Bevor man Akkordeon spielen lernt sollte man da Klavier spielen können?

Ich gehe mal davon aus, dass Du ein Tasten- und kein Knopf-Akkordeon meinst.

Nein. Um das Akkordeon zu beherrschen, sind andere Taktiken gefragt als beim Klavier.

Viele Spieler machen aus Ihrer "Quetschkommode" eine Drehorgel. Ein richtiger Könner hält den Balg an, bevor er den Finger von der Taste/dem Knopf nimmt. Das setzt natürlich ein präzises Instrument voraus, bei dem der Balg absolut dicht schließt. Ein Akkordeon, bei dem sich der Balg von selbst öffnet, zieht Luft, wo er nicht sollte und gehört in die Werkstatt.

Ich finde, wenn man keine Lust auf Klavier spielen hat, sollte man es lassen.

ich finde Blockflöte schauderhaft - meine Kinder auch. Die eine hat dann Keyboard gelernt, der andere eh lieber Sport gemacht. Ohne Blockflöte dann. Dabei hat die halbe Ortschaft immer nur gesagt, man solle mit Blockflöten anfangen. Also bitte nicht auf andere hören, nur dann- wenn es einem Freude macht....

Man soll das tun, was einem Spass macht.

Ein Klavier ist teuer, die Stunden dazu auch. Wäre dann doch für die Katz.

Ich glaube, dass man ein Akkordeon gebraucht günstiger bekommt oder ausleihen kann. Man sollte erstmal ein paar Probestunden machen. Wie bei jedem anderen Instrument auch.

Nicht notwendig, da ein Akkordeon im weitesten Sinn ein Blasinstrument ist und der Anschlag ein völlig anderer ist als beim Klavier. Auch macht die linke Hand beim Akkordeon etwasw anderes als am Klavier. Es gibt auch Akkordeons die keine Tasten haben, wie ein Klavier, sondern Knöpfe.

Ob man das sollte, k.A.

Mein Vater konnte hervorragend Akkordeon spielen, hat aber nie Klavier gelernt.

Nein, warum? Sind zwei völlig verschiedene Instrumente ... da sehe ich keinen Sinn drin.

Gruss