Bewerbung für Betriebswechsel. Passt es so?
Liebe Community, ich möchte einen Betriebswechsel vornehmen. Dazu habe ich eine Bewerbung geschrieben. Passt diese so ?
Fortsetzung meiner Ausbildung als Metallbauer Fachrichtung Konstruktionsmechaniker
Sehr geehrter Herr xxx,
wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können befinde ich mich seit dem 01.09.2013 in einer Ausbildung zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionsmechaniker. Der Grund für meinen Wechselwunsch ist, dass ich in meinem jetzigen Betrieb von meinen Chef ständig diskriminiert und nervlich fertig gemacht werde, es geht schon das ganze halbe Jahr so von Früh bis Abends . Auf die Möglichkeit eines Betriebswechsels wurde ich durch einen Schulkollegen aufmerksam, der bei Ihnen ausgebildet wird . Deshalb erlaube ich mir die Frage, ob für mich die Möglichkeit besteht bei Ihnen im Betrieb meine Ausbildung fortsetzen zu können und meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Denn mir macht dieser Beruf sehr viel Spaß und ich ihn deshalb nicht aufgeben möchte. Für eine erfolgreiche Ausbildung verfüge ich über eine schnelle Auffassungsgabe und Freundlichkeit im Umgang mit Menschen. Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit zählen ebenfalls zu meinen Stärken. Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
5 Antworten
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Bitte lass den 2. Satz weg, er hilft deiner Bewerbung überhaupt nicht. - Es fehlt ein Komma nach "...für mich die Möglichkeit besteht Komma bei Ihnen...." - Einen Satz kann man nicht mit "Denn" beginnen, außerdem solltest du diesen Satz nochmals durchlesen, er ist nicht korrekt. - Zur Struktur des Briefes wären ein paar Abschnitte hilfreich, also nicht so ein Text am Stück, sondern sinnvolle Abschnitte machen. Viel Glück.
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Ja ich finde sie sehr gut!!!!!
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ach du dickes ei? das willst du doch nicht so abschicken?
wenn du so dermaßen über deinen derzeitigen arbeitgeber gegenüber einem dir (noch) völlig fremden unternehmen herziehst, dann wird jeder personal/ausbilder vor schreck deine bewerbung wie eine heiße kartoffel fallen lassen. so einen "netzbeschmutzer" will niemand einstellen!
wenn es betriebliche gründe gibt, dann nenne sie unverbindlich und ohne details, dass es eben nicht deinen vorstellungen von der ausbildung entspricht. wenn du später in einem vorstellungsgespräch bist, wirst du merken, ob du mehr erzählen kannst. ich würde es trotzdem nicht machen. du weißt nie, ob es nicht ohne dein wissen kontakte zwischen dem neuen und dem alten betrieb gibt und wenn du erstmal wegen ruf- und geschäftsschädigung im scheinwerferlicht stehst, kannst du deine ausbildung in diesem beruf oder in dieser branche vergessen.
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da gebe ich dir recht, stimmt. was soll ich anstelle schreiben ?
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Hallo - passt gar nicht - auf gar keinen Fall negativ über den bisherigen Betrieb oder Chef äußern! Sowas hört nämlich auch ein neuer Chef nicht gern, denn das könntest Du genauso über seinen Betrieb machen. Der Trick hängt in der Formulierung und das möglichst sachlich und nicht emotional. Versuche herauszuarbeiten warum Du Deine Ausbildung im neuen Betrieb fortsetzen möchtest. Bringe hier Vorteile und verzichte auf aktive Formulierung von Nachteilen im alten Betrieb. Sowas kann sich der neue Chef dann "zwischen den Zeilen" denken - aber es darf nicht so formuliert sein. Weiterhin erkundige Dich bitte erst bei der zuständigen IHK (oder wer für Deine Ausbildung hier zuständig ist) wie ein Betriebswechsel innerhalb Deiner Ausbildung erfolgen müsste - hier sind einige Dinge zwingend zu beachten, damit Dir kein Nachteil entsteht. Mach das bitte als allererstes.
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Wenn die Probezeit um ist, kannst du nur mit Zustimmung der betreffenden Handwerkskammer den Betrieb wechseln. Solche Missstände, die du beschreibst, sind erst einmal bei der bestehenden Ausbildungsstätte auszumerzen.
Sonst kannst du nur in einen anderen Beruf wechseln.