Bist du für die Abschaffung schulischer Hausarbeiten?
18 Stimmen
6 Antworten
Welchen Unsinn so mache Politiker verzapfen — hier die Vorsitzende der Linken Janine Wissler.
Aber: Wer gerne gelernt hat, der weiß:
Frontalunterricht ergänzt durch Hausaufgaben — Beides ist notwendig und sehr hilfreich.
Keinesfalls.
Man sollte Hausaufgaben auf jeden Fall beibehalten, man sollte allerdings nicht mehr so massiv streng überwachen ob die auch gemacht werden oder nicht.
Die Übung als solche sollte man den Schülern nicht nehmen, doch wenn sie sie nicht brauchen (oder er Ansicht sind sie nicht zu brauchen), dann sollte man das ab einem gewissen Zeitpunkt (und ich rede hier nicht von der 2. Klasse) auch so hinnehmen und anerkennen, dass die Schüler halt eben auch älter werden und eigenverantwortung übernehmen.
Als ich in der 7. Klasse war hat unser Geschichtslehrer mit uns die Hausaufgaben besprochen und ich hab eine sehr gute Lösung abgeliefert... die ich in dem Moment halt eben improvisiert habe und die ich nicht niedergeschrieben habe, da mir das wie massive Zeitverschwendung vorgekommen wäre... offensichtlich konnte ich das schon, was wir da lernen sollten, ergo war die Übung in meinen Augen unsinnig.
Gleichzeitig habe ich aber in der Oberstufe in Mathematik jedes Mal meine Hausaufgaben gemacht, weil ich die Übung gebraucht und gewollt habe... auch wenn das dann schon die Zeit war, in der die Lehrer meinten 'macht sie oder macht sie nicht, ist eure Sache'
Wenn nicht streng überwacht wird, ob die Hausaufgaben gemacht werden, dann werden sie auch nicht gemacht. Man muss der Disziplinlosigkeit durch laxe Kontrollen nicht auch noch zuarbeiten.
Die Schule ist der erste Ort [oder sollte es wenigstens sein], wo Kinder lernen, sich zu disziplinieren. Eine Fähigkeit, die sie ihr ganzes Leben lang brauchen.
Auf keinen Fall.
Hausaufgaben sind dazu da, das in der Schule Gelernte zu vertiefen.
Diese Generation und schon deren Eltern sind bereits verblödet genug. Bessere Lehrer besserer Unterricht und bessere Lehrpläne sind angesagt; solche, die unsere Kinder wieder bilden, und auf mehr Wissen neugierig machen.
Hausaufgaben in einem ausgewogenen Maß gehören dazu.
Finde man sollte freiwillige aufgeben, oder nur wenn unmittelbar ein Test ansteht. Dann kann man den gelernten Stoff üben/ wiederholen. So bringt es aber nicht viel, da Hausaufgaben eh nur die wenigsten richtig, und nicht um 23 Uhr/ in der Schule selbst noch schnell und mühelos machen, oder abschreiben, erledigen.
Natürlich müssen Schüler lernen… aber ich halte nichts von den Systemen wie wir und andere Länder es einsetzten. Ich werde dazu nicht mehr schreiben weil es bereits ein Dutzend Diskussionen und Beträge dazu im Internet gibt.