beziehung der Römer und Germanen?
brauch dringend hilfe!!
6 Antworten
Die Römer bauten entlang ihrer Grenzen Europas also den Rhein die Donau und Nebenflüsse und durch ganze Wälder, über Berge etc. den Limes, eine Schutzmauer für die Römischen Provinzen die zum Teil aus Holz/Erde oder auch aus Stein entlang dieser Grenze gebaut wurde, der ausschlaggebende Grund dafür war das die Germanischen Stämme sehr gerne ans andere Ufer gingen und plünderten. Also das wäre eine der Negativen Seiten der Beziehung, es kam in der Geschichte ständig zu Krieg zwischen den Seiten selbst in der Pax Romana der großen Friedenszeit.
Gleichzeitig stellten die Germanen in Westeuropa einen großen Teil der Römischen Hilfstruppen meißtens die Reiter sagen wir von ca. 15 v Chr. bis 275 nach Chr, ab da begannen sie als Söldner und Heeresmeister große Teile des Römischen Heeres zu ersetzen, aus den Hilfstruppen die aus vielen Teilen Roms und außerhalb rekrutiert wurden wurde die Hauptstreitmacht auch wenn die Militärische Organisation später grundlegend geändert wurde.
Also anfangs noch gerne als Söldner für die Reiterei, ersetzten sie nach und nach die Armee was auch zu Roms Untergang führte.
Es gab jedoch regen Handel zwischen Römern und Germanen. Germanische Händler trafen sich gerne in den Römischen Kastellen die sich jeweils immer zu Ortschaften mit einer ganzen Wirtschaft entwickelten zum Handeln. Zinn, Kupfer, vorallem Pelze und Bernstein waren begeehrte Ware. So hatten sie eine vielschichte Beziehungen die sich aber nicht ganz verallegmeinern lässt da Germanien keine Nation war sondern ein Haufen verschiedener Stämme welche jeweils immer eine ganz eigene Beziehung zu Rom hatten.
.Aus der sehr allgemein gehaltenen Fragestellung und mangels irgendeiner Erläuterung ist wenig erkennbar, worum es gehen soll. Es gibt zu diesem allgemeinen Thema ganze Regalmeter an wissenschaftlicher sowie populärwissenschaftlicher Literatur.
Ich empfehle, einmal in dieses kurze, aber informative Buch zu schauen:
- Reinhard Wolters: Die Römer in Germanien. 6. Aufl. 2011.
Hervorragend, aber umfangreicher:
- Friedrich Prinz: Deutschlands Frühgeschichte. Kelten, Römer und Germanen. 2003.
MfG
Arnold
Germanischen wurde nicht ganz eingenommen, wohingegen die Germanen auf der römischen Seite sich meist integriert haben, haben allerdings die großen Germanischen Stämme wie z.b. die Franken oder Allemanen fast dauerhaft Krieg gegen die Römer geführt!
Schreibst du gerade ne' Geschichtsarbeit? Die haben gegeneinander Kriege geführt, deshalb konnten sie sich wahrscheinlich nicht all zu gut leiden, aber sonst hab ich leider keine Ahnung davon, sry. :/ Viel Glück aber, was auch immer du machst. :)
Meist eher angespannt.
Natürlich, sobald du deine Frage etwas genauer stellst.
also hatten sie auch kriegsfreiezeiten? wo sie sich gut verstanden haben? wo sie sich gegenseitig geholfen haben ? wenn ja wie ?
Doch gab es viele Städte, insbesondere am Rhein wurden von Römern gegründet und hatten auch germanische Bewohner. Die wussten die Zivilisation durchaus zu schätzen. Es gab ja auch nich "ein Germanien", sondern jede Menge verschiedene Stämme. Das Problem der Römer war, dass kaum, dass ein Stamm befriedet war, der nächste "komisch" wurde und Raubzüge auf der römischen Seite des Rheins veranstaltete.
Absolut. Die Römer hatten das, was den Germanen fehlte, und was sie nicht herstellen konnten und den Germanen hatten Dinge, die bei den Römern gefragt waren, wie Bernstein und Felle.
Gibt es sonst noch was wichtiges in der Beziehung der Römer und Germanen?
Jede Menge. Ich kann hier aber nicht deinen Geschichtunterricht nachholen. Die Römer haben den Limes als Grenzbefestigung gebaut, Städte wie Köln oder Trier gebründet, es gab wilde Schlachten, wie Varrusschlacht.
Für diese ganzen Themen reicht hier der Platz nicht.
danke für die antwort!
Könntest du es bitte noch ein weniger genauer sagen?