Ausrede bei schlechter Note?

5 Antworten

Eine 6 nur in einer Mathearbeit ist jetzt kein Weltuntergang und ist bestimmt jeden Passiert.

Ich kann selber aus Erfahrung reden das es viel schlimmer sein kann und dennoch zum Guten wenden kann.

Damals war meine Klassenversetzung von der 7. Klasse zur 8. Klasse gefährdet gewesen.

Ich hatte nach diesen Stand eine sechs und zwei fünfen aufzuweisen hatte und deswegen sogar ein blauer Brief nach Hause kam. Die hätte ich auf den Zeugnis bekommen. Mein Vater wäre es sogar Egal gewesen, wenn ich sitzen geblieben wäre und meinte sogar zu dem Konrektor (Stellvertretenen Schulleiter) das man mich ruhig sitzen lassen soll.

Da ich aber in 3 Hauptfächer (Physik: 6, Englisch: 5 und Mathematik: 5) Schlechte Noten bekommen hätte, müsste ich die 7. Klasse unter Umständen wiederholen. Nur hatte ich tatsächlich eine Reale Chance gehabt, nämlich die fünf in Mathematik auszugleichen, in dem ich entweder bei der letzten Mathearbeit des Schuljahres eine eine Zwei oder am besten eine Eins bekommen würde um bei Mathematik auf dem Zeugnis gerade mal so eine 4 zu bekommen und dadurch die versesetzung in die 8. Klasse zu gewährleisten. Am Ende hat die Vernunft gesiegt und ich habe bei der letzten Mathearbeit des Schuljahres in der 7. Klasse eine Eins bekommen und somit habe ich letztendlich eine Vier in Mathematik auf dem Zeugnis bekommen. Da war klar gewesen, daß ich in die 8. Klasse doch versetzt werde. Dies war ein einmalig mit dem blauen Brief gewesen.

Mein Ehrgeizig lag nämlich daran, daß ich die Versetzung in die 8. Klasse erreiche, weil mit meiner Klasse zusammen in den Daraufhin folgenden Schuljahr versetzt werden wollte.

Denn es war eine Klassenfahrt gleich nach den Sommerferien bzw. im Herbst in der 8. Klasse angedacht gewesen. Denn es ging für 14 Tage mit Unterbringung direkt auf der Burg Hohenzollern. Deswegen habe ich mich sowas von ins Zeug gelegt, das ich doch noch die Kurve bekomme.

Damit will ich sagen, das mal eine Sechs bei einer Mathearbeit noch kein Weltuntergang bedeutet, sowie die nächste Mathearbeit wieder gut ausfällt. Nur man sollte es verhindern, das sowas ständig und stets Passiert, so daß sogar die Versetzung unter anderem gefährdet ist. Wenn man sich am Riehmen reißt und Mühe gibt, dann wird das wieder.

Nur Kopf hoch, Eltern bekommen sowas sowieso mit und wenn man mit ausflüchte oder sonst was ankommt, dann macht es die Sache nur Schlimmer.

Meine Mutter hat immer alle Arbeiten Unterschrieben, auch wenn es Fünfen waren. Das heißt das meine Mutter Generell alle meine Arbeiten und Zeugnisse unterschrieben hatte. Mein Vater hat Nie ein Zeugnis von mir gesehen und das aus guten Grund, denn dann hätte ich damals nur ein kurzes Leben gehabt. Ich war meiner Mutter sehr Dankbar gewesen, obwohl Sie die Schlechten Noten nicht für Gut geheißen hat, aber letztendlich hätte Sie auch nichts ändern können und durch die Unterschriften wollte Sie nur den Familienfrieden retten, bevor es von mein Vater aus nur Mord und Totschlag gegeben hätte.

Nur irgendwas zu fälschen, sei es die Arbeit, oder die Unterschrift oder irgendwelche ausflüchte Suchen, das macht die Sache nicht viel einfacher, sondern erschwert es zumal extrem. Einfach Ehrlich bleiben und zur Not zur Verwandschaft gehen, damit Sie dich Unterstützen. So daß man sich etwas wohler fühlt und sich nicht so alleine damit vorkommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich war ne echte Pfeiffe in Mathe, hatte jedoch keine Eltern, die sich dafür interessierten.

Das Problem ist ja nicht Deine Freundin, sondern die Ansprüche ihrer Eltern. Da sollte sie dringend mal mit denen und einer begleitenden Person drüber reden. Und wenn solche Trichsereien notwendig sind und irgendwann "normal", bekommt sie noch ganz andere Probleme in ihrem Leben.

Hallo Farbe bekennen und Nachhilfestunden nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eltern sind auch nicht blöd, wenn man fälscht, dann werden die das früher oder später mitbekommen, spätestens am Elternsprechtag und dann gibt's noch mehr Ärger. Mathe ist Übungssache. Da muss man sich wirklich zuhause hinsetzen, jeden Tag oder jeden zweiten und ein paar Aufgaben selber rechnen. Wenn dir das einer erklärt, das hilft nicht soviel. Man muss das üben und selber machen.

Ich war früher auch schlecht in Mathe und im Studium musste ich damit klar kommen. Dann musste dich hinsetzen und rechnen, rechnen, rechnen....

Wenn dann wäre ich auch ehrlich und würde sagen: ich habe es verkackt, tut mir leid.

Die Ausrede ist leider unglaubwürdig. Denn in so einem Fall würde die Lehrerin die Eltern informieren und die Noten auf anderem Weg weitergeben.

Ob 5 oder 6, die Eltern werden sicher schimpfen und enttäuscht sein, sie werden ihr aber nicht den Kopf abreißen.

Wenn aber herauskommt, dass sie ihre Eltern bewusst hintergangen und angelogen hat, dann ist das Vertrauen zerstört und alles wird noch viel schlimmer werden.