Begrenzerschaltung mittel Z-Diode

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3 Antworten

Die Ausgangsspannung wird auf  Ua = Uz + Uf begrenzt, das heißt der Graph der Sinusfunktion wird "geköpft". Die Ausgangsspannung wird auf diesen Maximalwert gehalten, solange die Eingangsspannung Ue größer ist als die Zenerspannung Uz der jeweils in Sperrichtung gepolten Zenerdiode. 

Eine Rechteckspannung nach Deiner Vorstellung entsteht dabei NICHT !

LG


Hallo

Die Lösung deines Professors stimmt, ebenfalls die Erklärung von Halswirbelstrom.

Im Bereich bis Uz folgt die Ausgangsspannung der Sinusspannung, denn die Z-Dioden sperren abwechselnd bis zum Erreichen der Zehner-Spanung, danach beginnt der Strom je nach Halbwelle durch beide Dioden in wechselnder Richtung zu fließen und die Ua steigt nicht mehr an.

Unterschreitet die sinusförmige Ue wieder die Uz, wird der gesamte Dioden-Weg wieder gesperrt und die Ua folgt wieder der Ue.

Das ergibt die Spannungskurve deines Professors.

Grüße, Dalko

Beide Dioden sind gegensinnig geschaltet. In jeder Halbwelle liegt eine in Sperr-Richtung und die andere in Durchlaßrichtung, in der nur Bruchteile eines Volt an ihr liegen.


Andreas0001H 
Beitragsersteller
 17.05.2015, 20:34

Das ist mir Bewusst.

Allerdings sind das Z-DIoden, die ab 10V auch in Sperrrichtung den Strom durchlassen.

Mir geht es um die Kennlinien.

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