Berufsbild Hausfrau und/oder Mutter?
Der Gender-Diskurs, Gleichstellung, Globalfeminismus sind in aller Munde, aber noch immer ist die Hausfrau, und die Mutter in Deutschland kein anerkannter Beruf. Weil die bloße gesetzliche Anerkennung beider sozialer Funktionen als Berufe völlig unabhängig von deren etwaiger Remuneration erfolgen könnte, so meine ich, ist beides immer möglich, doch keine Regierung kommt auf den Gedanken, das zu tun. Was meinen Sie ?
2 Stimmen
5 Antworten
Hausfrau ist in meinen Augen kein Beruf sondern eine bewusst gewählte freiwillige Entscheidung. Genau wie die ausschließlich Mutter sein zu wollen. Dann soll man auch nicht Jammern und dafür Geld verlangen, es sei denn vom Ehemann. Da fände ich es richtig.
Ja da geb ich dir recht. Es ist viel Arbeit aber die hat jeder zu Hause.
Ich als schwuler Mann neige innerlich zu Frauenberufen, weil ich feminin fühle und äußerlich auch so auftrete. Daher werde ich von den biologischen Frauen auch geachtet. In einem typischen Männerberuf wie z.B. Bauarbeiter würde ich mich nicht wohl fühlen und wäre bestimmt ein Mobbingopfer. Ich könnte mir auch Paare vorstellen, wo der Mann als "Hausfrau" tätig ist und die Frau das Familienbudget durch ihren Karriereberuf einbringt.
... und der Hausmann müsste nicht dafür anerkannt, geschweige denn entlohnt werden ? Schließlich hat der die ganze Arbeit zuhause ?
Hausfrau ist schon lange ein anerkannter Lehrberuf, sogar mit Meisterbrief! Hauswirtschaftlerin.
Mutter ist ein Zustand, jedoch kein Beruf.
Jedoch kann die Person die auch Mutter ist vielfältige Funktionen erfüllen, Hauswirtschaftlerin, Erziehungs und Pflegefachkraft. Dieses sind jedoch wieder echte Berufe und gehen über die allgemeinen Fähigen die eine normale Mutter an den Tag geht weit hinaus.
Würde man Mutter und die einfache Hausfrau als Beruf anerkennen, müsste ja auch eine Ausbildung erfolgen mit dementsprechender Prüfung? Was ist wenn die Hausfrau oder Mutter durchfällt?
Auch ist die Frage ob man nur weil man ein Kind bekommen hat oder mal eben sich um 30qm Wohnung kümmert ausreicht um als Beruf zu gelten?
Ich habe nicht vor, Mütter und Hausfrauen zusätzliche Prüfungen aufzudrängen, sondern bin nur von dem Gedanken geleitet, beider wichtige Tätigkeiten anzuerkennen, und etwaig zu entlohnen.
Wer soll es den bezahlen und mit welchen recht und Stundensatz?
beide werden doch schon entlohnt, Harz 4.
Denn es muss ja auch eine Messbare Arbeitsleistung erbracht werden!
Nur weil jemand entscheidet nicht arbeiten zu wollen und sich als Hausfrau bezeichnet sollte jemand das vergüten.
Dann möchte ich ab morgen als Wanderwart auch mein 4500 Euro haben. Diese Wege nutzen 100 000 von Bürgern jedes Jahr.
Keine Frage bekommt meine Hauswirtschaftsmeisterin gutes Geld für die Arbeitsstunde, sie erbringt auch Leistung und eine messbare.
Jemand der Zuhause bleibt und seine 25 qm Wohnung versorgt ist keine Hausfrau.
Nur weil jemand entscheidet nicht arbeiten zu wollen und sich als Hausfrau bezeichnet sollte jemand das vergüten.
müsste nicht unbedingt vergütet werden
Auch keine Anerkennung oder ähnliches.
Mütter die nicht Arbeiten und keinen entsprechenden Haushalt führen sind schlicht arbeitslos! Ebenso Hausfrauen und Herren die zuhause bleiben.
Führen Mütter oder Angehörige einen entsprechenden Haushalt und Pflegen Angehörige etc. sieht das ggf. nach Umfang anders aus.
Mütter und Haushälter üben sozial wichtige Funktionen aus, und hierfür gebührt diesen Anerkennung, ggf Qualifikation, Ermutigung und Entlohung.
