Sind Ausbildungen überbewertet?
Kann es sein, dass Studium fast immer die bessere Wahl ist, wenn man weiss was man studieren will, und es möglich ist?
Denn die Möglichkeiten bei Ausbildungen sind doch recht Begrenzt.
Auch hast du die Möglichkeiten später ein Vorgesetzter zu werden, das kannst du als normaler Ausgebildeter nicht wirklich. Also studierte Managen die, die eine Ausbildung machten.
Und mein Leben lang ein normaler Arbeiter zu bleiben ist mir irgendwie zuwider. Also ist meine Abneigung gegen die Lehre/Ausbildung gerechtfertigt?
6 Antworten
Kann es sein, dass Studium fast immer die bessere Wahl ist,
Kommt darauf an.
Was nutzt dir ein Studium, wenn du in dem Fachbereich eine sehr große Masse an Konkurrenz hast, weil es von sehr vielen als Studiengang gewählt wird?
Hast du dann einen Vorteil bei der Stellenwahl, wenn sich auf wenige Stellen sehr viele Bewerber melden?
Und mein Leben lang ein normaler Arbeiter zu bleiben ist mir irgendwie zuwider. Also ist meine Abneigung gegen die Lehre/Ausbildung gerechtfertigt?
Wo steht geschrieben, dass man mit einer Ausbildung sein Leben lang Arbeiter/Angestellter bleiben muss? Man bekommt da die Ausbildung für einen Beruf, sprich das Grundlagenwissen. Wer hindert dich daran, darauf einen Meister zu setzen (sofern das für den Beruf existiert) und dann eine Selbständigkeit anzustreben?
Also studierte Managen die, die eine Ausbildung machten.
Erzähle das dem Chef eines Handwerksbetriebes und er lacht dich mal herzlich aus. Da wird Fachwissen benötigt, welches du in keinem Studium bekommst. (Oder du brauchst einen Betriebsleiter, der dieses Fachwissen mitbringt. Dann bist du als Chef von einem Angestellten abhängig....sehr cool!)
Wieso denkst du Handwerker müssen nichts können?
Ich denke,.du kannst nichts. Nicht mal das.
Du tust einfach nichts. Hat nichts, du heulst nur ständig rum.
Lass dir hier von den nicht-akdamiker bitte nix über das Studium erzählen. Offensichtlich ist das Studium die bessere Entscheidung. Nicht ohne Grund, hat man nur als Gymnasiast (höchste Schuldform) die Möglichkeit studieren zu gehen.
DIe ganzen Lügen "NaCh dEm StUdIuM fIndEsT dU keInEn JoB" sind erlogen. Statistiken beweisen nämlich genau das Gegenteil. Diesbezüglich kannst du dir auch gerne mal das Einstiegsgehalt von Wiwi/ingenieur etc. Studenten angucken. Die verdienen im ersten Jahr nach dem Bachelor so viel, wie der durchschnitts Handwerker.
Warum zum Glück? Es ist beides beinahe das gleiche. Man kann nur bestimmte "Wege" nicht studieren wie Jura oder Medizin
Man kann die beiden nicht wirklich vergleichen. An der FH ist immer Praxis mit im Spiel, bei der Uni nicht. Jedoch ist das was man gelehrt bekommt meist das gleiche. Kommt natürlich drauf an welche Uni man mit welcher FH vergleicht... Und welchen Studiengang.
Lies mal seine anderen Fragen.....
Und was soll.die blöde Schreibart, was willst du damit sagen?
warum sagen hier viele handwerk hat goldenen Boden, sind aber nichtmal handwerker?
aber meistens keine handwerker lustigerweise
- Es gibt Leute, die ein durchaus für's Studium brauchbares Abi hinbekommen, aber für's Studium nicht organisiert genug sind. Dann lieber Ausbildung.
- Meister sind im Handwerk auch Führungskräfte auf der untersten Ebene.
- Du kannst auch z. B. im Handwerk einen Fach-(?)Wirt machen, was auch eher Richtung Führungskraft geht.
- Wenn das mit dem Studium/Oberstufe nicht hinhaut, kann man immernoch eine Ausbildung machen.
notting
Handwerk gibt ea nur in der Ausbildung. Stell dir vor es würde keiner mehr richtig anpacken, unser Leben würde zusammenbrechen und Bürojobs wären sowieso dann weg.
Ob ein Studium die richtige Wahl ist muss man halt immer selber wissen. Es ist gut, dass es intelligente Menschen hinter dem Handwerk gibt, aber das ist natürlich nicht automatisch die ,,bessere" Wahl.
LG Krawda
Kommt doch total drauf an was man machen möchte. Was ich wirklich sinnlos finde ist zuerst eine Ausbilung zu machen und dann zu studieren. Ich verstehe überhaupt nicht warum immer soviel Werbung in Schulen für Lehren gemacht werden. In einer Lehre hat man hald im Gegensatz zum Studium so gut wie keine Freiheit.
+1 Die machen Werbung weil sie ganz genau wissen, dass jeder der sich selbständig über die Lehren informiert, NIEMALS eine Ausbildung dem Studium vorziehen würde
Bei mir war es damals sogar so schlimm, dass ein lehrer mit uns in ehr mehr typischen Männerberufen waren und als wir uns den Beruf Verkäuferin angeschaut haben, meinte die das ist was für die Mädchen. Noch dazu kamen diese boys- und girls days wo man gezwungen wurde sich einen Beruf anzusehen wo hauptsächlich das andere Geschlecht gearbeitet hat. Mädchen mussten in die Produktion und Jungs in die Pflege.
wieso sollte ich handwerker werden wollen?