Brauchen Kinder unbedingt Väter?
So wachsen Mio. Kinder in der Welt auch ohne Väter auf - und nicht unbedingt schlechter als Kinder, die mit Eltern, also mit Mutter und Vater aufwachsen und groß werden. Hört man jetzt gleich "Ich habe aber meinen Papi so lieb." Wobei diese Aussage von doch mehr Töchtern herrührt als von Söhnen. Aber selbst wenn von beiden gleichermaßen, bedeutet es nicht, dass Kinder einen Vater brauchen. Im übrigen bin selbst ohne Vater aufgewachsen. Kann sein, dass mir dadurch einige Nachteile in meinem Leben beschert wurden. Doch auch Vorteile.
7 Antworten
Von Nachteil ist es im Allgemeinen nicht wenn von beiden Geschlechtern Bezugspersonen vorhanden sind. So macht es durchaus Sinn wenn ein Kind von der Mutter allein aufgezogen wird dass es gelegentlich von einem Tagesvater betreut wird oder ein männlicher Erzieher im Kindergarten ist.
Hatte ich weder einen Tagesvater noch besuchte ich den Kindergarten
Jede Person die ich in meiner Vergangenheit kennenlernte, ohne Vaterfigur hatte irgendnen Schaden.
Ja, vielleicht sind es nur eigene Erfahrungen - Aber die Evolution sieht dies halt vor.
Die Evolution sieht vor, dass Väter möglichst viel und oft fremd gehen und zusätzliche Kinder ausserhalb der Ehe zeugen.
Dient der Vater oft als Vorbild für seinen Sohne. Und zeigt er ihm Vieles, um seinen Sohn auf das Leben eines Mannes gut vorzubereiten. Vorbildfunktion. Alles recht und schön und nett. Doch hat hier die Sache auch einen Haken - einen gewaltigen sogar. Du fragst welchen? Überlege es erstmal dir selber
ich tendiere hier mit ja zu antworten. Väter sind für die persönliche Entwicklung von Kindern wichtig finde ich.
Doch ohne Vater aufzuwachsen als Junge kann ein Segen sein. Schnell wird man dann selbst sein eigener Vater, falls man kein Kind von Traurigkeit ist
Kinder würden höchstens einen Vater brauchen, der sie mit Liebe, Respekt und Verantwortungsbewusstsein aufzieht.
Aber Väter, die ihrer "Rolle" nicht gerecht werden, sind entbehrlich!
Das Gleiche gilt natürlich auch für Mütter...
Persönlich finde ich es wichtiger, wenn der fehlende männliche Part durch einen männlichen Freund, Verwandten oder einer anderen männlichen Person die dem Kind nahe steht, ersetzt werden kann. Quasi als Orientierungshilfe. Das kann z.B. der Opa sein, der Onkel, aber auch der neue Freund / Mann der Mutter.
Kinder die ohne Vater aufwachsen sind nicht per se schlechter dran, als Kinder die mit Vater aufwachsen. Sicherlich wäre die glückliche Familie in Form von Vater, Mutter, Kind erstmal erstrebenswert. Aber eine solche Familie ist eben nicht zwangsläufig glücklich und die Kinder haben damit auch nicht zwangsläufig die besten Voraussetzungen fürs Leben.
Und einem Kind wo der Vater ständig zuschlägt, nur betrunken ist, nie Zeit hat oder den Tyrannen gibt, wird es kaum besser gehen, als einem Kind, welches bei der Mutter alleine aufwächst.
Solange also der fehlende Vater "ersetzt" wird durch eine väterliche Figur, kann ein Kind auch gut ohne Vater auskommen.
Männer sind nun mal anders als Frauen und schön wären daher auch mehr männliche Erzieher in Kitas und mehr männliche Grundschullehrer.
du bist zu kompliziert .. immer kommt ein aber und wenn - hinzu kommt der Frust gegen Männer und Väter speziell, sonst käme die Frage erst gar nicht auf
Das hat doch nichts mit Frust gegen Männer und Väter speziell zu tun, wenn Kinder auf ihre Väter im Zusammenhang mit Erziehung verzichten können. Natürlich wollen auch Väter das beste für ihre Kinder. Doch sie nicht wenige von ihnen übertreiben es mit ihrer Vorbildfunktion - insbesondere, wenn es sich um ihre Söhne handelt. Und bei Töchtern ist der Vater rein tiefenpsychologisch gesehen oft der erste Mann in ihrem Leben. Sowas kann auch schnell ins Auge gehen - bzgl. bei der Auswahl eines Lebensgefährten seitens der Tochter.
Vater sein und reale Vaterrolle im positivsten Sinne hatten und kannten schon die Neanderthaler und zeitgleich vor 60000 Jahren "homo sapiens" .. da gibt,s nichts Neues mehr - nur heute ist alles schei**se durch das Ge- und Zerrede von den Grünen Politikern
Was hat das mit dem Zerrede der Grünen zu tun?
weil die "Neanderthaler" mehr Ahnung von der Vaterrolle hatten vermute ich mal, als die heutigen Besserwisser und kinderlosen Redner, ist doch eigentlich ziemlich nachvollziehbar - wer Kinder hat, weiß was ich meine
total überflüssige Frage . aber wenn Väter das Thema auf die unterhaltsrechtliche Frage minimieren im Falle einer der Millionen alleinerziehenden Mütter, dann kann ich den jungen Männern nur empfehlen, erst gar keine Kinder in Deutschland in die Welt zu setzen, und dann die potentiellen Mütter schmoren zu lassen - dann hast du auch die Antwort auf deine Frage
Mal abgesehen von Unterhaltsverpflichtungen seitens der Väter..
quatsch.
der witz liegt viel tiefer . es sind zwei meinungen der eltern , die zu einer lösung kommen . da ist sehr viel mehr zu lernen als bei drei guten tanten und männlichen besuchern.
sollen die Frauen doch auch mal Kindesunterhalt zahlen, wenn der Vater Alleinerziehend ist - da trennt sich dann die "Spreu vom Weizen" , am besten, Frauen gehen zu einem Samenspender und als der Papa wird dann natürlich der böse ehemalige Freund verkauft
Erziehung erfüllt nicht nur einen guten, sozialen Zweck. Sie will auch herrschen, beherrschen. Über wen schon? Über noch nicht Erwachsene, über Kinder. Sio meinte z.b. der dt. Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll: " Die Deutschen müssen ja immer erziehen"... Eine ziemliche Verallgemeinerung, aber auch was Wahres dran.