Auf welche Entfernung sollte man das ticken einer Armbanduhr hören?
Also eine 'durchschnittliche', keine Swatch-Uhr. Vielen Dank!
6 Antworten
Nikola Tesla hat mal behauptet (1919, seine Memoiren), dass er eine Taschenuhr hören könne, die drei Zimmer entfernt liegt. Er behauptete auch, dass er Gewitter in 900km Entfernung hören könne, dass sein Herz nur wenige Schläge (oder auch 260!) pro Minute erreiche.
Kann man glauben, muss es aber nicht. Ich halte viele seiner seltsamen Aussagen für Phantasie oder Übertreibung.
Das Laufwerksgeräusch einer Armbanduhr hängt sehr von deren Mechanik und dem umschließenden Gehäuse ab. Wenn ich meine mechanischen Armbanduhren mit einem Mikrofon auf ihren Fehlgang vermesse, stelle ich oftmals fest, dass alte Werke deutlich lauter ticken. Neue Hemmungen (selbst billiger chinesischer Uhren) sind nahezu unhörbar, selbst von einem Mikrofon direkt auf dem Uhrgehäuse nicht mehr registrierbar..
Am besten sollte man das Ticken doch gar nicht hören. Ich kann deshalb keine Armbanduhren tragen, weil mich das für mich sehr laute ticken einfach so extrem nervt. Ich höre Armbanduhren sogar fünf Meter entfernt in einer Schublade.
Auf ca. 1/2 Meter Entfernung bei einer Uhr mit Ankerwerk.
Ein Ankerwerk ist die klassische Konstruktion einer Hemmung oder eines Zeitgebers bei einer Uhr mit Federaufzug. Die Hemmung besteht aus Ankerrad, Anker, Unruh und Spiralfeder an der Unruh. Und sowas tickt richtig.
Höchstens, wenn man sie sich ans Ohr hält.
Es ging darum ab wo man sie hören sollte. Gute Uhren sind leise.
Gute Uhren sind leise.
Das ist nicht richtig, Klassische, sehr teure Uhren mit Federwerk ticken nicht leise.
Dann empfehle ich dir solange laute Musik zu hören bis die Uhr nicht mehr hörbar ist. Dabei vorsichtig rantasten und Kontrollhorchen , damit danach noch die Kommunikation mit den Mitmenschen problemlos funktioniert.
Da müsste man ja schon sehr lange sehr laut hören.. Was für ein Schwachsinn ^^
Ich schätze auf 10cm
Dann hörst du schon keine hohen Frequenzen mehr.