Prüfungen bräuchte es nicht, und konstruktive Kritik ist mir willkommen !
Wie willst Du den Haushälter der nur seine 25 qm versorgt von einem Arbeitslosen unterscheiden?
Wie willst Du eine Mutter mit Diplom in Erziehungswissenschaften, die sich um ihre 3 Kinder kümmert und halbtags den Kindergarten leitet unterscheiden, von der Mutter die ihr Kinde mehr schlecht als recht versorgt morgens in den Kindergarten abschiebt, sich erst mal wieder ins Bett legt, wo die Haushaltshilfe des Amtes den Haushalt wirft, damit das Kind nicht in der Müllhalde lebt?
Ich bin dafür Harz4/Bürgergeld an Eltern wo die Kinder top Noten einfahren zu erhöhen. Bei Arbeitslosen die sich nicht ehrenamtlich mindestens 30 h den Monat einbringen gänzlich zu streichen.
Es ist konstruktiv. Gerne soll die Haushälterin mit Meisterbrief auch als Haushaltskraft entlohnt werden. Die Mutter die einen Top Job mit messbaren Leistungen erbringt ebenso.
Nur weil jemand zuhause sitzt, jedoch nicht.
Denn jeder Arbeitslose führt auch einen Haushalt und jede Person die ein Kind in die Welt gesetzt hat ist eine Mutter.
Gerne können wir Kindergeld auch von der Ausbildung der Eltern abhängig machen. Verfügt die Eltern über eine pädagogische Fachausbildung gibt es 200 Euro je Kind mehr und verfügen die Eltern über kein Fachausbildung und sind auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen, gibt es nur Sachbezogene Unterstützung.
Mütter üben pädagogische Tätigkeiten aus, und haushaltende Ehepartner oder Familienmitglieder arbeiten, beide erfüllen wichtige soziale Zwecke. Diese können anerkannt, und etwaig entlohnt werden. Der Möglichkeiten gibt es so viele, wie alles zu zerreden.
@ StRiW : Konstruktive Kritik bitte.
Kann ja der Partner der Mutter 10 Euro die Stunde überweisen steht im doch frei!
Mütter die ihre Aufgabe nachkommen, der Erziehung des Kindes kann natürlich bei Fachlicher Eignung eine Entlohnung zugestanden werden, jedoch muss der Vater diese erhalten wenn er diese Funktion übernimmt.
Haushaltsführung ist rein eigennützig. Diese müsste jeder auch übernehmen wenn er allein leben würde! Wenn in einer Partnerschaft jemand zuhause bleibt, kann natürlich dieser einen teil des Lohnes an den Partner abtreten.
Von sauber und wirtschaftlich geführten Haushalten, und gesunden, wohl erzogenen Kindern profitiert die ganze Gesellschaft.
Darum sollte man die Mütter und Väter schlicht und ergreifend bestrafen, wenn sie dieser Funktion nicht nachkommen!
Es ist selbstverständlich sich um seinen Kinder zu kümmern und das darf nicht entlohnt werden. Sondern ein ausbleiben dieser Sorge ist eine Straftat!
Sonst diskutieren wir demnächst darüber, das der Bürger fürs Luftholen entlohnt werden muss!
Darum sollte man die Mütter und Väter schlicht und ergreifend bestrafen, wenn sie dieser Funktion nicht nachkommen!
Es ist selbstverständlich sich um seinen Kinder zu kümmern und das darf nicht entlohnt werden. Sondern ein ausbleiben dieser Sorge ist eine Straftat!
Könnte das sein, dass du so asozial bist wie die Menschen, über die du dich aufregst ?
Warum sollte ich das sein? Nur weil ich der Meinung bin man muss niemanden für eine angemessene Haushaltsführung bezahlen? Das jemand für die Erziehungsarbeit nicht entlohnt werden muss, weil es seine Pflicht ist?
Man sollte der Gesellschaft einfach mal wieder die Pflichten vorführen, statt ihnen immer nur Zucker in den Arsch blasen.
Ein Ersthelfer bekommt auch keinen Lohn dafür das er helfen könnte wenn der Bedarf da ist!
Der Wanderwegewart kennzeichnet den Wanderweg auch ehrenamtlich. Wie auch hunderttausende andere ehrenamtliche Jugendgruppenleiter Kids befähigen.
