Arbeiten die Menschen in Deutschland zu viel?
20 Stimmen
9 Antworten
Vor 50 Jahren hat man für die gleiche Arbeitsleistung vielmehr Gegenwert rausbekommen in Gegensatz zu heute. Heute schuftet mal und unterm Strich bleibt nicht mehr viel übrig...
Deutschland ist ein enorm fortschrittliches Land und vor Allem im Bezug auf die Arbeit sehr erquickend.
Des Weiterem können wir uns unsere Arbeit frei aussuchen. Im Bestfall sehen wir unsere Arbeit sogar als Freizeit an und genießen diese! Niemand wird gezwungen einen Job anzunehmen, doch wer Harz4 beantragt, ist in meinen Augen einfach nur noch faul. Die Arbeit in Deutschland hat oftmals schließlich nichtmal etwas mit motorischer Kraft zu tun und auch psychisch/intellektuell kann niemand von Überforderung reden. Schließlich sind wir hier nicht in China oder Korea
Ja sie arbeiten zu viel. Man hat doch kaum noch Freizeit. Feierabend ist bei den Meisten erst um 16 oder 17 Uhr und danach kann man nach Hause fahren guckt dann vielleicht noch n Film oder ist ein paar Stunden am PC und danach heißt es ab ins Bett damit es sich am nächsten Tag wieder genau so abspielt. Der einzige Tag der wirklich vollkommen genutzt werden kann in der Woche ist Samstag.
Lebensgewohnheiten verändern, Arbeitszeit reduzierren und dadurch mehr Netto vom Brutto in der Tasche haben. So habe ich das gemacht.
Ok das wäre natürlich eine Möglichkeit. Freut mich für dich dass du es damit geschafft hast :)
Korrekt...ich habe so viele Hobbys die ich meiner Freizeit auch nicht machen kann, weil ich zu faul bin nach der Arbeit. Ich werde auf jeden Fall Arbeitszeit reduzieren.
Alleine die Zahl an Feiertagen zzgl. Durchschnittsurlaub genommen sind wir im weltweiten Vergleich weit weg von einer "Überarbeitung":
Allerdings muss man sich auch die Frage stellen, was man im Leben mehr haben will: Arbeitszeit oder Freizeit. Zudem: was hilft es, viel Geld zu verdienen, wenn man keine Zeit zum Ausgeben hat.
Zu wenig klingt hart, aber wenn ich Korea oder Japan zum Vergleich nehme mit teilweise 70 oder 80 Wochenstunden, geht es noch.
Hier ist eher die Arbeitsintensität teils in den Job zu hoch.
Wirft man mit 70 bis 80 Wochenstunden nicht sein Leben weg? Außer man gehört zu den kleinen Teil der Menschen, wo die Arbeit der Leidenschaft entspricht.
Ich lade dich ein, dir das Leben von Schülern und Arbeitern in Japan und Korea unter die Lupe zu nehmen. Es ist interessant und augenöffnend.
Wird das Leben dieser Menschen nicht weggeworfen?
Ansichtssache. Aus unserer Sicht anscheinend ja. Nur was ist die Situation? Welches Ziel wird damit verfolgt? Mach dir ein eigenes Bild. Ich kann es nur empfehlen.
Magst du mir bitte ein Stichwort geben?
Klar.
Karoshi.
Festgesetzte Überstunden im Vertrag.
Hikikomori.
Prüfungen in Südkorea.
Tod durch Überrbeitung und Isoltion? Welche Ziele könnten damit verfolgt werden?
Loyalität der Firma gegenüber. Nächste Generation versorgen und Studienplatz sichern. Schau dir paar Youtubevideos an.
Ohje. Ich bin auch extrem loyal meinem Arbeitgeber, weil er mir im Gegensatz zu anderen Unternehmen Teilzeit ermöglicht hat. Meine Kollegen können mich jederzeit außerhalb der Arbeitszeit anrufen, wenn sie mal etwas brauchen. Um meine volle Loyalität zu erhalten, muss mich niemand unter Druck setzen, sondern mir Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten geben ;)
Dennoch danke, werde mir mal etwas dazu ansehen. Horizont erweitern ist immer gut ;)
Eben. Bringt das eigene Leben in eine andere Perspektive.
https://www.youtube.com/watch?v=oo7wWc_rOFU
https://www.youtube.com/watch?v=H5A9EGtrqpo
https://www.youtube.com/watch?v=7Yk91tHKxvw
https://www.youtube.com/watch?v=fe7ufceS-LI
https://www.youtube.com/watch?v=b1Xt4-QutM8
https://www.youtube.com/watch?v=DLRmO-zo3N0
https://www.youtube.com/watch?v=q4_nAz3S_9s
Ist viel, geht aber auch um Freeters etc.
Die haben von allen Konsequenzen bissl viel. Hikokomori und Freeters lassen grüßen.
Ist eigentlich schrecklich.