Auslandsjahr wie lange?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Ganzes Jahr (Klasse wiederholen) 94%
Halbes Jahr 6%

6 Antworten

Ganzes Jahr (Klasse wiederholen)

Ein ganzes Jahr, nur dann hast du den vollen Erfolg!

Auch wenn du wiederholen musst oder gerade dann, wirst du ein gutes Abi schaffen und deinen Notendurchschnitt richtig verbessern, was für ein Studium von Vorteil sein kann

Nur bei einem ganzen Jahr, erlebst du alles mit, was ein Schülerleben im den USA bietet. Homecoming, Thanksgiving l, Christmas, Spring Break, Prom, usw.

Die beste Freundin meiner Schwester hat Familie in den USA und ich habe die Chance, dort ein Auslandsjahr zu machen.

Solange du nicht verwandt bist mit den Leuten, kann man ein Selfplacement planen.

Fakt ist aber, für ein J-Visum brauchst du einen Sponsor. Das ist immer eine Organisation. Wenn du eine eigene Gastfamilie hast, reduzieren sich die Programm-Kosten zum Teil etwas. Stichwort beim Suchen: Selfplacement. 

Die F-Visa können auch von Privatschulen ausgestellt werden. Jedenfalls das Vordokument, das I-20. Dort fallen aber hohe Schulgebühren an. Dort musst du auch früh genug Anfragen, um ev. einen Platz zu bekommen. 

Fazit:

Ein Highschool Jahr in den USA kostet auf einer öffentlichen Highschool mit oder ohne eigene Gastfamilie ab ca. 10000€. An Privatschulen ab 15.000€ eher wesentlich mehr. 

Gastfamilien in den USA bekommen nie Geld dafür, dass sie Gastschüler aufnehmen. So dass eine eigene Gastfamilie keinen finanziellen Vorteil bringt, wohl aber einen persönlichen.

Nicht alle Organisationen arbeiten außerdem mit allen Organisationen in den USA zusammen.

Du musst also wissen mit welcher Organisation die US Highschool zusammenarbeitet und danach die Organisation in Deutschland aussuchen, die mit der US Organisation korrespondiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ganzes Jahr (Klasse wiederholen)

Ich würde ein ganzes Schuljahr machen. 6 Monate, die sind in Nullkommanix vorbei. Wenn schon, denn schon. Du willst doch mit fließendem Englisch zurückkommen, möchtest sicher auch noch ein bisschen mehr von den USA kennen lernen als nur die Stadt deiner Gastfamilie und die Umgebung dort.

Was mich irritiert, ist aber, dass es sich bei der Gastfamilie um Familie der Freundin deiner Schwester handelt. Sind das Deutsche? Wenn ja, ist das m.E. nicht gut. Du solltest in einem total amerikanischen Umfeld sein, allein schon wegen der Sprache.


Camille2006 
Fragesteller
 07.11.2021, 15:22

Danke erstmal😊 Die beste Freundin meiner Schwester ist selbst Amerikanerin, aber sie leben seit 10 Jahren in Deutschland. Dem entsprechend wäre die Familie amerikanisch🇺🇸

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spanferkel14  07.11.2021, 15:44
@Camille2006

Dann ist ja alles im grünen Bereich. Blöd ist's nur, wenn die Familie und du nicht so gut zusammenpassen. Ist das einfach eine Familie, die dir über eine Austauschorganisation vermittelt wurde, dann kann man den Wechsel in eine andere Familie ganz sachlich angehen. Aber wenn es da so "Verbandelungen" gibt wie bei euch (Familie der Freundin der Schwester), dann sind Verletzungen möglich, und das wirkt dann hier womöglich noch nach.

Ich habe selbst Erfahrungen in den USA und in Frankreich, allerdings als au pair. Ich hatte jedes Mal großes Glück, dass alles passte oder vielleicht auch, dass ich mich gut anpassen konnte, aber ich habe bei zwei anderen Deutschen in derselben Stadt wie ich ein wenig miterlebt, wie aufreibend das ist, wenn es so gar nicht mit der Gastfamilie harmoniert. Noch dazu dieses Naserümpfen auch der vermittelnden Organisation, die die Schuld allein bei den "Gästen" suchte und wohl auch keine große Lust hatte, sich um eine neue Familie zu bemühen. Es hat dann zwar hinterher alles bestens geklappt. Aber die Zeit bis zum Wechsel war wohl für beide Seiten sehr stressig. Und da sage ich: Zum Glück waren es Fremde. Es hatte also keine Auswirkungen auf andere Beziehungen.

Wenn du locker und anpassungsfähig bist, sollte des aber kein Problem sein.