Rein Konstruktiv sollte man viel eher gewissen Leuten viel eher die Daumenschrauben anlegen. Bedeutet viel mehr Sanktionen und Unterstützung bei der Erfüllung seiner Aufgaben.
Bedeutet, derjenige der nicht seinen Haushalt führen kann, bekommt schlicht ein Zimmer und jemand der ihm schlicht Beine macht das er sein Zimmer sauber hält.
Derjenige der seine Kinder nicht umsorgt, wird dementsprechend unterstützt und sollte das keine Früchte Tragen die Kinder entzogen, es gibt genügend fähige Eltern die über Auskommen und Mittel verfügen dem Kind einen guten Start ins Leben zu bieten.
Option # 7 passt genau zu deinen Ausführungen. Erspare uns beiden doch diese Kommunikation ?
Konstruktive Kritik bitte !
Konstruktive Kritik ist bei Dir was, das man den Vorschlag gut findet.
In einer Partnerschaft können die Partner vertraglich gern ausmachen wer was wann bezahlt bekommt, jedoch ist es nicht Aufgabe des Staates(Allgemeinheit) für das erfüllen seiner Pflichten zu entlohnen!
Du forderst eigentlich nichts anderes, wie wenn man jedem Straßenverkehrsteilnehmer dafür entlohnt, nicht falsch zu parken und niemanden zu überfahren.
Wir sind eine Gesellschaft dazu gehört einfach die Pflicht, seine Wohnung zu unterhalten und wenn man Kinder hat, diese optimal zu fördern.
Pflichten sind zu erfüllen und nicht nennenswert wenn sie erfüllt werden, nur wenn man sie deutlich übertrifft.
Denn jeder erfüllt für die Gesellschaft einen Dienst, vom Autobauer bis zum Zoowärter.
Mutter ist schlicht einfach erstmal ein zustand, man hat ein Kind und keine Leistung, gilt ebenso für den Vater. Beide haben die Pflicht unentgeltlich dieses Kind optimal zu fördern, dazu gehört eine hinreichend solide Haushaltsführung.
Dienen Vorschlag gibt es so nur in Überfluss und Gendergesellschaften, dort wo es wirklich ums wohl der Kinder geht. Werden die Eltern die ihre Kinder nicht gut umsorgen gesellschaftlich geächtet und bestraft! Nur hier in Deutschland überlegt man schlechten Eltern noch gutes Geld hinterherzuwerfen.
Konstruktive Kritik ist bei Dir was, das man den Vorschlag gut findet.
Du hast nicht mal die Frage zu Ende gelesen, erspare mir deine destruktive Kritik und such dir eine Option aus. Ich habe nicht einen Vorschlag gemacht, sondern 7
Habe ich:
Der eigene Haushalt ist kein Beruf, ebenso ist Mutter kein Beruf.
Man kann auch keine Wertschätzung einer Mutter gegenüber bringen, weil sie Mutter ist.
Ohne Berufsausbildung und Prüfung messbaren Leistungen ist es kein Beruf!
Ein Beruf ist „jede auf Erwerb gerichtete Tätigkeit" Lebensunterhalt.
Man kann auch keine Wertschätzung einer Mutter gegenüber bringen, weil sie Mutter ist.
StRiW du bist asozial.
Konstruktive Kritik bitte.
Mutter ist nichts, es besagt nur das man ein Kind bekommen hat. Diese kann die Mutter auch schlicht in der Toilette ertränkt haben, in der Mülltüte entsorgt oder bei sich auf Eis gelegt.
Und eine von denen hatte sogar mehr Geduld mit dir als ich. Das ist ehrenwert.
Nein es ist eine selbstlose Frau gewesen, die unteranderem die Pflichten anderer "Mütter" übernommen hat und immer wieder "Waisenkinder" aufgenommen hat! Das auch noch zu Zeiten wo es kein Geld vom Staat dafür gab!
Frauen arbeiten nicht alle 8 Jahre, sondern alle 16 Jahre gratis oder fast. Sie müssen auch für die Hälfte ihrer Kinder zahlen und arbeiten, nicht nur der Herr. Der Vater ist oft älter und verdient daher schon mehr.
Es wäre auch lächerlich „Mutter“ als Beruf zu bezeichnen
Absolut nicht. Eltern üben pädagogische Funktionen aus
Die Hauswirtschaft ist Arbeit, und an sich Geld und Anerkennung wert. Außerdem kann man im Haus viel falsch machen, dort geschehen die meisten Unfälle ?