Angst vor dem alleine wohnen was kann ich machen?

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Warum dich die Vorstellung beunruhigt, kann unterschiedliche Gründe haben, aber dass einem das erstmal auch etwas Angst macht / Sorgen weckt ist ganz normal, so geht es vielen Menschen.

Versuch eine Wohnung zu finden, in der du dich grundsätzlich wohl fühlst und probier es einfach aus. Gerade für die ersten 1-2 Nächte kann es hilfreich sein Freunde einzuladen - z. B. zu einer kleinen, gemütlichen Pyjama- Einweihungsparty :)

Meistens gewöhnt man sich dann auch relativ schnell daran, alleine zu wohnen. Es gibt aber auch Menschen, für die das Konzept einfach nicht passt und die grundsätzlich nicht gerne alleine sind - auch das ist nicht so ungewöhnlich und total ok. Solltest Du nach einer Weile merken, dass es Dir auch so geht, ziehst Du eben wieder in eine WG mit Menschen, die auch lieber gesellig sind :)

Normal ist das eher nicht. Ich hatte bereits in der Lehre ein eigenes kleines Appartement und natürlich auch hin und wieder Besuch. So habe ich gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen und konnte auch alleine mit mir klar kommen. Zudem spielte ich in einer Band, da hatte ich immer Beschäftigung (Üben, Proberaum, Gigs) . Also kümmere Dich um soziale Interaktion und alles wird gut. Vergiss Corona, es werden andere Epidemien kommen.

Woher ich das weiß:Hobby

Manche kommen mit dem alleine sein besser klar, andere schlechter.

Mir macht es nichts aus, ja die ersten Wochen waren merkwürdig, aber danach ging es.

Andere machen beispielsweise wenn sie heimkommen direkt Fernseher oder Musik an, damit es nicht so still ist. Wieder andere sind viel unterwegs um unter Leuten oder bei Freunden zu sein, da gibt es ganz verschiedene Techniken, wenn man nicht gerne alleine Zuhause ist.

Es sich dort richtig schön zu machen, so wie man es mag, hilft dass man sich allgemein wohler fühlt und sich dann auch leichter an die neue Wonung und das alleine sein gewöhnt. Was dir da hilft, ob Pflanzen, Bilder, Deko, bestimtme Möbel, musst du einfach probieren.

Generell sind Personen unterschiedlich, manche haben gerne dauerhaft Personen um sich und werden alleine schnell einsam, andere sind nach der ersten Eingewöhnung froh mal die soziale Batterie laden zu können und nicht immer jemanden da zu habe.

Wovon ich abraten kann sind Tiere zur Ablenkung, außer es sind Fische die keine Aufmerksamkeit brauchen. Viele schaffen sich dann gerne einen Hund oder Katze an, lassen das Tier aber viel zu viel alleine zu Hause (ggf. einfach weil sie 8h arbeiten plus Fahrtweg) und achten nur auf ihre Bedürfnisse, nicht die des Tieres. Und auch das Thema Urlaub wird gene erstmal verdrängt, je nach Job ggf. auch mal Dienstreisen, wenn es soweit ist geht das "oh was mache ich mit dem Tier" los. Oder ebenso falls man einfach mal krank ist, mit Magen-Darm flach liegt, aber der Hund seine Gassirunde braucht, alleine sehr blöde Situation, gerade wenn es mehrer Tage am Stück sind.

Falls du merkst, dass es selbst nach paar Monaten gar nichts für dich ist, nachdem du dem offen eine Chance gegeben hast, dann kannst du dir wieder eine Berufstätigen-WG suchen.

Alleine wohnen, kann auf die Psyche gehen, da man wirklich wirklich "alleine" ist. Was hilft sind der Kontakt zur Familie und Freunden, Haustiere oder unter Menschen sein oft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

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Ich glaube mittlerweile das wir nicht für das allein sein gemacht sind. Meine Lösung

 - (alleine, allein)  - (alleine, allein)

ruza2808  24.10.2024, 06:10

Schöne Lösung 👍😎

LouPing  24.10.2024, 16:47

Tiere als **Therapeuten** gegen Einsamkeit, eine recht egoistische Überzeugung.

Wichtig ist erst einmal ob man ausreichend Zeit und auch Geld für die Bedürfnisse der Tiere hat - wir Tierhalter stehen zu allererst in der Verantwortung Tiere artgerecht zu halten und zu versorgen.

Tiere sind KEIN Ersatz für Menschen, weil die haben ganz eigene Bedürfnisse.

Wolpertinger  24.10.2024, 23:55
@LouPing

😂😂😂😂keine werdet davon sie als Mensxhenersatz zu behandeln und das man ausreichend Teit und Geld braucht ist wohl selbstverständlich.