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Hallo Camille2006

das Auslandsjahr hat den Zweck, dass du Land, Leute, Kultur und Sprache gut kennenlernst. Das bedeutet für die Dauer

  • am besten ist ein volles Schuljahr für das Kennenlernen der USA. Du musst wissen´, dass du die ersten 3 Monate benötigen wirst, bis du in deinem Umfeld, Famiie, High School und der Sprache richtig angekommen bist. Nach einem halben Jahr sind die Austauschschüler soweit, dass sie leben können wie Einheimische. Wenn es mehr als ein Kurzbesuch sein soll, ist das halbe Schuljahr also das Minimum.
  • für deine Rückkehr nach hause ist ein halbes Schuljahr im Ausland meistens ein Problem: Du bist zu lange weg, um den Stoff einfach nachzulernen. bEser für deinen Schulaybschluss ist daynn, ein jahr länger in dei Schule zu gehen - Arbeiten kanst du in deinem Leben daynn noch lang genug
  • Finanziell ist das volle Schuljahr am besten. Kürzere Aufenthalte sind relativ sehr teuer. Das halbe Schuljahr kostet etwa 90% des vollen Schuljahres, An die kostengünstigen staatlichen US-Schulen kommst du nur, wenn du ein volles Schuljahr bleibst.

Zum Vorgehen: Du solltest das Auslandsjahr systematisch vorbereiten. Dazu gibt es

Für die Auswahl der Austauschorganisation und des Austauschprogramms geht man am besten schrittweise vor. Es gibt viele seriöse Anbieter auf dem Markt. Außerdem werben auch "schwarze Schafe" für sich. Wichtig ist, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind.

1) Du solltest dich auf die Anbieter konzentrieren, die sich auf das Land deiner Wahl spezialisiert haben. Einen Unterschied macht es für die Beratung, ob die Organisation die Schulen vor Ort persönlich kennen. Dafür ist sehr hilfreich, wenn du dir vorab überlegst, was dir wichtig ist.

2) Sichte den Markt. Online findest du eine vorgepüfte Auswahl der Anbieter in der Anbietersuche auf dem AUF IN DIE WELT-Portal

3) Sprich mit den Anbietern persönlich. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Der Eintritt ist kostenfrei und auch in Corona-Zeiten sicher. Aktuell finden die Messen teilweise online statt

4) Mit den beiden am besten passenden Anbietern solltest du je ein detailliertes Beratungsgespräch führen.

5) Am Schluss kommt der Blick auf die Kosten der Angebote. Wichtig ist, dass die Angebote inhaltlich vergleichbar sind und alle wesentlichen Positionen umfassen.

Einen Überblick über die Aufgaben der Austauschorganisationen und wie man den besten Anbieter findet, gibt dieser Blog-Beitrag

Viele Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

10 Monate sind immer besser. Du brauchst mind 3 Monate um dich einzugewöhnen und 1 Monat im zu realisieren das du heim fährst, da fühlst du dich nie wirklich wie zu Hause. Denk dir einfach das du die klassse immer wiederholen kannst aber ein Auslandjahr nicht, und im Ausland lernst du so viel wie in 5 Jahren daheim.
Aber ob du dich mit der Familie verstehst ist eine andere Sache. Normal werden Familien extra ausgesucht damit sie zu einem passen, da du dann ohne Organisation dort bist kannst du nicht wechseln und hast auch keine Ansprechpartner. Es wäre besser wenn du mit Organisation gehst, einfach weil du dann Ansprechpartner hast und eine ,perfekte‘ Gastfamilie.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrungen, viel Recherche
Halbes Jahr

Ein halbes Jahr weil das ja die beste Freundin deiner Schwester nicht von dir ist und wiederholen wäre auch nicht besser


jessii146  07.11.2021, 19:30

Klar ist wiederholen besser. Man braucht alleine 3 Monate um dich einzugewöhnen was bringt es einem wenn man dann sofort wieder heim fährt ?

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Connisuper11  07.11.2021, 20:12
@jessii146

Aber wenn du dann deine freund/innen nicht mehr in der Klasse hast wäre doof es wahr ja nur ein Ratschlag

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jessii146  07.11.2021, 20:16
@Connisuper11

Deine Freunde bleiben deine Freunde auch wenn du in einer anderen Klasse bist. Hast du vor ein Auslansjahr zu machen ?

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Connisuper11  07.11.2021, 20:18
@Connisuper11

Aber ich fände es trotzdem nicht so toll wenn meine Freunde nicht mehr in de Klasse wären

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jessii146  07.11.2021, 20:25
@Connisuper11

ja klar du bist ja noch sehr jung du verstehst das noch nicht so wie ältere Leute

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jessii146  07.11.2021, 20:42
@Connisuper11

ja klar, aber erstens : müsste sie dann dort täglich die Sachen mitlebenden von zu Hause, zweites : ein halbes Jahr zahlt sich nicht wirklich aus, drittens : Freunde bleiben auch wenn sie nicht in der gleichen Klasse sind, Viertens : sie klasse zu wiederholen ist nicht schlimm, das ist nur ein kleines Opfer für so etwas tolles, fünftens : man braucht mind. 3 Monate um dich dort einzugewöhnen, was bringt es sich dann eig sofort wieder zu fahren ? Man muss Don ja auch darauf einstellen und fühlt sich dann nie wie zu Hause, sechstens : preislich ist eig fast kein Unterschied, siebtens : die meisten Leute die 5 Monate gehen würden ab der Hälfte doch lieber 10 Monate dort bleiben,

damit du nochmals verstehst warum die Freunde kein Grund sind um kein Auslandsjahr zu machen

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