Aus Mitleid töten? - Arthur Schopenhauer vs. Kant?
Hey,
Arthur Schopenhauer ist ja der Meinung, dass Handlungen aus Mitleid moralisch (gute) Handlungen sind. Wenn jetzt jemand aus Mitleid tötet, ist es dann nach Schopenhauer immernoch eine moralisch gute Handlung? Eigentlich ja schon, denn eine Person empfindet ja das Leid der Person mit. Als Beispiel : Ein Patient wurde von einer Krankenschwester getötet, damit der Patient vom Schmerz gerettet wird. Die Krankenschwester hat mitgelitten und hat getötet.
Kant würde ja dies verneinen oder nicht? Denn die Handlung an sich ist ja moralisch verwerflich, denn man handelt hier nicht aus Pflicht, sondern aus Neigung..
Ist meine Argumentation richtig?
Ich wünsche Verbesserungen :)
2 Antworten
Davon darf man sich nicht beirren lassen, es wäre vorsätzliche Tötung und steht nicht umsonst unter Strafe.
Ob etwas unter Strafe steht oder nicht hilft nicht dabei, die philosophischen Denkweisen nachvollziehen zu können.
Ich weiß, aber ich muss die Positionen der Philosophen nachvollziehen und deren Standpunkt wiedergeben. Das diese Handlung an sich falsch ist ist mir durchaus bewusst.
Das wäre immer noch Mord was amders wäre es wen der Patient seinen tot verlangt hätte dan wäre das Töten auf verlangen in Holland zb ist das in der fomr bei otkranken menschen ohne jede hoffnung auf heilung möglich! Das dafder arzt dan auch tun!