Bekommt der Hund garantiert Borreliose, wenn die Zecke das „Gift“ in sich trägt?

3 Antworten

Nein.

Bis 24 Stunden ist "Einbahnstraße" wenn die Zecke sich angetackert hat. Infektion entsteht, wenn sie sich in die Wunde erbricht und selber infiziert ist.

Bleibt beim Entfernen der Zeckenkopf stecken, kann keine Infektion mehr erfolgen, jedoch eine Entzündung, wie bei einem Fremdkörper. Meist passiert gar nichts außer eine Stichstelle mit etwas Grind.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung

Nein.

Hunde sind für Borreliose lange nicht so anfällig wie der Mensch


Markus373 
Beitragsersteller
 25.03.2024, 17:28

Mein Hund hatte heute eine Zecke. Da diese sehr klein war und sich sehr stark „verbissen“ hat, ist die Hälfte der Zecke inkl. Kopf im Hund drin geblieben (im Hals). Nun habe ich sehr große Angst, was ich machen soll. Der TA meinte, das rauszuschneiden oder generell „rauszupopeln“ macht keinen Sinn. Ich soll morgen ein Mittel zur äußeren Anwendung abholen und dann wird die zecke wahrscheinlich von selber „rausfallen“.
Ich habe nun total Angst, dass sich der Hund infiziert hat oder ob die Empfehlung, es nicht von TA rausholen zu lassen, korrekt ist.
Was ist deine Meinung dazu?

Wie wahrscheinlich ist es, dass der Hund wirklich infiziert wurde oder es schwerwiegende Folgen haben könnte?

William1307  25.03.2024, 19:31
@Markus373

Ach Quatsch, mach dir keinen Kopf. da passiert nichts, wenn sich das ein bisschen entzündet und rauseitert ist das kein Drama.

Wenn das so schnell gehen würde und so empfindlich wären müssten die Wildtiere alle reihenweise tot umfallen. Die sind meistens von oben bis unten voller Zecken und niemand macht die raus.

Natürlich gibt es Einzelfälle muss ich ein Hund mal mit irgendwas infizieren kann. Da du das jetzt aber sowieso nicht feststellen kannst, nützt es auch nichts wenn du dich verrückt machst.

Nein. Die Bakterien brauchen eine Weile um sich aus dem Darm in den Körper des Wirts zu bewegen.