Bandscheibenvorfall Hund - ab wann Erlösen?

7 Antworten

Ich denke du und der Tierarzt können am besten einschätzen was jetzt die beste Option ist. Der Tierarzt hat das fachliche Wissen und die Erfahrung mit solchen Krankheitsfällen. Und du kennst deinen Hund am besten, weißt wie er sich in bestimmten Situationen verhält und spürst wenn etwas nicht stimmt.

Hol dir noch eine Zweit- oder Drittmeinung ein wenn du dir unsicher bist, aber zum Schluss musst du diese Entscheidung treffen.

Ich wünsche ganz viel Kraft ❤

Ich würde danach gehen wie es dem Hund geht: Frisst er? Freut er sich wenn er dich sieht? Zeigt er an, dass er Schmerzen hat? Wie verhält er sich beim Gassigehen?

Ich würde einen Hund einschläfern der entweder nicht mehr frisst oder erkennbar weniger Lebensfreude hat. Dabei muss man natürlich berücksichtigen, dass du keinen gesunden, fitten Hund hast.

Man sagt, dass der Hund einem zeigt wann er nicht mehr kann.

Ich würde erstmal abwarten ob die Medikamente helfen und mir eine zweite Meinung einholen.


coktel 
Beitragsersteller
 21.10.2022, 15:25

Bei einem Bandscheibenvorfall leidet er extrem, man sieht ihm richtig an das er schmerzen hat. Diesmal ist es nicht ganz so schlimm. Laufen kann er dann nicht und vermeidet jede Bewegung. Er freut sich auch über nichts. Die letzten male hat er auch gezittert. Das letzte mal war das schlimme, das der Tierarzt und die Klink überzeugt waren, dass er was mit dem Magen hat und dadruch 1 1/2 Monate starke schmerzen hatte. Nach eine OP geht es ihm ja wieder besser. Nach ca 6 Wochen ist er wieder glücklich, aber auch da darf er nur 10 min am tag raus und hat trotzdem schmerzen. Wir schaffen es halt garnicht in die Phase das er wieder fit wird weil dann der nächste Bandscheibenvorfall kommt und jedesmal hoffe ich es ist der letzte

0

Vielleicht wäre es gut in einer anderen Tier Klinik eine 2. Meinung einzuholen und sich dann zu entscheiden....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

Er braucht was für den Rücken, einer hat schon was geschrieben für die Knochen so ein Vitaminpräperat und gibt es da kein Korsett oder Hundewagerl das er beim Gassigehen sein Rücken entlasten kann (sowas wie für Hunde ohne Beine ect.) Oder so ein Halfter wo man als Hundehalter selber das Hinterteil hoch hebt ? Ich würde auch zu einem 3 oder 4 anderen Tierarzt raten, vielleicht einer der auch mit pflanzlichen Heilmethoden was kann.

Oh Gott, der arme Hund. Was meinten die Ärzte damit, dass seine Wirbelsäule porös wäre? Hat er als Junghund nicht genügend Kalzium einlagern können? Das muss ja eine Ursache haben.

aber so wie du das beschreibst, ist es ja wirklich dramatisch. Ich würde dem Hund zur Unterstützung „vermiculite D6“ geben und ihm noch eine Chance geben.

habt ihr denn in der Klinik einen kompetenten Arzt/Orthopäden?

eine dritte OP würde ich wahrscheinlich nicht mehr machen. Das ist ja nur noch Quälerei für den Hund.