Bereue mein Kind und co.?
Ich bin 2020 obdachlos geworden und bin nicht zur Caritas gegangen und habe mich auch nicht für ein Studentenwohnheim beworben etc. Sondern ich war so dumm und habe einen reichen Typen kennengelernt, der mir eine Wohnung zur Verfügung gestellt hat. Er wollte nur das Eine Dann war ich noch so dämlich und habe bei der Verhütung verschlampt, sodass ich auch noch schwanger geworden bin. Mein Kind ist heute 2, der Vater zahlt gut Unterhalt aber will mit dem Kind niemals etwas zu tun haben. Er hat wohl ein weiteres Kind mit einer Frau bekommen welche er liebt, um das kümmert er sich. Ich hasse das Leben mit meinem Kind und denke ständig daran abzuhauen. Immer wenn ich mein Kind sehe verstehe ich nicht warum ich damals den ganzen Mist gemacht habe. Ich schaue immer wieder nach Alternativen zu meinem aktuellen Leben und will super gerne raus, neue Leute kennenlernen, arbeiten etc.
Ich will auch einfach mein Kind nicht mehr sehen, weil es mich an den Vater erinnert.
was soll ich tun?
2 Antworten
Wende dich an eine Familienberatung und sucht nach Optionen. Deinen Fragen nach wirkst du überfordert und frustriert mit deiner gesamten Situation. Es wäre sinnvoll zu schauen, was für dich und das Kind jetzt am besten ist. Schaffst du, deine negativen Gefühle mittels einer Therapie in den Griff zu bekommen? Oder ist es wirklich eine falsche Entscheidung gewesen, das Kind zu bekommen - dann könnte man schauen, ob man nicht doch mit dem Kindsvater redet oder das Kind erstmal in eine Pflegefamilie gibt - vielleicht auch komplett zur Adoption frei.
Das solltest du aber in Ruhe mit Unterstützung herausfinden. Wende dich z. B. an Pro Familia.
Sprich mit dem Jugendamt/Caritas/ welche Einrichtung auch immer, damit sie dir helfen. Und deinem Kind. Es gibt Frauen da draußen die sich sehnsüchtig ein Kind wünschen und es einfach nicht dazu kommt. So eine Mutter hat auch dein Kind verdient.