Antidemokratie in Deutschland?

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das sind die, die sowieso nie zur einer Wahl gehen. Zuzüglich der AfD Wähler natürlich.


possim 
Beitragsersteller
 13.04.2022, 00:28

Super, dann brauchen wir uns ja nicht mehr zu sorgen.

1
Jaridien  13.04.2022, 00:30
@possim

Bedenklich ist es allemal. Auch wenn Wahlen alleine ja noch keine Demokratie ausmacht.

1

10 % wählen AfD, ob die wirklich verstehen was sie sagen, sei dahingestellt, die anderen 20 % stelle ich mal in Frage wie realistisch das ist. Auch sind nicht alles AfD Wähler völlig verbödet, da gibts auch bürgerliche Protestwähler ...

Kommt natürlich immer drauf an, wie man die Frage stellt. Leben wir in einer perfekten Demokratie würde ich auch nicht mit Ja auf jeden Fall ankreuzen.


Pixelated  13.04.2022, 00:13

Wenn man den Artikel richtig liest, bemerkt man, dass da nicht steht, dass ein Drittel der Befragten Antidemokraten seien.

Es wird von einer Schnittmenge ausgegangen, die aber nicht weiter definiert wird.

1
possim 
Beitragsersteller
 12.04.2022, 23:35

Beantwortet die Frage zwar in keiner Weise, aber trotzdem danke für deine recht wirr verfasste Antwort.

0
juergen63225  12.04.2022, 23:42
@possim

Du meinst es gibt auch Antidemokraten unter den Wählern anderer Parteien ??

0

Die Volksvertreter vergessen das Volk zu vertreten. Manche machen Urlaub während andere absaufen. Andere vergessen ihr Wirecard-Deals. Die Kosten steigen und sie sind zu beschäftigt für eine schnelle Hilfe für die armen. Sie versuchen ihre idealisierte Welt den Bürgern aufzuzwingen ohne die breite Masse mitzunehmen. Vielen ist es schon völlig egal ob man das Demokratie nennt oder nicht. Die Mittelschicht schrumpft und war schon immer die Hauptstütze der Demokratie. Da hilft es auch nicht, das Jahreseinkommen abzusenken um eine große Mittelschicht darzustellen.

Aber gut. Wollen wir mal gucken was Scholz und Co. uns neues beschert.


possim 
Beitragsersteller
 12.04.2022, 23:41

Du meinst also, die Demokratiefeinde kommen auf Grund der Wut über die aktuelle Lage zu Stande?

0
Hugohabenix  12.04.2022, 23:45
@possim

Nein, das ist ein schleichender Prozess. Die aktuelle Lage hat damit wenig zu tun. Der Krieg hat mit den Preissteigerungen nichts zu tun. Das wäre frühestens nach der diesjährigen Ernte spürbar und die Energieeinfuhr war auch noch nicht eingeschränkt.

Und es sind auch keine Demokratiefeinde. Es sind Menschen die den Glauben an einer Demokratie verlieren. Das ist ein großer Unterschied.

0

Aus dem Artikel geht NICHT hervor, dass es sich bei den über 30 % um "ANTIdemokraten" handelt.

Skeptiker sind nicht notwendigerweise "anti".

Aus einer isolierten Umfrage sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen.


possim 
Beitragsersteller
 13.04.2022, 11:37
Aus dem Artikel geht NICHT hervor, dass es sich bei den über 30 % um "ANTIdemokraten" handelt.

Es handelt sich freilich eindeutig um Leugner der bestehenden Demokratie.

Lies dir den Artikel mal durch.

0

Leute die sagen, dass Deutschland zur Zeit wenig mit einer Demokratie zu tun hat, sind meiner Meinung nach nicht Antidemokratisch sondern einfach nur der Auffassung, dass die Demokratie in Deutschland verbesserungsbedürftig ist. Ein Antidemokrat ist meiner Auffassung jemand der die Demokratie als solches ablehnt und andere Staatsformen als erstrebenswert betrachtet.

Hier ist meiner Meinung nach die Branche der Journalisten etwas zu weit gegangen und hat da diese zwei Dinge miteinander vermischt. Wenn du mich fragst sogar recht plump. Allerdings weiss man ja wieviele Menschen nur die Überschriften lesen und diese dann im Gedächnis, Unterbewusstsein hängenbleiben.


Pixelated  13.04.2022, 00:11

Der Fragesteller zieht ja selbst die falschen Schlüsse aus dem eher ungünstig verfassten Artikel.

3
Werwiewas553  13.04.2022, 00:22
@Pixelated

Ja der Artikel ist genauso geschrieben dass man die falschen Schlüsse zieht wenn man nicht genau liest. Ich unterstelle hier einfach mal Absicht. Journalisten sind wahrlich keine dummen Menschen . Aufregerartikel verkaufen sich halt besser. Der Informationsauftrag rückt dabei dann eben etwas nach hinten.

1
possim 
Beitragsersteller
 13.04.2022, 00:28
@Pixelated
Der Fragesteller zieht ja selbst die falschen Schlüsse aus dem eher ungünstig verfassten Artikel.

Das stimmt nicht, der Artikel stellt einfach die Fakten dar. Dass du sie nicht anerkennen willst, ändert daran nichts.

0
possim 
Beitragsersteller
 13.04.2022, 11:37
@earnest

Dir fehlen die Argumente - abermals.

0