weiterhin mit dem Problem herumschlagen, das er nicht selbst verursacht hat.
Nehmen wir mal ein Beispiel an der Tankstelle: Du wirst immer wieder Leute sehen, die es nicht für nötig erachten, ihren Kübel während des Tankens abzustellen. Das ist schlicht blöd für die Allgemeinheit, weil es ohne Nutzen noch mehr Dreck in die Umwelt bläst, als nötig ist. Bestenfalls einer von 50000 muss wirklich den Wagen laufen lassen, weil der wegen eines Defekts nicht mehr zu starten wäre.
Spricht man den Übeltäter an, wird man bloß angeschnauzt und von Einsicht ist nichts zu merken. Müll in die Landschaft kippen, Öl in den Fluss, Verkehrsschilder klauen, Wände beschmieren... es gibt tausend Dinge, die einfach nicht in Ordnung sind und der Allgemeinheit einen gewissen Schaden bringen - auch, wenn dieser nicht unmittelbar messbar ist.
Man muss immer mal Stop gebieten, damit es nicht völlig ausufert. Das ist bei der Rechtschreibung nicht anders. Wenn Dir nie jemand sagt, dass Du weit daneben liegst, nimmst Du an, dass Du es richtig machst. Bewerbungen sollte man fehlerfrei abliefern, wenn man besser bezahlte Jobs haben will. Und dann muss man auch in der täglichen Routine nachweisen, dass man es wirklich kann und nicht jemand anderer den Text geschönt hat.
Du bist wieder so ein Mensch wo alles Beanstandet, beantworte lieber meine Frage oder lass es, dein rumgenörgel nervt 😆