Ausbildung abbrechen?

4 Antworten

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Hinterfrage mitnochmals guten Freunden, was Dich an dem Job stört und warum es nicht deins ist. Danach entscheide.

Wenn es nicht zu Dir passt - brich ab. Das eine Jahr ist wertvolle Lebenserfsahrung - nicht mehr und nicht weniger.

Ich fände es allerdings schlau vor Abbruch einen Plan zu haben - sonst besteht die Gefahr, dass Du schnell in den Seilen hängst und keine Perspektive siehst.

Eine Option um Dich und deine Fähigkeiten auszuprobieren könnte ein BFD in einem Bereich sein, der Dich interessiert. Gibt Einsatzstellen in Ökologie, Sport, Kultur, Bildung und vielem mehr -gibt sogar Einsatz im Ausland...macht sich gut im Lebenslauf und hilft Dir vielleicht bei der Orientierung.

Viel eRfolg bei deinem weiteren Weg!

Meines Wissens nicht an ein Studium, aber du könntest mal recherchieren, ob es ähnliche Ausbildungen gibt, also im gleichen Bereich, für die man sich die Ausbildung anrechnen lassen könnte. Mir fällt da nur die Gastronomie ein, aber vielleicht gibt es da ja noch mehr.

Auf der anderen Seite: Du kannst auch begründen, warum du herausgefunden hast, dass die Ausbildung nichts für dich ist, welche Aspekte nicht zu deinen Erwartungen passten.

Viele Menschen brechen ja ein Studium ab oder entscheiden sich da noch mal um. Ich würde überlegen, ob du dich jetzt bewirbst oder ein zulassungsfreies Studium suchst und dann so kündigst, dass du keine Leerzeiten im Lebenslauf hast.

Gehe ggf. zur Berufsberatung oder versuche, durch Googeln herauszufinden, ob es Ausbildungen gibt, die dir liegen würden und für die du schon relevanten Stoff gelernt und relevante Praxis ausgeübt hast.

Das wichtigste einer Ausbildung ist es das es dir Spaß macht, klar meist kriegst du die Drecks Arbeit aber da muss man auch durch, falls es dir kein Spaß macht und dich finanziell nicht belastet würde ich an deiner Stelle die Ausbildung abbrechen. Wenn du dein Abi hast würde ich dann ein Studium machen, macht auch keinen Spaß aber man kann auch nicht alles schön reden.

Abbruch sieht immer schlecht aus im Lebenslauf mit dem du dich dein ganzes Leben lang bewirbst.

Kuck doch mal welche Studiengänge du aufgrund der Ausbildung anhängen kannst.

Vielleicht was im Eventmanagement oder Tourismusmanagement?

Dann hättest du schon Erfahrung und könntest dir auch gewissen Sachen anerkennen lassen um dein Studium zu verkürzen.

So brichst du nicht ab und kannst dein Studium kürzer machen.


Tasha  12.05.2023, 20:46

Ich würde mir da noch mal Informationen holen. Sieht es nicht auch komisch aus, wenn man sagst, ich wusste nach einem Jahr schon, dass mir die Ausbildung nicht liegt, habe aber dann einfach weiter gemacht? Das könnte man auch als fehlende Eigeninitiative auslegen!

ToxicCat  12.05.2023, 20:52
@Tasha

Darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. Es liegt bei dir. Es war nur eine Idee. Du kannst auch abbrechen. Ich persönlich würde denken "Die hat vorher kein Praktikum gemacht um sich das zu überlegen? Die hat es ein Jahr durchgezogen statt nach 6 Monaten zu sagen es gefällt ihr nicht"

Also ja du kannst es auf viele Seiten auslegen.

Egal ob du jetzt abbrichst es ist nicht schlimm. Wichtig ist, dass du das nächste durchziehst.

Warum?

Ansonsten sitzt du bei einem Arbeitgeber zum Bewerbungsgespräch der fragt dich, warum du 2x was abgebrochen hast. Du "Es war nichts für mich" Er "und das ist was für sie?"

Es sieht dann so aus als wüsstest du nicht was du machen willst. Der Arbeitgeber könnte dann bedenken haben, dass du dir bei der Stelle bei der du dich bewirbst auch nicht sicher bist.

ToxicCat  12.05.2023, 20:43

Informiere dich hierzu mal an einer Uni ;) Viel Glück und alles Gute